Bild: Symbolbild, Helfen, wo Hilfe gebraucht wird Bild: becc

Die Temperaturen sinken, in großen Teilen Deutschlands schneite es bereits, mancherorts blieb sogar etwas liegen. Nicht jede:r kann dieser Jahreszeit etwas abgewinnen, doch besonders für Menschen, die auf der Straße leben, wird es nun wieder besonders gefährlich, und die Städte sind an der Reihe, dafür zu sorgen, dass diese Menschen Schutz bekommen. Der Schutz der Menschenrechte ist auch am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, wieder im Fokus. Die Rechte aller Menschen zu schützen heißt auch, besonders auf Kinder und Jugendliche acht zu geben. Mit wem man dabei jedoch kooperiert, kann eine kontroverse Frage sein. 

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Bild: Symbolbild, Neues Gesetz in Spanien macht Hoffnung auf mehr Gleichheit Bild: kjan

Menschenrechte. Die spanische Regierung plant eine Vereinfachung der Anpassung des Namens und des Geschlechts beim Standesamt. Eine Änderung, die vielen trans Menschen zugutekommen würde, immer noch Lücken hat und bei den Konservativen auf Ablehnung stößt.

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Bild: Symbolbild, Manche sind eben gleicher Bild:bena

Kommentar. Weltweit befinden wir uns in einem Ausnahmezustand, doch wer sind die wirklichen Leittragenden der Pandemie? Es zeichnet sich ab, dass immer mehr Black, Indigenous, and People of Colour (BIPOC) dem Virus in verschiedenster Form zum Opfer fallen. 

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Bild: Der Katastrophe überlassen: Die geflüchteten Menschen an den europäischen Außengrenzen haben kein #zuHause, von der europäischen Solidarität sind sie ausgeschlossen. , #LeaveNoOneBehind Bild:bena

mafa---autorinnenbild.jpgKommentar. Singende Menschen und europäische Gefälligkeiten – der während der Pandemie beschworene Zusammenhalt der Völker macht spätestens an den europäischen Außengrenzen Halt.

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Bild: Schreiben, koste es, was es wolle: Yücels Buch „Agentterrorist“ ist seit Oktober im Verlag Kiepenheuer & Witsch erhältlich., Für die (Presse)Freiheit Symbolbild

Presserecht. Der Journalist Deniz Yücel saß ein Jahr in einem türkischen Hochsicherheitsgefängnis, weil er regimekritisch berichtete. Seine Dokumentation „Agentterrorist“ stellte er im Schauspielhaus vor.

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Bild: Staatliche Bildung: Ein Grundrecht, das nicht kommerzialisiert werden darf., Historische UN-Entscheidung Bild: freepik, Bearbeitung: sat

Am 11. Juli beschloss der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen (UNHRC) in einer Resolution, dass alle Staaten in die Regulierung der privaten und stärker in die staatlichen Bildungsträger investieren müssen. Negative Auswirkungen auf die Kommerzialisierung der Bildung sollen so vermindert werden.

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Bild: Engagiert für die alevitische Jugend: Der Bundesvorstand des BDAJ., In der Türkei haben die AlevitInnen es zunehmend schwerer Foto: BDAJ

Die Türkei wird hierzulande meist als ein Land mit religiös homogener Bevölkerung wahrgenommen. Dabei zählen zu den 80 Millionen EinwohnerInnen neben der sunnitisch-islamischen Mehrheit auch geschätzt 10 bis 15 Millionen Angehörige des Alevitentums. In der türkischen Gesellschaft hatten die AlevitInnen schon immer einen schweren Stand. Seit dem gescheiterten Militärputsch im Juli hat sich ihre Situation jedoch deutlich verschlechtert. Patrick Henkelmann fragte für die :bsz daher bei der alevitischen Jugendorganisation BDAJ nach.

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Bild: Verbrechen an den Menschenrechten : Zahlen zur Christenverfolgung laut Opendoors.de aus dem Weltverfolgungsindex 2016. , Christenverfolgung in Nordkorea, Afrika und dem Mittleren Osten Bild: alx

Menschen werden aufgrund ihres Glaubens immer noch verfolgt – und dazu gehören auch Christen. Dem Weltverfolgungsindex 2016 des Open Doors Deutschland e. V. zufolge seien dies inzwischen 100 Millionen. Zu den TäterInnen gehören Terrororganisationen wie der Islamische Staat oder Boko Haram, noch stärker aber Staaten, wie Nordkorea – der traurige Spitzenreiter.

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Bild: Wird über Prostitution noch diskutieren: Die Bochumer Gruppe von Amnesty International, Wie steht Amnesty International in Bochum und Dortmund zur Prostitution? Foto: Amnesty International Bochum

Vergangene Woche hat die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) beschlossen, sich im Interesse der SexarbeiterInnen zukünftig auch für die Entkriminalisierung der Prostitution einzusetzen. Bereits die interne Diskussion im Vorfeld hatte international Aufsehen erregt und eine heftige Debatte ausgelöst. Die :bsz hat aus diesem Anlass die AI-Gruppen in Bochum und Dortmund zu ihrer Einschätzung des Beschlusses sowie zum Thema Frauenrechte befragt.

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