Ein Picknick im Takt von Technobeats – das gibt es nur im Pott!
Ein Picknick im Takt von Technobeats – das gibt es nur im Pott!
… und verliert den Wettbewerb de facto trotzdem.
Ein hartes Stück Arbeit
Wenn die Suche nach einem Dach über dem Kopf zur Odyssee wird, ahnt man: Der Wohnungsmarkt ist kein Markt – sondern ein Untier. Ich spreche aus Erfahrung: Fast ein Jahr hat es gedauert bis ich eine Wohnung ohne Untermiete bekommen habe. Ja, einige würden sagen, dass sei ein Großstadtproblem, aber das stimmt nicht mehr so ganz! Wohnen ist Luxus geworden und kostet nicht nur Geld, sondern Nerven.
Kapitel 1 – Die Tauschhöhle
Tauschwohnungen sind mein Feind! Du siehst die perfekte Wohnung für einen echt guten Preis und ZacK liest du folgendes: “Ich tausche meine 40 m² gegen 60 m², du suchst das Gleiche?” Nein, nein, nein! Hört auf damit! Blockiert nicht Wohnungen! Ja, ihr wollt eine größere, aber es verlangsamt den Prozess. Ihr besetzt einen Raum, den ihr nicht mehr wollt, weil ihr auf das eine Tauschangebot wartet. Manche Angebote sind schon Jahre online, dann lasst es doch einfach! Unpopular Opinion: Das gehört verboten! Und ich bin nicht allein damit! In einigen Städten laufen schon Petitionen gegen Tauschwohnungen. Und ich finde es richtig so! Gönnt uns doch allen einen einfacheren Prozess!
Kapitel 2 – Möbliertes Wohnen als Luxusfalle
Es ist der neuste Scheiß auf dem Wohnungsmarkt – möbiliertes Wohnen! Man darf mindestens ein Jahr darin leben und wenn man ganz lieb ist, sogar zwei! Toll, wirklich toll. Der Airbnb-Abklatsch ist nicht nur für einen längeren Zeitraum ist wirklich Kacke! Die Vermieter kennen einfach die Not der Menschen und einigen bleibt nichts anderes übrig als ein solches Angebot anzunehmen. Versteht mich nicht falsch, hier geht es nicht um Wohnungen von Menschen, die nur einen kurzen Zeitraum zum Arbeiten an einen Ort kommen. Mitlerweile gibt es ganze Häuserblöcke, die das anbieten. Und nein, das ist nicht nur ein Großstadt-Ding. Das ist auch schon im Pott angkommen und insbesondere Uni-Städte sind davon betroffen, nur nicht immer zu studifreundlichen Preisen!
Kapitel3. Wenn die WG‑App zum Goblin‑Safari‑Game wird
WG‑Gesucht? Klingt gut. Doch das funny kleine Unternehmen, das junge Menschen zusammen in eine Wohnung gebracht hat, ist nicht mehr so studifreundlich wie es mal war. Mittlerweile muss man auch zahlen, damit diejenigen, die ein WG-Zimmer anbieten, deine Nachricht lesen und wenn du selbst ein Gesuch aufstellst, tummeln sich ständig ältere Herren in deinen Nachrichten. Mal im WG‑Business‑Anzug, der Rentner, der support und eine Gespielen sucht oder der Vater, der Hilfe bei der Kindererziehung braucht – alles am besten von einer jungen Dame unter 30! “Das hat immer ganz gut geklappt. H3h3!” Wenn das nicht schon zu viel ist, winkt die nudistische Abenteuer-WG und ich hätte nie gedacht, dass ich es mal sage, aber so schlimm hört sich das gar nicht mehr an. :/
Kapitel 4: Die Vermieter‑Mentalität: Kettenhund statt Türsteher
In Großstädten Gang und Gebe: Vermieter:innen stellen WGs selbst auf! Neutrale Überschrift, aber dahinter versteckt sich eine Goldgrube. Mindestens 800 EUR pro Zimmer, das sollen die Mieter:innen bezahlen. Neben der hohen Miete für ein kleines Zimmer mit gemeinsamer Küche? Austauschbare, gestresste Bewohner:innen inklusive. Ach ja! Ich liebe den modernen Wohnungs‑Kapitalismus.
