Wettbewerb. Zum nunmehr dritten Mal findet der bilaterale Fotowettbewerb des deutschen und französischen Studentenwerks statt. Das Thema: Offenheit. Noch bis zum 28. Februar habt Ihr Zeit, Euren schönsten Schnappschuss einzureichen und ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro abzusahnen. Der zweite Platz ist mit 500 Euro dotiert. Im April wird dann eine deutsch-französische Jury über die siegreichen Fotos entscheiden, welche im Anschluss in einer Wanderausstellung der teilnehmenden Studierendenwerke präsentiert werden. Bei Eurem Bild sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt, lediglich ein paar technische Details müssen berücksichtigt werden. Die Bilddatei sollte zwischen 2 und 9 Megabyte liegen und eine Auflösung von 300 dpi nicht unterschreiten. Dann muss  die Bewerbung auch Bildunterschrift, Kontaktdaten und gescannte Bewerbungsunterlagen, zu finden auf der Homepage des Deutschen Studentenwerks, enthalten. Diese geht dann – im Fall Bochum – per Mail mit dem Betreff „Deutsch-Französischer Fotowettbewerb“ an das Akafö, unter heiko.jansen@akafoe.de.                           

:tom

Umfrage. Die Hochschule für Gesundheit (hsg) sucht derzeit nach 

(Teilzeit-)WattenscheiderInnen, die sich an einer Lärmstudie beteiligen. Auf diese Weise können in Wattenscheid lebende und/oder dort wohnende aktiv an aktuellen Stadtentwicklungsprozessen mitgestalten. hsg-Professorin Dr. Heicke Köckler und Daniel Simon, wissenschaftlicher Mitarbeiter der hsg, arbeiten an digitalen Methoden, die eine Befragung von Menschen hinsichtlich ihrer Lebenswelten ermöglichen. Im Rahmen des Projekts „DiPs_Lärm“ können WattenscheiderInnen jetzt aktiv mitwirken, da Lärm aus gesundheitlicher Perspektive durchaus Nachwirkungen haben kann. Köckler erklärt ihre Studie wie folgt: „Intuitiv meiden wir Gebiete, deren Geräusche uns unangenehm vorkommen. An ruhigeren Orten oder an Orten mit naturnahen Klängen halten wir uns hingegen gerne länger auf. Städte sollten also, wenn sie das Ziel haben, eine lebenswerte Stadt zu sein, an lauten Orten den Lärm vermindern und anders herum ruhige Orte bewahren.“ Interessierte können an der Umfrage unter tinyurl.com/so-laut teilnehmen. 

                                                      :tom

Bild: Die Umarmung, hier linksseitig: Laut aktueller RUB-Forschung deutet diese Form auf eine Vorliegende Emotion hin. , RUB-BiopsychologInnen untersuchen im Rahmen neuronaler Asymmetrien das Umarmen Bild: kac

Forschung. RUB-BiopsychologInnen erklären, warum wir in bestimmten Situationen zu bestimmten Umarmungen tendieren. Und haben nebenbei festgestellt, dass Mann-Mann-Umarmungen relativ negativ konnotiert sind.

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Bild: Mildred Hayes fragt sich: Wieso gibt es noch immer keine Verhaftungen im Rahmen der Ermordung ihrer Tochter?, Filmrezzension: Three Billboards Outside Ebbing, Missouri Foto-Quelle: © 2017 Twentieth Century Fox

Hallo, liebe LeserInnen! Heute teilt euch das :bsz-Orakel mit, wer bei der anstehenden Oscar-Verleihung absahnen wird. Das sind nämlich Frances McDormand („Fargo“) und Sam Rockwell („Moon“). Denn in dem siebenfach Oscar-Nominierten Film Three Billboards Outside Ebbing, Missouri spielen die ohnehin sehr prestigeträchtigen Ikonen so richtig auf. 

McDormand verkörpert die sich nach Gerechtigkeit verzehrende Mutter Mildred Hayes, deren Tochter jüngst einem Gewaltverbrechen mit Todesfolge zum Opfer fiel, dessen Täter nicht gefasst werden konnte. Infolgedessen verhöhnt sie den örtlichen Polizeichef sowie seine mehr oder weniger kompetenten Mitarbeiter – darunter Rockwell – über die titelgebenden drei Werbetafeln, die sie für ein ganzes Jahr mietet und deren gemeinsame Aussage Dreh- und Angelpunkt der Handlung markiert. Was sich ergibt, ist ein cineastischer Brocken, der nicht zuletzt vor allem dadurch genial ist, dass er es vermag, zum Brüllen komische mit zum Weinen traurigen Elementen gekonnt zu verknüpfen.

