Kolonialgewalt. Das Massaker von Paris, welches wohl 200 Menschen das Leben kostete, jährte sich am vergangen Sonntag erneut. Doch erst seit einigen Jahren wird sich überhaupt daran erinnert.
Kolonialgewalt. Das Massaker von Paris, welches wohl 200 Menschen das Leben kostete, jährte sich am vergangen Sonntag erneut. Doch erst seit einigen Jahren wird sich überhaupt daran erinnert.
Glosse. Tagebucheintrag von Pjotr Pawlenski. Wir schreiben das Jahr 2017, es ist Sonntag, der 15. Oktober. Paris. Zeit für Erleuchtung.
Olivier Adams Roman schildert nicht nur die Familiengeschichte eines whiskeykippenden Schriftstellers, sondern auch die sozialen Eruptionen der französischen Gesellschaft.
Nach den Terroranschlägen in Paris kam Mohamed Ali Saidi, AStA-Referent für Kultur und Internationalismus, die Idee, eine Friedensversammlung zu organisieren. So hat er zusammen mit „RUB bekennt Farbe“ und dem AStA vor Pablo Picassos „Guernica“ an der Wand der Universitätsbibliothek am vergangenen Donnerstag gegen Krieg und Terror demonstriert.
Nächste Woche beginnt die 21. UN-Klimakonferenz – ausgerechnet in Paris. Nach den Anschlägen wurde im Vorfeld des Klimagipfels weniger über das Wetter als über die allgegenwärtige Terrorgefrahr geschrieben und gesprochen. Doch das Klima kann mindestens genauso bedrohlich für uns werden wie der Terrorismus. Daher wird die :bsz in den kommenden Ausgaben intensiv über die Konferenz berichten, sowie mit WissenschaftlerInnen, AktivistInnen und teilnehmenden AkteurInnen über die Inhalte diskutieren. Im ersten Teil der Reihe geben wir Euch einen kurzen Überblick über die wichtigsten Beschlüsse der bisherigen Konferenzen.
Über hundert Menschen fielen den Anschlägen der Terrormiliz Islamischer Staat in Paris zum Opfer. Auch wir bleiben von den Ereignissen nicht unberührt und reflektieren über das Geschehen in einem Kommentar. Während weltweit Millionen Menschen ihre Trauer zum Ausdruck brachten, setzte das Landesspracheninstitut der RUB (LSI) mit seinem Tag der offenen Tür ein Zeichen für kulturellen Austausch und gegen Hass und Gewalt. Hier konnte das Publikum nicht nur an Minisprachkursen teilnehmen, sondern auch ein vielfältiges Kulturprogramm genießen.
:Die Redaktion