Hilfe. Alkohol ist Bestandteil des studentischen Alltags und Soziallebens. Doch herrscht unter Studierenden Bewusstsein für die Risiken von übermäßigem Konsum?
Hilfe. Alkohol ist Bestandteil des studentischen Alltags und Soziallebens. Doch herrscht unter Studierenden Bewusstsein für die Risiken von übermäßigem Konsum?
Wie sieht es an der Ruhr-Universität Bochum aus? Das zeigt ein Fall, der die Verwaltung seit über anderthalb Jahren beschäftigt.
Therapie. Die positive Erwartung gegenüber einer Schmerzbehandlung hilft auch gegen akute Schmerzen.
Forschung. RUB-Wissenschaftler*innen haben herausgefunden, was für ein zufriedenstellendes Sexualleben notwendig ist. Ganz vorne: Gewissenhaftigkeit.
Reflexion. Abi – Bachelor – Master. Oder doch nur Bachelor? Welche Gedanken und Ängste auf eine Person, die kurz vor dem Abschluss steht, hereinprasseln, wollen Psycholog*innen von der RUB mit einem Online-Test herausfinden. Wir wagen den Selbstversuch.
Forschung. RUB-BiopsychologInnen erklären, warum wir in bestimmten Situationen zu bestimmten Umarmungen tendieren. Und haben nebenbei festgestellt, dass Mann-Mann-Umarmungen relativ negativ konnotiert sind.
Psychologie. Alle Jahre wieder kommt die ernüchternde Rechnung, wenn es um Neujahrsvorsätze geht. Motivationspsychologin Dr. Marlies Pinnow erklärt, woran das Scheitern liegt und wie gefasste Ziele am ehesten erreicht werden können.
Psychologie. Brauchen wir Feindschaften? Falls ja: Wofür? Dr. Pradeep Chakkarath beantwortete die Fragen im Rahmen seines Vortrages vergangenen Donnerstag im Haus der Geschichte mit einiger Skepsis.
Medikamente sind keine dauerhafte und nachhaltige Lösung bei psychischen Erkrankungen. Zwei PsychologInnen der RUB fanden dies heraus, nachdem sie mehrere Studien untersucht hatten.
Antidepressiva oder Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) wirken nur kurzfristig und mindern nur die Symptome der Erkrankung. Beim Absetzen der Tabletten kehren die Krankheitszeichen zurück.
Eine langfristige Behandlungsmethode sehen die beiden PsychologInnen Prof. Jürgen Margraf und Prof. Silvia Schneider nur in Psychotherapien. Als Grund für die häufige Vergabe von pharmazeutischen Produkten geben sie die mangelnde Verfügbarkeit von Therapieplätzen an. Außerdem würde als Erklärung für die Erkrankung oftmals ein biologisches Problem angegeben. Eine Störung im Neurotransmittersystem sei Ursache für die psychischen Leiden. Die beiden RUB-ProfessorInnen fordern einen schnelleren Therapiezugang für Betroffene und einen weniger fokussierten Blick auf biologische Ursachen.
Lest dazu auch den passenden Kommentar
:Kendra Smielowski
Psychopharmaka sind keine nachhaltige Therapiemöglichkeit für psychisch Erkrankte.Eine Erfahrung, die Betroffene schon seit Jahren in teilweise zahlreichen Selbstversuchen machen mussten. Eine ForscherInnengruppe an der RUB hat dies analysiert und nun empirisch belegen können.
Symptome werden behandelt, die Ursachen aber dadurch nicht behoben. Ein bekanntes Phänomen. Teilweise tut man sich das auch selbst an. Nase zu, Augen schwer, der ganze Schädel fühlt sich an, als wäre er mit Blei gefüllt, aber zur Arbeit oder in die Uni muss man trotzdem. Einmal schnell Wick DayMed geschmissen und los geht’s. Und abends flaut die Wirkung ab. Haben wir nicht manchmal das Gefühl, dass es uns morgens aber nicht so schlecht ging?