:tom

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Wettbewerb. Wissenschaft im Dialog (WiD) sucht Ideen und Konzepte zur Vermittlung von Forschungsprojekten für die Arbeitswelt der Zukunft. NachwuchswissenschaftlerInnen können jetzt im Rahmen des Hochschulwettbewerbs „ihre Forschung auf interaktive Art und Weise verständlich machen und gleichzeitig deren gesellschaftliche Bedeutung hervorheben“, so der offizielle Ausschreibungstext. Dabei werden die besten Projektskizzen mit einem Workshop zum Thema Wissenschaftskommunikation und 10.000 Euro belohnt, sodass die vorgestellten Ideen umgesetzt werden können. Die Teilnahme ist dabei Studierenden, Promovierenden und NachwuchswissenschaftlerInnen gestattet, unabhängig von der fachlichen Ausrichtung. „Gefragt sind Ideen mit interaktivem Charakter, die Forschungsergebnisse zu Arbeitswelten der Zukunft in die Öffentlichkeit bringen.“ Lust, mitzumachen? Bis zum 11. Februar muss dazu zunächst nur das Bewerbungsformular ausgefüllt werden, das Ihr unter 
tinyurl.com/Arbeitswelten2018 findet.                                         
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Bild: Das Rauchen: Risikofaktor Nummer eins für das Entstehen von COPD. , Wegweisende Erkenntnisse im Zusammenhang mit verbreiteter Lungenkrankheit Bild: tom

Medizin. Ein ForscherInnen-Team um Dr. Jürgen Knobloch vom Universitätsklinikum Bergmannsheil hat einen neuen therapeutischen Ansatz zur Behandlung der sehr weit verbreiteten Lungenkrankheit COPD entwickelt.

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Alles begann mit einem Geiselnehmer, der den Premierminister Englands dazu zwang, bei einer Live-Übertragung Geschlechtsverkehr mit einem Schwein auszuüben. Düstere Dystopien in nicht allzu ferner Zukunft sind seit jeher das Aushängeschild der Serie Black Mirror geworden, deren vierte Staffel jüngst ihr Debüt feierte. Weniger verstörend und beängstigend wurde das beklemmende Zukunftsszenario im Schnitt zwar nicht. Aber die sechs Episoden zeichnen sich dadurch aus, dass den Charakteren beizeiten auch mal ein Happy End vergönnt ist, während andere Episoden in totaler Finsternis enden. Besonders hervorzuheben ist schon die erste Episode „USS Callister“, eine Star-Trek-Parodie, bei der auch NichtGenre-Fans auf ihre Kosten kommen und in deren Mittelpunkt Jesse Plemons (Breaking Bad, Fargo) und Cristin Milioti (How I Met Your Mother, Fargo) brillieren. Mit mehr Humor als für Black Mirror üblich, aber der nötigen Prise moralischer Grenzüberschreitung wird hier die DNA-Sequenzierung zur Erschaffung digitaler Klone unter die Lupe genommen.

:tom

Bild: Änderungen festhalten: Jürgen Hohmann (Sparkasse), Frank Thiel (Stadtwerke), Stadtwerke-Prokurist Robert Peric und Klaus Freiberg (Vonovia) bei der Unterzeichnung der Kaufverträge für die Gesellschaftsanteile an der VBW. , Erhöhung der Gesellschafteranteile an der VBW Bauen und Wohnen Foto: Stadtwerke Bochum

Bochum. Die Stadtwerke werden Mehrheitsgesellschafter der VBW Bauen und Wohnen und auch Sparkasse und Vonovia erhöhen ihre Anteile.

 
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Bild: Wer ist noch dabei? Theoretisch können sich Dritte über eine Sicherheitslücke Zugang zu Gruppenchats verschaffen. , Sicherheit von Gruppenchats gefährdet Bild: tom

Sicherheit. Laut RUB-Forscherteam ist es theoretisch möglich, als DritteR unbefugt Zugang zu anderen WhatsApp-Gruppen zu erhalten. 

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Bochum. Im Jahr 2017 hat das Bochumer Planetarium 268.872 GästInnen angelockt und damit zum ersten Mal die, wie es in der zugehörigen Pressemitteilung heißt, „Schallgrenze von einer Viertelmillion Besuchern in einem Jahr“ überschritten. 20.781 GästInnen mehr als im Vorjahr besuchten die Veranstaltungen. Auch der Dezember 2017 konnte mit einem Rekord auftrumpfen. Mit 32.417 BesucherInnen war er der publikumsstärkste in der Geschichte des Planetariums.
Planetariumsleiterin Prof. Susanne Hüttemeister erklärt, der große Erfolg des Planetariums hänge „mit der großen Vielfalt des Programms zusammen. Und natürlich hat das gesamte Team des Planetariums großartige Arbeit geleistet“. Im Jahr 2017 fanden dort 2.323 Veranstaltungen statt, von musikalischen Fantasiereisen über abwechslungsreiches Weltraumshow-Programm bis hin zu Live-Konzerten und Hörspiel-Aufführungen.
Seit 1964 ist das Planetarium Bochum Publikumsmagnet und daher laut Pressemitteilung „von großer überregionaler Bedeutung, kommen doch mehr als 85 Prozent der Besucher nicht aus Bochum“.                                             

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