Kapitel 5: Letzte Chance Social‑Media
Immoscout Premium hat nichts gebarcht? Öffentliche Besichtigungen haben gestresst? Da empfehle ich die Social‑Media‑Hunter‑Taktik: Insta‑Reels und Posts, WhatsApp‑Gruppen oder das Intranet der Arbeit. Denn hier gibt es tatsächlich irgendwen, der jemanden kennt, der jemanden kennt. Ihr wisst ja!
Ich bin nicht verbittert – nur realistisch zynisch. Wohnungssuche heißt Schlange stehen, selektieren oder rutschen. Wer nicht aufpasst, lebt in einem Mini-Airbnb‑Abklatsch, zahlt Wuchermieten, misshandelt seine Privatsphäre und hat am Ende trotzdem nichts. Das System braucht mehr als #HousingTips! Wohnen ist scheiße teuer geworden, doch unsere Politik tut so als wäre es ein Problem der absolutten Großstädte. SchMerz I am looking at you! Aber naja erstmal Drecksarbeit und so… Bis dahin bleibt uns nur eines: die Ironic Survival Taktik. Kopf hoch – oder runter, aber Hauptsache, das Netzwerktreffen am WG‑Kühlschrank stimmt.
:Steven Schöpper
Der Weg zurück in die Freiheit führt durch Langendreer, jedenfalls für die Gefangenen der JVA Bochum-Langendreer, die hier im offenen Vollzug eine Ausbildung machen. Die Gefangenen Mo und Mr. Y teilen ihre Geschichte und erzählen von ihren Gefühlen im Gefängnis.
Mo sagt, er sei kein Verbrecher: „Ich kann keiner Fliege was tun. Ich hab was Falsches gemacht und jetzt muss ich dafür geradestehen.“ Mo ist Gefangener in der JVA Bochum-Langendreer. Neben Kleinkriminellen sitzen hier auch Sexualstraftäter und Mörder. Aber die Sonne scheint und im Hof zwitschern die Vögel, nichts erinnert an das typische angsteinflößende ‚Prison Break‘-Bild eines Gefängnisses.
Die JVA Langendreer ist besonders: Wer hier eine Ausbildung im offenen Vollzug machen will, muss sich bewerben. Das heißt, es besteht keine Fluchtgefahr und alle können das Gelände verlassen, wenn sie die Regeln befolgen.
Ohne seinen Aufenthalt in Langendreer hätte Mo keine Ausbildung gemacht: „Ich hab mir das immer gewünscht, hab‘s immer bereut, dass ich direkt angefangen habe zu jobben. Vielleicht war das Schicksal.“ Mittlerweile darf er fast jedes Wochenende seine Familie besuchen. Seiner kleinen Tochter und den Nachbarn sagt Mo, er sei auf Montage: „Man schämt sich schon.“
Andere Gefangene dürfen nur mit einem Beamten von ihren Angehörigen besucht werden. „Das geht auf Lasten der Familie und der Ehe, davor haben viele – glaube ich – Angst.“, erzählt Mo.
Ausweise und auch Handys müssen die Studierenden beim Hineingehen in ein Schleusenfach legen. Der Pressesprecher Alexander Auferkamp führt die Studierenden heute durch die Ausbildungsstätten der JVA. Er hat Spaß an seinem Job: „Man kommt morgens an und weiß nie, was einen erwartet.“
Los geht es in die Elektrowerkstatt. In einem Raum voller großer Fenster sitzen fünf Gefangene auf Drehstühlen an großen Schreibtischen. Die Tische sind voller Kabel, Schalter und Computer. Versteckt hinter einem Bildschirm sitzt auch Mo. Die Gefangenen tragen beigefarbene Hosen und einen tannengrünen Pullover, ihre Arbeitskleidung, und beachten die Besucher mal mehr, mal weniger.
