Bild: Tiefer Fall: Für Studierende fehlt ein soziales Sicherheitsnetz. , Studierende zwischen Armut und Vorlesungssälen Bild: stem

Kommentar.  Stetig wachsen die Kosten, die Studierende jeden Monat zahlen müssen. Wer nicht die Möglichkeit hat, von den Eltern unterstützt zu werden, steht häufig vor Existenzängsten.

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Bild: Finanzen überblicken: Steuergeschenke vermeiden., Geld sparen und verwalten mit Arne Michels Bild: Arne Michels

Steuer-Tipp. Heute möchte ich mich schwerpunktmäßig mit der nichtselbstständigen Tätigkeit beschäftigen, aber insbesondere damit, was noch zu beachten ist.

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Bild: Für euch zuständig: Das BAföG-Amt an der RUB. , BaföG macht das Studileben leichter… oder doch nicht? Foto: juma

Glosse. Willkommen im Studi-Leben: Fette Partys, geile Feten, spannende Vorlesungen, Unmengen Alkohol und heiße Flirts – bezahlt wird die Super-Studi-Sause natürlich vom halb-geschenkten BAföG! Ich stell’ mal fix ’nen Antrag auf die Almosen …

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Bild: Clever Geld sparen: Mit den Steuertipps von Arne Michels kann schafft es JedeR., Steuer-Kolumne Teil 2 Foto: Arne Michels

Steuer-Tipp. Ein Gewerbe neben dem Studium zu führen, ist aus steuerlicher Sicht nicht aufwendig. Viele Studis arbeiten ohnehin schon in einer selbstständigen Tätigkeit. Die Angst, dass der Staat sich hier viel holt, ist nicht berechtig.

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Bild: Wild am Feiern, die Verzehrkarte geht verloren, 50 Euro werden fällig: Aber ist das wirklich zulässig? , Musst Du die volle Summe bezahlen, wenn Dir Dein Nachweis abhanden geht? Foto: Ellen Ordóñez

Juristische Kolumne. Mit Semesterbeginn gehen auch die Start-Partys in den Clubs der Stadt wieder los. Die meisten Etablissements überreichen uns beim Eintritt eine Verzehrkarte, auf der Getränke verbucht und am Ende des Abends bezahlt werden. Doch was ist, wenn diese verloren geht? 

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Bild: Fünf Bierkästen mehr im Monat: Der Studierenden-Einkauf darf demnächst rund 50 Euro teurer sein. , Studis können sich über mehr Knete freuen Foto: pixabay, public domain

Das Deutsche Studentenwerk (DSW) gab am 1. August bekannt, dass die neuen Bafög-Regelungen in den kommenden Monaten in Kraft treten werden. Studierende können sich über eine Erhöhung der Maximalförderung auf 735 Euro freuen.

Beschlossen wurden diese Änderungen schon mit der Bafög-Novelle 2014. Im Herbst 2016 treten die Änderungen in folgender Reihenfolge in Kraft: Ab dem 1. August profitieren Berufsschü­lerInnen, ab dem 1. September Studierende an Fachhochschulen und ab dem 1. Oktober schließlich auch Studierende an Universitäten von der Reform. 

Das DSW setzt sich schon seit langem für Änderungen in der Bafög-Vergabe ein. Mit Eintreten der neuen Regelungen werden die Bedarfssätze um sieben Prozent erhöht. Lag die Bedarfsobergrenze ohne durchlaufende Posten bei bisher 597 Euro, beläuft sie sich jetzt auf 649 Euro (für nicht bei den Eltern Wohnende).

Bewilligung erleichtern

Ebenso steigt für Studis allgemein die Möglichkeit, die Förderung in Anspruch nehmen zu können, da auch Eltern-Freibeträge erhöht werden: „Durch das höhere Bafög können die Elterneinkommen etwa sieben Prozent höher sein. Damit ist die Chance auf Bafög-Förderung höher und ein Bafög-Antrag sinnvoller denn je“, erklärt Achim Meyer auf der Heyde, Generalsekretär des DSW. 

