5.000 Euro winken auch im kommenden Semester für neue E-Learning-Konzepte an der Ruhr-Universität. Mit diesem Betrag werden fünf Projekte gefördert; daher der Name des Wettbewerbs, 5×5000. Lehrende und Studierende (in Zusammenarbeit mit ihren Dozierenden) sind aufgerufen, ihre Ideen unter dem Motto „Vergolde die Präsenz – mit eLearning“ einzureichen. Teilnahmeschluss ist der 29. Juli.
Ein Mann erschießt in einem Nachtclub fast 50 Menschen. Sein einziges Motiv ist scheinbar Fremdenhass. Die Netzgemeinde ist bestürzt und teilt ihre Betroffenheit auf allen Kanälen. Wie ist die Stimmung in Deutschland und was sagen Bochumer Studierende? Wir haben die autonomen Referate gefragt.
Wieso fragt die :bsz nach Stellungnahmen zu einem Attentat, das weit weg geschehen ist? Das ist leicht zu beantworten. Referate vertreten uns, die Studierendenschaft. Die Autonomen immer eine bestimmte Gruppe von Menschen, die häufig Diskriminierungen ausgesetzt sind; das AusländerInnenReferat die AusländerInnen, das Referat für Menschen mit Behinderungen ebendiese. Ein Geschehen, das ihre Arbeit betrifft, sollten sie diskutieren. Nicht im kleinen Kreis, sondern öffentlich, schließlich erhalten sie zur Verwirklichung ihrer Ziele finanzielle Unterstützung aus unseren Sozialbeiträgen.
Bereits im Vorfeld des diesjährigen Christopher Street Day (CSD) am ersten Juli-Wochenende organisieren die VeranstalterInnen des alternativen CSD in Köln den Stonewall Day. Mit der Kundgebung am 28. Juni (19 – 21 Uhr) auf dem Neumarkt in Köln soll an die sogenannten Stonewall Riots vom Juni 1969 erinnert werden. Die Proteste in dieser New Yorker Nacht gelten als Wendepunkt der LGBT-Bewegung, zogen breite Proteste nach sich und begründeten auch die Tradition des CSD.
Durch erhöhte Formaldehydwerte in den MA-Sälen erhalten Studierende der Medizin seit dem WiSe 2015/16 keine Möglichkeit mehr, Anatomie anhand von Sektion zu erlernen. Ein offener Brief an die Landesregierung NRW und Unterschriften der Studierende sollen auf das schwerwiegende Problem aufmerksam machen.
The nationwide campaign „Hand in Hand Against Racism“ on June 18 and 19 was a big success in Bochum: According to the organiser, a total of 8.500 citizens participated and transformed the area between Bochum Central Station, “Kirmesplatz” and city hall into a 3.4 kilometre long human chain. The aim was to demonstrate against racism and stress the importance of an open-minded Germany.
Bochum und Fiege bleiben auch rund um das rewirpowerSTADION vereint: um fünf Jahre wurde das Engagement zwischen dem VfL Bochum und der Privatbrauerei Moritz Fiege verlängert. Bis 2021 dürfen sich Fans auf das gewohnt herbe Heimatbier freuen, doch bleibt eine Frage offen: Was wird aus dem „Ruhrstadion“?
Vor historischer Kulisse wurden über 150 Schlachten friedlich und mit Bedacht ausgetragen: Die ehemalige Abtei Echternach hat zum 23. Mal zum Schnellschach-Turnier eingeladen. Mit über 300 TeilnehmerInnen zählt es zu den größeren Schach-Events. Auch SoWi-Student Sven zog es zu dem Turnier.