Zum 01.10.2022 erhöht das AKAFÖ die Nebenkosten in ihren studentischen Wohnanlagen. Eine Preiserhöhung in den Mensen und Cafeterien zum 15.08.2022 ist ebenfalls vorgesehen.
Zum 01.10.2022 erhöht das AKAFÖ die Nebenkosten in ihren studentischen Wohnanlagen. Eine Preiserhöhung in den Mensen und Cafeterien zum 15.08.2022 ist ebenfalls vorgesehen.
Auch wenn die Vorlesungszeit noch nicht vorüber ist, hat der Sommer bereits begonnen – und damit auch die Sommerfeste der Bochumer Studierendenwohnheime.
Sommer, Sonne, Sonnenschein – wenn die Temperaturen im Juli beginnen auf den jährlichen Höchststand zu klettern, ist vielen Studierenden nach feiern zumute und die Sommerfest-Saison beginnt. Auch, wenn die Ruhr-Universität selbst dieses Jahr weder ein digitales, noch ein reelles Sommerfest feiert, sieht das bei der Hochschule Bochum sowie bei den Studierendenwohnheimen des Akafös anders aus. Dort werden die Bierbänke und die schattenspendenden Pavillons aufgebaut und die Bierfässer werden angehauen, um den Gästen einen angenehmen Abend zu bereiten.
Eingeleitet wurde die Sommerfest-Saison von dem Studierendenwohnheim an der Kollegstraße 2 am 15. Juni. Eines der größten und bekanntesten Studierendenwohnheime Bochums, der Grimberg, feierte sein Sommerfest zehn Tage später, am 25. Juni. Diese legendäre Veranstaltung mit 100 Litern Freibier, Cocktails und einer abendlichen Kopfhörerparty wollten sich geschätzte 500 Studierende nicht entgehen lassen.
Vergangenes Wochenende führte das Studierendenwohnheim Auf der Papenburg die Sommerfest-Saison erfolgreich fort. Ihren Namen machte sich das Wohnheim zum Programm, mit dem Motto „Die Papenburg ruft zu den Fahnen!“. Es wurden Burgzinnen zur Dekoration gebastelt und mehrere Fahnen sowie ein Banner mit dem Motto des Sommerfestes schmückten den Parkplatz, der als Eventlocation diente. Auch kämpfte das Sommerfest der Papenburg gegen das Klischee an, dass Studierendenwohnheimsfeiern ein pures Saufgelage wären. Neben dem Bierwagen und dem Cocktailstand, die natürlich nicht fehlen durften, gab es Spielstände, an denen man Dosenwerfen und Glücksraddrehen konnte. Das Highlight, jedoch war der Ritter der Papenburg, gegen den man für eine Wertmarke kämpfen konnte. Auch legte das Studierendenwohnheim Wert auf das nachbarschaftliche Miteinander und lud Anwohner:innen der Nachbarschaft ein, welche mit ihren Familien erschienen. Besonders die Kinder – sowie viele andere Studierende – hatten Spaß daran, gegen den Ritter der Papenburg zu kämpfen.
Für musikalische Untermalung sorgte das Geraschel Kollektiv, ein DJ Kollektiv, welche vom Nachmittag bis in den späten Abend und in die Nacht hinein die Papenburg mit entspannender Techno- und Housemusik bespielte. Auch für den Abend angekündigt war der bilinguale Sänger und Songwriter keskeskester, der genau wie das Geraschel Kollektiv am Wochenende zuvor bei Bochum Total auftrat – jedoch war keskeskester leider krankheitsbedingt verhindert.
Für die Studierendenwohnheime sind die Sommerfeste jedoch mehr als nur feiern und trinken. Die Studierenden der Wohnheime und ihre Helfer:innen bereiten die Feste oft monatelang vor, um den Feiernden nicht nur einen schönen Abend zu bieten, sondern auch, um ihnen den Charakter ihres Wohnheimes näher zu bringen und zu zeigen, was das Wohnheimleben alles zu bieten hat.
Wer nicht genug von den Sommerfesten der Bochumer Studierendenwohnheime bekommen kann und am liebsten gar nicht aufhören möchte zu feiern, kann sich auf das Sommerfest des Studidorfs am Samstag, den 13. August freuen.
Gastautorin: Augustina Berger
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Für mich war immer klar: Zum Studium ziehe ich ins Wohnheim. Durch meine älteren Geschwister hatte ich schließlich schon einige kennengelernt. Selber habe ich dann in zweien gewohnt und etliche mehr erlebt. Mein Fazit: Meine Wohnheimszeit war gleichzeitig die schlimmste und beste Zeit meines Studiums.