Weiter geht es in einen kleinen Park voll mit Steinen und Erdhaufen, vorbei an Baggern und Gefangenen, die Schutt in Schubkarren durch die Gegend schieben, hinein in den Bereich Gartenbau. Es läuft Musik von Phil Collins und eine Gruppe Gefangener präsentiert ihr laufendes Projekt: Ein Outdoor-Klassenzimmer für den Sommer.
Wie ein Ort, vor dem viele Menschen Angst haben, sieht es hier nicht aus – bis jetzt. In einem Raum mit Milchglasfenstern, einer einfachen Matratze, einer Toilette und einem Waschbecken aus Metall lehnt sich Auferkamp ans Fenster und erklärt, dass in dieser Zelle Gefangene untergebracht werden, bei denen Fluchtgefahr besteht. Zum Beispiel, wenn ein neues Ermittlungsverfahren für einen Gefangenen eröffnet wird. „Für die Gefangenen ist es sehr schwer hier zu sein.“, erklärt der Pressesprecher: „Zum einen müssen sie sich komplett entkleiden und Anstaltskleidung anziehen, damit sie keine gefährlichen Gegenstände bei sich haben können, und zum anderen bricht für die Gefangenen eine Welt zusammen, wenn klar wird, dass sie vielleicht zurück in den geschlossenen Vollzug müssen.“
Vor seiner Ausbildung zum Fachlagerist in Langendreer war auch Mr. Y für 13 Monate im geschlossenen Vollzug und weiß: „Da sind Welten dazwischen. 23 Stunden eingesperrt. Hier kann man rumlaufen, Schlüssel hat man selber in der Hand, kann rausgehen. Würd ich jetzt nicht nochmal tauschen wollen.“
Mr. Y sitzt in einem Sessel in der Leselounge und erzählt, dass er während der Corona-Pandemie seinen Job verloren hat und dann wegen Internetbetrug aufgefordert wurde, sich selbst zu stellen. Durch das große Fenster hinter ihm scheint immer noch die Sonne. Seine Geschichte wollte er nicht der ganzen Gruppe erzählen, aber für ein Einzelgespräch ist er bereit.
Ein Moment war für Mr. Y besonders schlimm: „Einen Tag nachdem ich mich gestellt habe, wurde mir gesagt ‚Sie müssen in die Geschlossene‘. Als dann die Tür zuging, wo ich die Gitter gesehen habe, ist mein ganzes Leben an mir vorbei gezogen. Das Schlimmste, was ich je erlebt habe, muss ich echt sagen.“
Alexander Auferkamp glaubt, dass alle Gefangenen hier Angst haben – vor allem Zukunftsängste. Aber nicht gerne darüber reden.
Auch Mr. Y möchte sich nicht von seiner Angst leiten lassen. Er denkt: ‚Es soll ja nichts Schlimmes passieren‘ – denn wenn er sich zu sehr auf negative Gedanken konzentriert, könnten sie am Ende Wirklichkeit werden. Er konzentriert sich lieber auf das, was ihn motiviert und geht immer weiter seinen Weg zurück in die Freiheit.
Fußnote: Die Namen der Gefangenen wurden für diesen Beitrag geändert. Aus Datenschutzgründen können die echten Namen nicht genannt werden. Ein Kontakt ist über den Pressesprecher Alexander Auferkamp möglich.
:Gastartikel von Lena Dillenburg
Am 12. April empfing der Vfl Bochum den FC Augsburg im Vonovia Ruhrstadion. :bsz-Redakteurin levi hat für Euch das Ambiente eingefangen und klärt die pochende Frage: Glauben die Fans überhaupt noch an ihren Herzensverein?
Im Fall desSäureanschlages im Juni 2024 ist es am Landgericht Bochum nun zu einem finalen Urteilsspruch gekommen.
Am Montag, dem 14. April wurde der Gehilfe beim Säureattentats im Juni 2024 zu vier Jahren Haft wegen Beihilfe zur vorsätzlichen schweren Körperverletzung verurteilt.
