Bild: Kommentar: Wir leben dich, echte Liebe: Bedeutend anders!

Es ist die Mutter aller Derbys — wenn nicht für alle deutschen Fußballfans, dann zumindest für die aus dem Ruhrpott, die mit Leidenschaft, puren Emotionen und voller Hingabe „ihr“ Team unterstützen: Dortmund gegen Schalke oder – wie es die beiden Fangruppen untereinander handhaben, damit unter keinen Umständen der jeweils andere Verein beim echten Namen genannt wird: Lüdenscheid-Nord gegen Herne-West.

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Bild: Der Sozialdemokrat Thomas Eiskirch möchte seine Parteikollegin beerben. Doch er ist nur einer aus einem ganzen Dutzend KandidatInnen. , OberbürgermeisterInnen-Wahl: Wer folgt auf Ottilie Scholz? Bild: Thomas Eiskirch

Die Bochumer BürgerInnen wählen am 13. September eineN neueN OberbürgermeisterIn. Insgesamt stehen 12 KandidaTinnen zur Wahl, sieben von ihnen gaben Auskunft zu wichtigen Themen wie Mobilität, Studienbedingungen, Geflüchtetenpolitik und warum genau sie die richtige Wahl für das OberbürgermeisterInnen-Amt sind.

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Bild: Geballte Frauenpower für das Westendfest. Bina Noss, (Mitte links) leitet das Projekt „Erzähl doch mal“ und stellt zusammen mit den sechs anderen Frauen ihr Projekt auf dem Springerplatz vor. , 8. Westendfest: Am 5. September auf dem Springerplatz Foto: tims

Bochums Stadtbild verändert sich und mit ihm auch dessen  Sozialstruktur. Was vor ein paar Jahren noch als raues und dreckiges Vorstadtpflaster galt, entwickelt sich zum kulturellen und gastronomischen Geheimtipp der Ruhrgebietsmetropole – das Westend. Am Wochenende findet das Westendfest auf dem Springerplatz bereits zum achten Mal statt. Fünf Bewohnerinnen des Stadtteils organisieren das Fest mit –  und laden zum Spazierengehen ein.

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:bsz-Redakteur Tim hat es nicht weit und macht deshalb einen kleinen Nachbarschaftsspaziergang zum 8. Westendfest auf dem Springerplatz. Leckeres Essen, ein abwechslungsreiches Theater- und Kulturprogramm von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen erwartet ihn und alle BesucherInnen dort. Zudem gibt es alle Infos zum aktuellen Stand der Westend-Planung. Mehr dazu erfahrt Ihr in dem Artikel „Jenseits des Ehrenfelder Sojastrichs“.

Reisen und dabei gerne auch freiwillige Arbeit leisten, ist heute angesagter denn je. „Projects Abroad“ hilft dabei, sich vor Ort zurecht zu finden und den kulturellen Austausch voranzutreiben.  Ob Südafrika, Marokko oder Jamaika – überall auf der Welt gibt es Hilfsprojekte, bei denen freiwillige HelferInnen mitmachen können. Mittlerweile ist das Programm auch für die ältere Generation interessant.  

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Bild: Ein voller Erfolg für die VeranstalterInnen und den Intendanten: Knapp 4.000 begeisterte BesucherInnen tanzten vor, neben oder in der Jahrhunderthalle bis in die frühen Morgenstunden., „Ritournelle“ in der Jahrhunderthalle: Eröffnung der Ruhrtriennale Foto: tims

Die Ruhrtriennale wurde am 15. August mit einer großen Willkommensparty in der Jahrhunderthalle feierlich eröffnet. Bekannte Musikgrößen wie The Notwist oder die Elektrocombo Caribou sorgten für ausgelassene Stimmung. Das Wetter spielte auch (fast) mit, so dass sich die Feier auf In- und Outdoorbereiche rund um die Halle verteilte. Knapp 4.000 BesucherInnen tanzten bis zum frühen Morgen. Intendant Johan Simons sprach danach von einer „einzigartigen und nie dagewesenen Veranstaltung“.

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Bild: Wir für Wölfi: :bsz-Redakteur Tim Schwermer war auf der Wahlkampfparty in der ­Trompete dabei und sprach mit dem parteilosen OB-Kandidaten. , „Wir für Wölfi“: Wahlkampfparty in der Trompete Foto: tims

In der Trompete fand am Freitag die Wahlkampfparty für Wolfgang Wendland, dem parteilosen Kandidaten für die bevorstehende OB-Wahl im September, statt. Musikalisch begleitet wurde der Abend unter anderem  durch Northern Beach und Tommy Finke. Am Ende war das Bier zum Glück nicht alle und die Hosen beim Kandidaten noch an.

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Bild: Nicht die einzige Spielstätte bei der Ruhrtriennale, aber für BochumerInnen sicherlich die bekannteste: Die Jahrhunderthalle Bochum – eine Institution der Ruhrtriennale., Neue Ruhrtriennale, neue Intendanz: Das Festival der Künste Foto: tims

Mit neuer Intendanz und zugleich neuer Ausrichtung geht die Ruhrtriennale in seine fünfte Runde. Vom 14. August bis 26. September verspricht das größte Kulturfestival Deutschlands vor allem internationale Produktionen in gewohnt ungewohnten Spielstätten. Wagners „Rheingold“ – inszeniert vom neuen Intendanten Johan Simons – ist auf dem ersten Blick sicherlich die bekannteste Produktion, doch natürlich nicht die einzige. Für Studierende gibt es 50 Prozent Rabatt in allen Kategorien. Den Anfang macht die Eröffnungsfeier „Ritournelle“.

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Bild: Eine ganz besondere Konzertatmosphäre: Auf der Schwesterinsel Sanna findet in einer Felskathedrale Jahr für Jahr das Abschlusskonzert des Traena-Festivals statt. , Bierdusche, Flunkyballturnier, vermüllte Campingplätze? Denkste! Ein etwas anderes Musikerlebnis im Nordatlantik Quelle: tims

Jede Beschreibung mutet unwirklich an wie ein Märchen: 65 Kilometer vom Festland entfernt, auf einer kleinen Inselgruppe im norwegischen Meer versammeln sich rund 2.000 Menschen, um im Juli bei Mitternachtssonne zwischen Bergen und in Kathedralen ihre liebsten KünstlerInnen zu sehen. Für dieses einzigartige Festivalerlebnis müssen BesucherInnen nicht nur ein bisschen mehr Geld, sondern auch Reise- und Abenteuerlust mitbringen.

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Panorama: „Alles“ – „Ganz“ – „Sehen“. Ein freier Rundblick oder Ausblick von einem erhöhten Punkt über die Landschaft. Für die Menschen im Ruhrgebiet kann  der Blick auf den Schrebergarten von der alten Kohlehalde ein wunderbares Panorama darstellen. Oder der Blick von der Unibrücke zur Betonbunkerlandschaft RUB – was zum Beispiel für Münchener, welche die Alpen vor der Tür haben, eher unvorstellbar ist. Im Panorama-Park im Sauerland sieht man die komplette Landschaft und kann das mit einer Achterbahnfahrt ins Tal kombinieren. In der ältesten Politiksendung der ARD betrachtet man kritisch das politische Panorama der Republik und versucht, einen Weitblick über die Missstände im Land zu entwickeln. Der Künstler Robert Barker ließ sich 1787 seinen „entire view of any country or situation, as it appears to an observer turning quite round“ sogar patentieren – mit Weitblick: Die Panoramafreiheit soll jetzt von der EU eingeschränkt werden. „Nicht“ – „Ganz“ – „Sehen“, Brüssel? 

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