Die zweite große Änderung, die mit der Neuerung einhergeht, ist die für die Bundesländer obligatorische Einrichtung eines E-Antrags, der den Bewilligungsprozess erheblich beschleunigen soll. Moritz Leetz, Pressesprecher des DSW, sagt, dass die alte Art und Weise, auf die Förderung beantragt wurde, oftmals mit Unvollständigkeit ergo enormer Zeitverzögerung verbunden war. Auch hier soll ein mit Ausfüllhinweisen beistehender Online-Antrag helfen.

Weitere Infos unter studentenwerke.de/de/bafoeg2016

:Tobias Möller

Bild: Donald Trump vs. Recep Erdoğan Bild: mar

 

Donald Trump

Du hast ’nen Schnäuzer, ich hab Style und das Geld,

Meine Zerstörer und Kreuzer sind mein Geschenk an die Welt.

Die Welt ist das Geschenk an die großen US of A

Amerikaner sind Babos, außer sie sind Schwarze, Frauen oder Gay.

Einreise für Weiße, nur für diese Kreise, so wahr ich Trump heiße!

Ich baue ’ne Mauer gegen Diebe und Klauer, werde Moslemverhauer.

Nach dem IS kommst du, also nimm dich in Acht:

Ich habe die Power, ich habe die Macht!

 

 

Recep Erdoğan

Yo, Donald! Deine Frau ist ne slowenische Schlampe!

Welche Sau reibt Erdoğans Wunderlampe?

Ich ficke die Uni, ich ficke die Presse,

Auch Deutsche wie Böhmi, also halt deine Solariumfresse!

Du träumst von Krieg, ich lebe deinen Traum:

Ich werfe Bomben auf Kurden-Männer und -Frau’n.

Meine Beats sind fetter als die von Bass Sultan Hengst,

Du siehst mein Gesicht, wenn du an den Hass-Sultan denkst!

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Bild: Houda Ben Said, Dr. Christina Reinhardt, Svenja Schulz, Sven Heintze (v. l. n. r.). , NRW-Wissenschaftsministerin zu Gast an der RUB Foto: sat

Zum Vortrag „Hochschulfinanzierung – Geht die Uni bald pleite?!“ lud der AStA am 29. Juni die Kanzlerin der RUB Dr. Christina Reinhardt und NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze ein. Wie wird die Uni finanziert, wie ist die aktuelle wirtschaftliche Lage und inwieweit greifen Drittmittel in die Hochschulfinanzierung ein? Diesen und weiteren Fragen stellten sich die beiden Wissenschaftlerinnen.

Beruhigend versicherte die Kanzlerin mit einem klaren Nein, dass die RUB nicht pleite sei. „Im Moment geht es der RUB nicht schlecht“, sagte sie weiter. 

Im Vergleich zu anderen Bundesländern haben die Hochschulen in NRW keine finanziellen Probleme und die verfügbaren Mittel sind generell gestiegen, berichtetet die Wissenschaftsministerin. Im Jahr 2015 lag der Jahresetat bei etwa 539 Millionen Euro. Mittlerweile ist sogar die RUB in der Lage, 35 Außenanlagen zu Unterrichtszwecken anzumieten.

Geld ist nicht gleich Geld 

Die Geldtöpfe der RUB seien zwar gut gefüllt, man könne die Mittel jedoch nicht dort ausgeben, wo sie gebraucht werden. So gibt es Gelder, welche nur für die Qualitätsverbesserung der Universitäten genutzt werden dürfen.

Mittel aus dem Hochschulpakt dürfen nur für den Ausbau von neuen Studienplätzen genutzt werden. Diese Gelder setzen sich je zur Hälfte aus Geldern des Bundes und dem jeweiligen Bundesland zusammen. 

Drittmittelgelder kommen sowohl aus der Privatwirtschaft als auch aus betreffenden Forschungsförderungen und sind dann nur für die gewünschte Forschung zu verwenden.

Zurück zum aktuellen „Bring Back the Präp“-Diskurs: Die MedizinerInnen fallen aus dem Hochschulpakt raus, haben aber ihr eigenes Budget von 34 Millionen Euro. Auch kann die Lüftungsanlage des MA-Traktes nicht ohne weiteres erneuert werden, da die RUB nur Mieter der Gebäude ist. Erst durch den offenen Brief wurde die Ministerin auf die Missstände aufmerksam. Sie signalisierte, dass sich Studierende bei Problemen immer an sie wenden können. 

:Sara Maríonsdóttir