Bild: Ich muss lange anstehen, bevor ich zu den gamescom: Wenn auf dem Bildschirm mal keine Hausarbeit, sondern ein zukünftiges Top-Spiel zu sehen ist, nimmt man auch gerne längere Wartezeiten in Kauf. , VR-Brillen sind auf der Gamescom 2015 das große Ding Foto: Dirk Winkelhardt
Viel Bewegung war nicht möglich: 345.000 BesucherInnen drängten sich mehr denn je durch die Messehallen der Gamescom 2015 in Köln. Bewegung gibt es allerdings in der Game- und Unterhaltungsindustrie. Unser Gastautoren-Team vom FSR Angewandte Informatik wagte sich ins Getümmel und startete unter anderem von Köln aus in den Weltraum: In ihrem Bericht auf der Global:ismus-Seite erzählen sie Euch, was die Virtual-Reality-Brille Oculus Rift taugt und was es auf der weltgrößten Messe für digitale Spiele sonst noch zu sehen gab.
 
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Am 5. August wurden die Bauarbeiten am Gebäude GD offiziell begonnen. Noch ist davon nicht viel zu sehen, schließlich muss das Grundstück erst geräumt werden. Im September sollen dann die Bagger anrollen. Vorübergehend werden deshalb die Weststraße, ein Teil des südwestlichen Parkplatzes und die Tennisplätze gesperrt. Im Wintersemester 2018/2019 sollen im neuen Gebäude die ersten Lehrveranstaltungen in Jura, WiWi und SoWi stattfinden.
 
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Bild: Gemeinsam gegen den Stress: Fünf RUB-Studis starten ein Onlineportal für gestresste KomillitonInnen., RUB-Studierende gründen Onlineportal mit Tipps zu Entspannung und Zeitmanagement Foto: Studierendenprojekt "gelassen studieren"
Hausarbeiten, Blockseminare, Prüfungsvorbereitungen – auch wenn derzeit offiziell vorlesungsfreie Zeit ist, genießen nur die Wenigsten von uns das Privileg, drei Monate lang auf der faulen Haut liegen zu können. Stress im Studium ist also ein Thema, das auch in den Semesterferien nicht aus der Welt ist. Tipps gegen Lernstress verspricht nun das im Rahmen eines Seminars von einer Gruppe RUB-Studis gegründete Onlineportal „Gelassen studieren“. 
 
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„Seit 10:57 Uhr tue ich nichts. Davor habe ich einen mittelmäßigen Krimi fertiggelesen. Ich muss heute noch die Wäsche machen, und das ginge auch noch morgen. Ansonsten habe ich keine Pläne.“ Und auch für nach dem Studium keinen Plan. Tabea, Jahrgang 1987, promoviert in Kunstgeschichte. Und bestätigt, was die Studis aus N- und I-Reihe über Geistis denken – und lässt einige Geistis wiederum denken: „Das kenn’ ich doch!“

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Reisen und dabei gerne auch freiwillige Arbeit leisten, ist heute angesagter denn je. „Projects Abroad“ hilft dabei, sich vor Ort zurecht zu finden und den kulturellen Austausch voranzutreiben.  Ob Südafrika, Marokko oder Jamaika – überall auf der Welt gibt es Hilfsprojekte, bei denen freiwillige HelferInnen mitmachen können. Mittlerweile ist das Programm auch für die ältere Generation interessant.  

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Bild: Gefährliches Pflaster? Trotz Verbot gehen auf der Ravensberger Straße „hinter Hornbach“ in Dortmund immer noch viele Prostituierte ihrer Arbeit nach – „unter widrigen Umständen“. , OVG Münster: Dortmund bleibt frei von Straßenprostitution – soziale Situation der Sexarbeiterinnen dadurch nicht verbessert Foto: Klaus Hartmann/ Nordstadtblogger.de
Das Oberverwaltungsgericht (OVG) für NRW in Münster hat am 11. August entschieden: Das stadtweite Verbot der Straßenprostitution ist rechtens, „zum Schutz der Jugend und des öffentlichen Anstands“. Die Klägerin, die Prostituierte Dany, soll angekündigt haben, dass sie den Rechtsstreit in die nächste Instanz tragen wird. Sexarbeiterinnenverbände sehen das Verbot kritisch. „Die Situation der betroffenen Frauen hat sich durch das Gerichtsurteil doch kein bisschen geändert“, so die Dortmunder Ratsfrau Nadja Reigl (Piraten).
 
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Bild: Wird über Prostitution noch diskutieren: Die Bochumer Gruppe von Amnesty International, Wie steht Amnesty International in Bochum und Dortmund zur Prostitution? Foto: Amnesty International Bochum

Vergangene Woche hat die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) beschlossen, sich im Interesse der SexarbeiterInnen zukünftig auch für die Entkriminalisierung der Prostitution einzusetzen. Bereits die interne Diskussion im Vorfeld hatte international Aufsehen erregt und eine heftige Debatte ausgelöst. Die :bsz hat aus diesem Anlass die AI-Gruppen in Bochum und Dortmund zu ihrer Einschätzung des Beschlusses sowie zum Thema Frauenrechte befragt.

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Bild: „Die Unterdrückung muss enden“: In „Assassins Creed Syndicate“ reisen die SpielerInnen ins viktorianische London., Riesenandrang bei der Gamescom 2015 in Köln. Foto: Dirk Winkelhardt
„Das sind ziemlich viele Leute“, ist der erste Gedanke, der einem beim Betreten der Kölnmesse in den Sinn kommt. „Das ist ziemlich laut“ ist der nächste Eindruck beim Eintritt in die Messehalle. Stroboskoplicht von links. Bühnenshow mit manisch-enthusiastischem Moderator und knapp bekleideten jungen Damen zur Rechten. Und Warteschlangen sowieso überall. Willkommen zur Gamescom 2015!
 
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Bild: „Die Unterdrückung muss enden“: In „Assassins Creed Syndicate“ reisen die SpielerInnen ins viktorianische London., Die Diskussion über eine glaubwürdige linke Alternative zum EU-Spardiktat auf dem Féile an Phobail Karikatur: Christian Kriegel

Gibt es eine glaubwürdige linke Alternative zum gegenwärtigen wirtschaftlichen Spardiktat? Diese Frage stellten sich Politiker dreier irischer Parteien im Rahmen des Féile an Phobail (Volksfest) in Belfast. Es herrschte zwar Einigkeit über das Vorhandensein einer Alternative, wie diese konkret umgesetzt werden kann, blieb aber unklar. 

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Bild: Scream-Queen auf der Bühne an der Rottstr5: Ronja Sczepanski schlüpft in die Rollen von Batemans Beute und versucht vergeblich, davon zu flutschen. , „American Psycho“ feiert Premiere an der Rottstr5 Foto: Sabine Michalak

In Hans Drehers Inszenierung nach Motiven von Bret Easton Ellis’ „American Psycho“ eskaliert ein Wall Street-Killer als armseliger Clown.

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