Er hatte den 43-jährigen Haupttäter am 30. Juni 2024 zum Tatort gefahren, wissend, was dieser geplant hatte. So hatte sein Beifahrer im Anschluss Schwefelsäure über die Gäste eines Cafés am Schauspielhaus geschüttet und dabei elf Menschen verletzt. Der Attentäter selbst stand nicht mehr vor Gericht, da er sich bereits im Oktober 2024 in Untersuchungshaft erhängt hat.
Der Angriff galt ursprünglich dem Café-Besitzer, der früher in ein Drogendelikt mit Rockern verwickelt war. Aufgrund einer Verwechselung griff er stattdessen einen 30-jährigen Studenten an, der deswegen schwere körperliche sowie psychische Verletzungen erlitt und mehrfach operiert wurde. Weitere Personen wurden ebenfalls verletzt, jedoch weniger schwer. Die Staatsanwaltschaft hatte ursprünglich sieben Jahre Haft wegen versuchten Mordes gefordert. Im Urteilsspruch heißt es, hinter dem Anschlag stand kein unmittelbares Mordmotiv, sondern die Intention, jemandem einen Denkzettel zu verpassen.
:levi
Die Stadtteile Werne und Langendreer sollen mit Geld aus dem Stadtteilfonds gefördert werden. Dieser Fonds in Höhe von 80 000 Euro kann von Personen, Gruppen und Initiativen aus Werne und Langendreer, die dem sozialen Zusammenleben zu Gute kommen sollen, jederzeit beantragt werden. Entschieden wird darüber von einer Jury aus Anwohner:innen und Interessenvertreter:innen.
Unter anderem werden diesmal der kostenlose Audiowalk des Bahnhof Langendreer sowie der Werner Treff und seine Ausstellungen unterstützt. Auch das endstation.kino, das Ambulante Jugendhilfzentrum Ost, das Theater BoLaWe und die biologische Station Östliches Ruhrgebiet werden hiermit gefördert. Der Bahnhof Langendreer bietet Workshops, Treffs und vieles mehr an, die hiermit gefördert werden.
:Halima Okanović
Der Frühlingist da und die Bundesliga geht in den Endspurt. Der VfL Bochum steckttiefimAbstiegskampf. Nach der bitteren 0:4-Heimpleite gegen den VfB Stuttgart ist der Traditionsverein auf den 17. Tabellenplatzabgerutscht. In den letztenfünfBundesligaspielen gab es nureinen Sieg – und insgesamtstehennach 29 Spieltagenlediglich 20 Punkte auf dem Konto. Der direkteNichtabstiegsplatzistbereitssechsZählerentfernt – viel Zeit bleibtnichtmehr.
Am Samstag, dem 12. April, kommt der FC Augsburg ins Ruhrstadion. Ein Spiel, das kaum noch Spielraum für Fehler lässt. Die Augsburger sind in einer starken Phase. Elf Spiele ohne Niederlage und derzeit Tabellenelfter. Der VfL hingegen steht unter maximalem Druck und braucht dringend einen Heimsieg für den Klassenerhalt.
Die Bochumer Jungen wirkte gegen Stuttgart fahrig, ideenlos und vor allem defensiv anfällig. Der einzige Lichtblick war Linksverteidiger Maximilian Wittek. Trainer Dieter Hecking lobte ihn nach dem Spiel ausdrücklich: „Wittek war der Einzige, bei dem man noch das Gefühl hatte, dass da noch was geht.“ Der Spieler selbst betonte im Anschluss: „Jetzt müssen wir den Kampf von Anfang an annehmen. Jeder muss sehen, dass nur eine Mannschaft den Sieg will.“
Auch personell wird die Aufgabe nicht leichter. Koji Miyoshi fällt länger aus, Kapitän Anthony Losilla ist angeschlagen, ebenso wie Innenverteidiger Ivan Ordets. Immerhin kehrt Bernardo zurück in den Kader. Ob Hecking auf große Veränderungen in der Startelf setzt, bleibt offen. Nach dem enttäuschenden Auftritt gegen Stuttgart könnte jedoch eine Rotation sinnvoll sein. Trotzdem fordert Trainer Hecking „Geduld“.
