Bild: So sehen Sieger aus: RUB-Kicker gewannen bei der Hochschul-Europameisterschaft in Kroatien. , RUB-Fußballer holen Europameistertitel in Kroatien Foto: RUB11

Die RUB-Fußballer gewannen letzte Woche Dienstag in Kroatien die Europameisterschaft der Hochschulen. Im Finale gelang ihnen mit dem 4:2 im Elfmeterschießen auch die Revanche gegen die Staatliche Universität Kuban aus Russland, der sie in der Gruppenphase noch unterlegen waren.

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Vermittlung: Das Beschaffen einer Verbindung zu einer bestimmten Sache – etwas wird zu einem Mittel gemacht und setzt unterschiedliche Einheiten zueinander in Beziehung. Es ist die Mediation zwischen voneinander abweichenden Ansichten und Interessen, zum Beispiel bei der Schlichtung eines Streits oder beim Aufeinandertreffen unterschiedlicher Kulturen. Wenn die kulturelle Begegnung nicht auf Augenhöhe stattfindet, ist das Ausgleichen und Überbücken von Gegensätzen besonders wichtig. Sucht die eine Seite Zuflucht bei der anderen, ist Kommunikation gefragt. Hilfreich dabei kann eine gemeinsame Suche nach Vermittlung sein, etwa von Wissen und Bildung, die eine Verbindung zwischen den sich fremden Elementen herstellen kann.  Allgemein ist es eine Tätigkeit, durch die jemandem etwas vermittelt wird, was der Person fehlt – sei es Wissen, Hilfe oder materieller Gegenstand. Im Alltag kann das vieles heißen: Du vermittelst dem Erasmus-Studi das WG-Zimmer der ausgezogenen Freundin – die RUB vermittelt Geflüchteten einen Einblick in den Uni-Alltag – die :bsz vermittelt Euch die aktuellen Campus-News (oder den neuen Campus-Duft).

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Bild: Geist in der Flasche: Das RUB-Parfum „Knowledge“. , Die Bochumer Duftforschung macht es möglich: RUB bekommt ein hauseigenes Parfum Foto: bk

Was nach der ersten Ankündigung rasch auf Facebook die Runde machte und zur Zielscheibe des Spottes vieler Studierender wurde, erweist sich nun als werbewirksame PR-Aktion für die RUB: „Knowledge“, das nach eigenen Angaben weltweit erste von einer Universität kreierte Parfum schaffte es in die überregionalen Medien – und war am Bochumer Standort der Parfümerie Pieper zwischenzeitlich sogar ausverkauft. 

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Bild: Aus Stockholm nach Dortmund: The Baboon Show heizten dem FZW beim Bierschinken-Festival ein. , Online-Fanzine Bierschinken schenkt sich zum 15. Geburtstag ein Festival Foto: Joop

Auf den Liegestühlen im Außenbereich des FZW sonnen sich Punks und machen keine Anstalten, hineinzugehen. Warum auch, schließlich trennt den Strandbereich und die Bühne in der Bar  nur eine Glastür. Und drinnen machen bereits am frühen Abend Bands wie Kannibal Krach ihrem Namen alle Ehre. Keins von deren Grindcore-Brettern dauert gefühlt länger als 40 Sekunden, was selbst für Punkverhältnisse kurz ist. Dass man vom Text so gut wie nichts versteht, liegt einerseits am Growlen des Sängers, andererseits am Sound der Anlage. Der wirkte bei den ersten Bands, die beim Bierschinken-Festival aufspielen, noch etwas zu laut und eine Spur zu breiig. Aber Kannibal Krach punkten beim Publikum eh am meisten mit ihren ironischen Ansagen, in denen sie auch die Alternativkultur auf die Schippe nahmen. So wird der Song „Plenum“ wie folgt anmoderiert: „Dieser Song ist für alle, die Auftrittsverbote erteilen, weil Leute ihre T-Shirts ausziehen.“

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Bild: Da war die Welt noch in Ordnung; Fettes Brot liefern eine gelungene Show und haben nun ihr neues Album „Teenager vom Mars“ angekündigt., 20 Jahre saftige Früchte im Dortmunder Westfalenpark – Geburtstag mit gemischten Gefühlen Foto: alx

Juicy Beats 2015: Das bedeutete dieses Jahr einen grandiosen ersten Tag mit beispielsweise Alle FarbenSDP und Fettes Brot. Doch einer Fortsetzung des mit 47.000 Karten ausverkauften Festivals konnten die Verantwortlichen am Samstag wegen des Sturms nicht zustimmen. Jetzt sollen Rückerstattungen der Ticketkosten durch den Veranstalter erfolgen. 

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Bild: Die Brücke ins Studium: Die RUB will ab dem kommenden Semester Geflüchteten einen Zugang zu Hochschulbildung bieten., Offener Hörsaal: Asylsuchende können künftig Lehrveranstaltungen an der RUB besuchen Foto: bk

„Refugees welcome!“ – mit diesem Slogan weisen FlüchtlingsaktivistInnen immer wieder darauf hin, dass Geflüchtete aus Krisenländern nicht nur ein Dach über den Kopf und eine gesicherte Lebensmittelversorgung benötigen, sondern auch von der Gesellschaft aufgenommen werden müssen. Einen Schritt in diese Richtung geht nun die RUB, die sich ab dem Wintersemester 2015/16 für AsylbewerberInnen öffnen will. 

