Bild: Nostalgie: Die :bsz hat schon damals Studis über Politik und Co informiert. , Geschichte: Die älteste kontinuierlich erscheinende Studizeitung wird 50 Foto: :bsz Archiv

Rückblick: Die :bsz feiert 50-Jähriges – wie hat sich die Berichterstattung zu den Ehrentagen der Zeitung im Laufe der Zeit verändert? Ein Blick in das Archiv der Zeitung schafft Klarheit.

weiterlesen

Reportage: Geschichtsstudierende der RUB präsentieren ein Projekt über Erinnerungskulturen in der Ukraine. Am 18. Januar fand in der RUB-Bibliothek die Projektpräsentation statt: „ZeitzeugInnenberichte über das Jahrzehnt der Extreme. Die westliche Ukraine 1939-1949“.

weiterlesen
Bild: Die Baarestraße in Bochum-Stahlhausen: Wolfgang Dominik (r.) referiert über Bedingungen der ZwangsarbeiterInnen. , ZwangsarbeiterInnen in Stahlhausen: Stadtrundgang klärt auf Foto: euli

Der Bochumer Verein gehörte zu den größten Rüstungsproduzenten des Nazi-Regimes und wurde bis 1945 mehrfach als „nationalsozialistischer Musterbetrieb“ ausgezeichnet. Während des Zweiten Weltkrieges raubten die FaschistInnen die nötigen ArbeiterInnen aus den besetzten Gebieten, größtenteils aus der Sowjetunion, die sie unter sklavenähnlichen Bedingungen für ihre Zwecke einsetzten: Die etwa 32.000 ZwangsarbeiterInnen zwischen 8 und 80 Jahren kamen so nach Bochum. 

weiterlesen

Mit Beginn des Sommersemesters versucht das Historische Institut zum wiederholten Male, die Anwesenheitspflicht einzuführen. Hierüber möchte der Fachschaftsrat einen internen und externen Dialog führen.

weiterlesen
Bild: Die Nachwirkungen des Aufstandes: Die zerstörte Innenstadt von Dublin., Die irische Regierung und ihr Umgang mit dem Osteraufstand Fotoquelle: Miller, James Martin & H.S. Canfield: „The People‘s War Book and Pictorial Atlas of the World.“

Über die Ostertage begeht Irland das hundertjährige Jubiläum der gescheiterten Revolution von 1916. Bereits im Vorfeld der Feierlichkeiten geriet das Gedenkkonzept der irischen Regierung in die Kritik. 

weiterlesen
Bild: Wilhelm der Eroberer kurz vor Hastings an der Urne: Nur wer zur StuPa-Wahl geht, wird Großes erreichen. , 7. bis 11. Dezember: Wahl zum 49. Studierendenparlament der RUB Illustration: Teppich von Bayeux, bearbeitet von mar

Hastings, England, im Jahre 1066: Wilhelm der Bastard, Herzog der Normandie, hat nach Großbritannien übergesetzt, König Harold stellt sich ihm mit seinem Heer entgegen. Diese Schlacht schreibt Geschichte, der Normanne geht siegreich aus ihr hervor und erhält fortan einen neuen Beinamen: Wilhelm der Eroberer ist der letzte, der Großbritannien von außen erobert hat.

Bochum, Deutschland, :bsz-Ausgabe 1066: Die Studierendenschaft der Ruhr-Uni ist in der nächsten Woche gefragt, ihre Stimme für das StuPa abzugeben. Wir stellen die antretenden hochschulpolitischen Listen in unserm StuPa-Wahl:Spezial vor.      

:Die Redaktion

Bild: Das rekonstruierte Nordtor der Colonia Ulpia Traiana: Die dreigeschossige Anlage bietet einen luftigen Ausblick über das gesamte Parkgelände. , Antike im Maßstab 1:1: Die :bsz zu Besuch in Deutschlands größtem archäologischen Freilichtmuseum Foto: ck

Wer Antike zum Anfassen erleben möchte, sollte mal einen Abstecher nach Xanten wagen. Seit mehr als 50 Jahren bietet der Archäologische Park (kurz APX), der auf dem Gelände der um 98/99 n. Chr. gegründeten römischen Stadt Colonia Ulpia Traiana errichtet wurde, BesucherInnen antike Geschichte als hautnahes Erlebnis. 

weiterlesen
Bild: „Man hört die Frauen oft nicht, sondern sieht sie nur beschrieben“: Anna Schiff gibt Frauen in der Psychiatrie des frühen 20. Jahrhunderts eine Stimme., Frauen*salon: Wahrnehmungen weiblichen Wahnsinns und die Institution Psychiatrie Foto: lux

Das Autonome FrauenLesbenReferat der RUB hatte am 15. Juni zusammen mit der studentischen Frauenbibliothek „Liselle“ zum Vortrag mit anschließender Diskussion geladen. Zu Gast war Anna Schiff, die über die Geschichte von Wahnsinn und Psychiatrie und insbesondere über Frauen als Patientinnen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts referierte.

weiterlesen
Bild: „Tee statt Waffen“ : Plakat der Antikriegsbewegung gegen den Irakkrieg. , Zu Besuch im Imperial War Museum Foto: Jan Freytag

Wie lässt sich Krieg darstellen, ohne ihn und seine AkteurInnen zu glorifizieren oder zu dämonisieren? Kann man ZivilistInnen den Horror und die Gefahren der Front und des Kampfes jenseits von Kriegsromantik begreiflich machen? Diese Frage dürfen sich nicht nur VeteranInnen und PolitikerInnen, LiteratInnen und andere GeisteswissenschaftlerInnen stellen, sie müssen vielmehr die Gesellschaft als Ganzes beschäftigen. Der Archivar der :bsz, Jan Freytag, war für Euch vor Ort. 

weiterlesen
Bild: Demos, sexuelle Freizügigkeit und mehr: Am 25. Februar startet die Ausstellung zu RUB- und :bsz-Geschichte., Ausstellung zu den ersten zehn Jahren :bsz – Vernissage im Stadtarchiv Illustration: mar

Früher war’s besser? Die Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung wollte damals vor allem anders sein. Sie sah sich als Gegenmedium, war bei Studiprotesten und sexueller Revolution vorne mit dabei. So gaben sich in ihren Seiten Marx und Mao, Dutschke sowie nackte Frauen die Klinke in die Hand. Und obwohl in ihren Bleiwüsten der Wind meist von links wehte, wimmelte es von Werbeinseraten. Die Ausstellung „Avantgarde und Alltag – Die frühen Jahre der RUB“ greift diese Gegensätze auf. Die Reise zu den Wurzeln der :bsz beginnt am 25. Februar im Stadtarchiv.

:Die Redaktion