Bild: Das Objekt der Aufregung: Das Plakat des Fachschaftsrats Chemie sorgt bei einigen Studierenden für hitzige Debatten über Sexismus in Werbung. Die FSVK gründete einen Arbeitskreis, der solche Probleme zukünftig im Vorhinein bereinigen soll. , FSVK gründet Arbeitskreis gegen sexistische Werbung Bild: juma

Campus. Die aus Reagenzgläsern in Frauenmünder tropfende Flüssigkeit auf den Plakaten der „Get Reacted“-Party weckte zum Teil ungewollte Assoziationen. 

Menschen sind bekanntlich verschieden – und keineR kann so ohne Weiteres wissen, was andere in bestimmte Bilder hineindeuten. Doch nach zahlreichen Beschwerden über immer wieder auftauchende zweideutige Plakate entschieden sich die FachschaftsvertreterInnen, einen Arbeitskreis gegen Sexismus in der Werbung zu gründen. Dabei ging es zwar auch, aber keineswegs nur um phallische Reagenzgläser. 
Trotz sehr unterschiedlicher Ausgangspositionen gelang es dort, einen gemeinsamen Werte-Konsens zu finden und Problematiken dieser Art in Zukunft zu vermeiden.

       :Die Redaktion

 
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Bild: Die Bochumer Mensa: Dieses Jahr erneut mit guter Note im Bereich veganes Essen von PETA bewertet., PETA kürt die Mensen mit dem besten veganen Angebot Foto: tom

Ernährung. PETA hat wieder ausgezeichnet. Sechs von 43 Studenten- und Studierendenwerken erhielten dabei die neue Bestnote von 4 Sternen. Bochum ist mit 3 Sternen gut aufgestellt.

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Bild: Kritische Kunst: Diese Aufforderung war lange Zeit in der Hall of Fame an der Hermannshöhe zu lesen. , Graffiti als Kunst im öffentlichen Raum Bild: juma

Kunst. Zwischen Kunst und Sachbeschädigung besteht nur ein schmaler Grat. Bei Graffiti liegt es allzu oft im Auge der/des Betrachtenden, ob an Hauswand oder S-Bahn nun Kunst entstanden ist oder Schmierfinke ihr Unwesen trieben. Mehr über Graffiti gibt‘s beim Wright-Festival in Bochum.

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Bild: Beispiele für die Vielfallt dieser Kunst: East Side Gallery, Tag und Stencil. , Kleiner Einblick in alte und teilweise „illegale“ Straßenkunst Bild: „Kilroy was here“: Kurt Magoon, flickr (CC BY-SA 2.0), Collage: kac

Exkurs. Schon im antiken Rom, in Griechenland und Ägypten wurden Graffiti hinterlassen. Früher dienten sie zur Übermittlung von Botschaften. Und heute? Wie wurde der Diskurs über die Kunstform über die Jahrtausende hinweg geführt?

:Katharina Cygan

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Bild: Unschuldige Blume oder Nazisymbol? Kornblumen sind nicht nur botanisch vielfältig … , Kornblume am Jacketrevers: Tabubruch oder doch nur eine blaue Blume? Symbolbild

Politik. Wegen des öffentlichen Auftritts eines RUB-Mitarbeiters, der als AfD-Politiker aktiv ist, gab es auf der Facebook-Seite der Ruhr-Uni heftige Kritik. Der Grund des Anstoßes: eine am Revers getragene blaue Kornblume.

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Bild: Sexy versus sexistisch: nicht auf nackte Haut, sondern auf den Kontext kommt es an. , Der beschwerliche Weg zur Sensibilisierung Bild: Pinkstinks

Campus. Bestimmte Frauendarstellungen auf Plakaten von Fachschaftspartys oder Diskotheken werden von StudentInnen als sexistisch kritisiert. Ein Arbeitskreis der FSVK hat sich daher möglichen Leitlinien für die Werbung an der RUB gewidmet.

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Bild: Felix und Jonny gegen die Massentierhaltung: Insekten können den ökologische Pfoten- und Fußabdruck stark verkleinern. , RUB-Studenten wollen Tierfuttermarkt revolutionieren Bild: Ilja Kagan

Nachhaltigkeit. Zwei RUB-Studenten haben innovatives Tierfutter auf Insekten-Basis entwickelt. Mit ihrem Unternehmen „Futterzeit“ engagieren sich Felix Bierholz und Jonny Edward für den Tierschutz und sagen der Massentierhaltung den Kampf an.

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Bild: Symbolisch das Studierendenwohnheim Erlenkamp: Um weiterhin ausreichend Wohnraum schaffen zu können, muss die Förderung durch Bund und Länder erhöht werden. , DSW-Kampagne „Kopf braucht Dach“ für mehr bezahlbaren Wohnraum Bild: tom

Wohnen. Das Deutsche Studentenwerk (DSW) startet die Kampagne „Kopf braucht Dach“. Kernforderung: „Mehr staatliche Unterstützung für Neubau und Sanierung der Wohnheime“. Denn Wohnraum für Studierende wird immer knapper.

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Bild: Das Gesicht der rechten Frauen? Beate Zschäpe war nicht die erste, die innerhalb einer rechten Gruppierung aktiv gewesen ist. , Frauen in der rechten Szene Foto: picture alliance/ dpa

Neonazismus. Männlich, weiß, glatzköpfig, rechtsextrem? Nicht zwingend. Journalistin Andrea Röpke sprach im Dortmunder „Nordpol“ vergangenen Donnerstag über Frauen und ihre Rolle im rechten Milieu.

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Bild: Informieren mit Freude: Niels Boeing (r.) und Alexander Friedrich (l.), hier vor dem 3D-Drucker Modell Ultimaker². , 3D-Druck für Alle Foto: gin

Workshop. Letzten Freitag konnten sich alle Interessierten während des 3D-Druck-Workshops im „LutherLab“ mal am selbst Drucker ausprobieren.

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