Aber nicht überall läuft der Bochumer Blues. Abseits des Rasens gibt es immerhin auch Positives: Der VfL wurde kürzlich mit dem UEFA Grassroots Award für das soziale Projekt „Blau-Weißer Bewegungsraum“ ausgezeichnet. Dabei geht es um kostenlose Bewegungsangebote für Kinder und Jugendliche in Bochum.
Vielleicht schwebt der Gewinnerspirit auf die Mannschaft über. Dem VfL bleiben fünf Spiele, um den Abstieg zu verhindern. Das Heimspiel gegen Augsburg dürfte entscheidend sein – wenn nicht sportlich, dann zumindest emotional. Jetzt braucht es Typen. Und Punkte.
Das ambitionierte Projekt „Radkreuz“ in Bochum, das den innerstädtischen Radverkehr revolutionieren sollte, steht zunehmend in der Kritik.
Das Radkreuz Bochum ist ein zentrales Projekt zur Förderung des Radverkehrs in der Innenstadt. Es wurde im Rahmen des städtischen Radverkehrskonzepts entwickelt und soll Radfahrenden komfortable, sichere und gut strukturierte Verbindungen quer durch die Innenstadt bieten. Seit dem Start des Projekts im September 2023 wurden bereits erste Maßnahmen umgesetzt. Dazu gehört der Ausbau zentraler Radwege und die Optimierung von Verkehrsknotenpunkten. Große Radkreuz-Piktogramme auf der Fahrbahn markieren die neuen Radwege und sollen die Orientierung für Radfahrende verbessern.
Trotz der Fortschritte gibt es Kritik an der Umsetzung des Radkreuzes. So bemängelt der ADFC Bochum die Sperrung der Viktoriastraße am Husemannplatz für den Radverkehr ohne ausgeschilderte Umleitung. Zudem wird kritisiert, dass das Radkreuz den Innenstadtring nicht vollständig ersetzt, da einige wichtige Verbindungen, wie die zur Universitätsstraße, fehlen.
Ursprünglich sollte das Radkreuz die Cityradialen wie Herner-, Dorstener- und Hattinger Straße durch direkte, sichere Radverbindungen innerhalb des Innenstadtrings verbinden. In der Praxis jedoch führen Teile des Radkreuzes durch Fußgängerzonen, in denen Radfahrende nur Schrittgeschwindigkeit fahren dürfen oder sogar absteigen müssen. Ein Beispiel ist der Abschnitt vor dem Husemann Karree, wo Radfahrende aufgrund fehlender Beschilderung gezwungen sind, ihr Fahrrad zu schieben.
Ein weiterer Kritikpunkt ist das Baustellenmanagement der Stadt. So wurde beispielsweise die Große Beckstraße asphaltiert, um den Radverkehr zu erleichtern. Da es sich jedoch weiterhin um eine Fußgängerzone handelt, bleibt die erlaubte Geschwindigkeit für Radfahrende auf Schrittgeschwindigkeit begrenzt. Zudem werden Baustellenflächen häufig als Lager für Materialien und Geräte genutzt, was den verfügbaren Raum für den Radverkehr weiter einschränkt.
(Mein eigener) Senf: Das Radkreuz sollte ein Meilenstein für den Radverkehr in Bochum sein. Doch die Umsetzung zeigt, dass ambitionierte Ziele allein nicht ausreichen. Ohne durchdachte Planung und Berücksichtigung der tatsächlichen Bedürfnisse der Radfahrenden droht das Projekt, seine Glaubwürdigkeit zu verlieren. Für Studierende, die auf nachhaltige Mobilität angewiesen sind, bleibt zu hoffen, dass die Stadt Bochum die Kritik ernst nimmt und entsprechende Nachbesserungen vornimmt.
:Artur Airich