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Bild: „Revolutionäres Flair“ trifft es nicht ganz, aber auch die Freie Uni Bochum gehört zu den „großen Schlachten“, an denen sich die GHG beteiligt hat. , Auflösung der Grünen Hochschulgruppe (GHG) an der RUB Foto: Freie Uni Bochum

Die Grüne Hochschulgruppe (GHG) verabschiedet sich von der Hochschulpolitik an der RUB. Begründet wird die Entscheidung vor allem mit dem unpolitischen Klima innerhalb der Studierendenschaft und den jüngsten Angriffen gegenüber der GHG.  Die ParlamentarierInnen der GHG werden ihre Sitze jedoch bis zur nächsten Wahl behalten.

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Bild: Die eigenen vier Wände finden: Ob Wohnheim oder Wohnung ­­– für ausländische ­Studierende ist das oft besonders schwer. , Finden einer Unterkunft für 300.000 KommilitonInnen aus dem Ausland besonders schwer Foto: kac

Nicht nur die Mieten werden teurer: Besonders Studierende aus dem Ausland haben es schwer, Wohnraum zu finden. Das ergibt sich aus der Studie „Wissenschaft weltoffen 2015“ der Bundesregierung und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), auf die das Deutsche Studentenwerk (DSW) aufmerksam macht.

Alfonso hat ein ähnliches Problem wie viele seiner KommilitonInnen: Er ist für das anstehende Semester auf der Suche nach einer eigenen Wohnung, doch für den ­Erasmus-Studenten aus Italien gestaltet es sich schwieriger als für seine Mitstudierenden, mit seiner Freundin Larissa in Bochum eine Unterkunft auf Zwischenmiete zu finden. Damit ist er kein Einzelfall. Rund 300.000 Studierende aus anderen Ländern sind an deutschen Hochschulen eingeschrieben, 37 Prozent von ihnen leben in Wohnheimen. Ihre Situation ist meist prekärer als die ihrer deutschen Mitstudierenden: Nicht nur gestaltet sich für sie die Suche nach einer Unterkunft oft besonders schwierig, auch haben sie im Durchschnitt 100 Euro weniger im Monat zur Verfügung und sind zwingend auf Nebenjobs angewiesen. Diese Fakten, die sich vor allem auf ausländische Master-Studierende beziehen, wurden in der von Bundesregierung und Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) in Auftrag gegebenen Studie „Wissenschaft weltoffen 2015“ vorgestellt.

Durchschnittlich 115 Euro weniger

„Es ist wichtig, neben den statischen Daten auch die soziale und wirtschaftliche Lage der ausländischen Studierenden in Deutschland zu kennen“, fügt Achim Meyer auf der Heyde, Generalsekretär des deutschen Studierendenwerks (DSW) hinzu. So seien 85 Prozent der ausländischen Studierenden nicht über ein Austauschprogramm nach Deutschland gekommen, sodass sie auch keine Förderung erhalten. Durchschnittlich haben sie mit 749 Euro 115 Euro weniger zur Verfügung als deutsche Studierende; zudem ist der Anteil der Studierenden mit Kind unter den ausländischen Studierenden mit elf Prozent doppelt so hoch wie unter den deutschen KommilitonInnen.

„Bund und Länder müssen gemeinsam tätig werden“

„Ausländische Studierende haben also ein deutlich geringeres Budget als deutsche, und sie haben große Probleme, auf dem freien Wohnungsmarkt unterzukommen“, so Meyer auf der Heyde. „Deshalb müssen Bund und Länder endlich gemeinsam tätig werden, um auch für die ausländischen Studierenden zusätzlichen, preisgünstigen Wohnraum zu schaffen.“

Obwohl Bund und Länder eine Zunahme ausländischer Studierender in einer „gemeinsamen Internationalisierungs­strategie“ als Ziel aufgestellt haben, fehle es an politischer Unterstützung – besonders was einen finanzierbaren Wohnraum für ausländische Studierende betrifft, wie Meyer von der Heyde erläutert: „Nur mit staatlicher Förderung können die Studentenwerke bei Neubauten sozialverträgliche und auch von ausländischen Studierenden bezahlbare Mieten realisieren“.

Weitere Infos zur Studie findet Ihr im Internet unter:

www.wissenschaftweltoffen.de und www.studentenwerke.de.

:Benjamin Trilling

Bild: Wir für Wölfi: :bsz-Redakteur Tim Schwermer war auf der Wahlkampfparty in der ­Trompete dabei und sprach mit dem parteilosen OB-Kandidaten. , „Wir für Wölfi“: Wahlkampfparty in der Trompete Foto: tims

In der Trompete fand am Freitag die Wahlkampfparty für Wolfgang Wendland, dem parteilosen Kandidaten für die bevorstehende OB-Wahl im September, statt. Musikalisch begleitet wurde der Abend unter anderem  durch Northern Beach und Tommy Finke. Am Ende war das Bier zum Glück nicht alle und die Hosen beim Kandidaten noch an.

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Bild: Kurzer Jubel: Nach einer schnellen Ehrenrunde mit dem Pokal ging es für die Bochumer gleich auf den Heimweg. , Unter Zeitdruck gewinnen RUB-Fußballer Europameistertitel Foto: RUB11

Vor großer Kulisse im Stadion des kroatischen Erstligisten NK Osijek aufzulaufen, war für die Bochumer Hochschulkicker ein ganz besonderes Erlebnis. Angefeuert wurden sie im Endspiel der European Universities Football Championship am 28. Juli auch von den anderen Hochschulteams, die die Spieler der RUB-Hochschulmannschaft während des Turniers als Freunde gewonnen hatten. Völkerverständigung spiele bei so einem Turnier neben dem Sport ebenfalls eine wichtige Rolle, sagte RUB-Coach Adam Frytz. Und mit dem 4:2 im Elfmeterschießen gegen die Staatliche Universität Kuban stimmte auch sportlich alles.

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