Bild: Proteste in Amerika: Seit Trumps Wahl zum Präsidenten nicht selten. , Steht die USA vor Veränderungen? Bild: Trump inauguration protest SF Jan 20 2017 24; wikimedia.commons, Pax Ahimsa Gethen(CC by-SA 4.0); https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.en, Bearbeitung: stem

Der „Independence Day“ wird mit bunten Paraden, Feuerwerk und ganz viel Patriotismus gefeiert. An diesem Tag wurde 1776 die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet. Nachdem Frankreich mit dem Pariser Frieden 1763 seine Herrschaft in Amerika aufgab, versuchte England durch Steuer- und Abgabenerhöhungen, die zuvor entstandenen Kriegskosten einzuholen. Doch die dreizehn Kolonialstaaten wollten nicht zahlen und plädierten für ein unabhängiges Amerika. Dieser Konflikt endete im Unabhängigkeitskrieg (1775-1783) zwischen Großbritannien und den Kolonien. 1775 versammelten sich die Vertreter der dreizehn Staaten zum Kontinentalkongress und berieten über die Revolution. Maßgeblich beteiligt waren unter anderen Thomas Jefferson (Virginia), John Adams (Massachusetts) sowie Benjamin Franklin (Pennsylvania). Am 4. Juli 1776 wurde schließlich die „Declaration of Independence“ von den Vertretern unterzeichnet. Doch was bleibt von den damaligen Idealen übrig? Widerstand gegen den Präsidenten und die Fehlentscheidungen der Regierung sowie Proteste sorgen für ein instabiles Amerika. Von einer Einheit kann nicht die Rede sein, stattdessen formieren sich zwei Lager: Die Trump-FreundInnen und die Trump-GegnerInnen. Vor allem am Unabhängigkeitstag sollten sich die AmerikanerInnen überlegen: Wie geht es weiter mit unserem Land?                  

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Bild: Ein Gerichtsverhör, das um die Welt geht: Milo Raus „Das Kongo Tribunal“. , Milo Raus „Das Kongo Tribunal“ läuft in Bochum Bild: Real Fiction

Film. Theatermacher Milo Rau macht in „Das Kongo Tribunal“ den Verantwortlichen von Ausbeutung und Krieg den Prozess.

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Bild: It’s too late to apologize: Columbia entschuldigt sich endlich., Nach vier Jahren endlich eine Entschuldigung der Columbia an Paul Nungeßer. It’s too late to apologize: Columbia entschuldigt sich endlich.

Kommentar. Nach über vier Jahren hat sich die Columbia University bei Student Paul Nungeßer entschuldigt.

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Bild: Ehemalige FLOTUS 2013 (von links nach rechts) Michelle Obama, Laura Bush, Hillary Clinton, Barbara Bush und Rosalynn Carter, Weltpolitik: Frauen der US-Präsidenten und ihr Einfluss

Ausstellung: Das Englische Seminar der RUB veranstaltet eine Posterausstellung zum Leben und Wirken der First Ladies der USA.

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Bild: US-Wahl: Starke Abweichung zwischen Prognosen und Ergebnis

Im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen sahen WahlforscherInnen Hillary Clinton im direkten Duell mit Donald Trump klar vorn, doch am Ende setzte sich der Kandidat der republikanischen Partei eindeutig durch. Wie kommt diese Abweichung zustande? Liegt es nur an der indirekten Wahl des Electoral College und dem gleichzeitigen „winner-takes-all-priciple“?

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Bild: Business Tycoon Nelson Rockefeller: One of Trump’s predecessors at the top of the political food chain in the US., Reagan and Rockefeller in the White House

The victory of Donald Trump came as a shock to many people who could not believe that a rich businessman and part-time actor could become President of the United States. Yet, electing a celebrity and a man of business to even the highest political office is not unprecedented in the USA.

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Bild: Among students, the image is clear: Hillary Clinton is more qualified and thus the better choice for the presidency. , How students feel about the presidential election Photos: Michael Vadon/wikimedia commons CC BY-SA (Trump), Gage Skidmore/wikimedia commons CC BY-SA (Clinton)

On November 8, a new (wo-)man in power will commence their reign in the USA. The portrayal of the candidates in the media is clear. But how do students in America feel about the upcoming announcement? The :bsz has contacted reporter Susanne Jaworski, who is studying for her Master’s degree in Boston at the Fletcher School of Law and Diplomacy and questioned students about Clinton and Trump. She will provide us with her very own impression as well. 

 
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Bild: Krieg, Ausbeutung und Elend: „Die Freien“ , Willy Vlautins „Die Freien“ zeigt die working poor in den USA Cover: Berlin Verlag

Krieg, Ausbeutung und Elend: Willy Vlautin erzählt in seinem Roman „Die Freien“ aus dem Leben der Underdogs.

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Bild: Das South Carolina State House: Beim Denkmal für die konföderierte Armee wehte bisher die Südstaatenflagge., Essay: Auch um die Identität der Südstaaten herrscht in den USA ein Kulturkampf Foto: HaloMasterMind (CC BY-SA 3.0)

Der Senat von South Carolina hat die Südstaatenflagge vor dem Regierungssitz des US-Bundesstaates entfernen lassen. Auslöser war das im Juni verübte rassistisch motivierte Massaker in einer afroamerikanischen Kirche in der Stadt Charleston. Vom Täter wurde die Südstaaten-Flagge zuvor für seine Propaganda im Internet verwendet. Infolge der Bluttat ist es in den USA zu einer kritischen Debatte um jenes umstrittene Symbol aus der Zeit des Bürgerkriegs gekommen.

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Bild: Schiedsgerichte, Investorenschutz, Chlorhühnchen: TTIP polarisiert die Menschen und auch die EU-Kommission, der umstrittene Micula-Fall sorgt aktuell für Ärger. , TTIP verbindet – TTIP spaltet: Aufruhr auf allen Ebenen Foto: uch-obywatelski.com

Seit längerem schon drängt die EU-Kommission die Mitgliedsstaaten – vor allem Deutschland –, sich geschlossen für das transatlantische Handelsabkommen TTIP mit den USA einzusetzen, damit es Ende des Jahres beschlossen werden kann. Doch ausgerechnet der umstrittene Investorenschutz von Unternehmen und die hochgepriesenen Schiedsgerichte bringen die EU jetzt in die Bredouille: Rumänien folgt einem US-Urteil und wird jetzt von der EU selbst verklagt. Eine absurde Geschichte.

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