Was bedeutet es, ein Mann zu sein? Eine von vielen Fragen, die in sich im interdisziplinären Bereich der Masculinity Studies stellen lässt. Diesen Fragen und mehr geht die AG Männlichkeiten auf den Grund
Was bedeutet es, ein Mann zu sein? Eine von vielen Fragen, die in sich im interdisziplinären Bereich der Masculinity Studies stellen lässt. Diesen Fragen und mehr geht die AG Männlichkeiten auf den Grund
Schwerpunkt. Anlässlich des internationalen Tages der Toleranz am 16. November fand in Bochum eine Demokratie- und Integrationskonferenz statt. Aber ist der Begriff „Toleranz“ schon überholt – oder war er sogar noch nie aktuell? Wir waren vor Ort und haben mit Besucher*innen und Organisator*innen gesprochen und gefragt, wie sie den Begriff definieren würden.
Prävention. Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat eine Empfehlung zum Umgang mit Sexismus und sexualisierter Gewalt veröffentlicht. Auch an der RUB will man sich des Problems annehmen.
Fußball. Das Projekt „Fan.Tastic Females“ gastierte in Bochum mit einer Ausstellung und Diskussion, bei der verschiedene Frauen über die weibliche Fußballsituation in Deutschland sprachen.
Campus. Unbekannte haben ihren Unmut über die Geschlechterforschung ausgedrückt: Am Koordinierungsbüro der Fakultät wurde über die Pfingstferien getaggt.
Campus. Bestimmte Frauendarstellungen auf Plakaten von Fachschaftspartys oder Diskotheken werden von StudentInnen als sexistisch kritisiert. Ein Arbeitskreis der FSVK hat sich daher möglichen Leitlinien für die Werbung an der RUB gewidmet.
Vortrag. Am 26. Juli fand ein Vortrag zum Vampirbild in Filmen im Wandel der Zeit statt. Der Literaturwissenschaftler Michael Fassel untersucht, inwieweit dieses als Indikator für gesamtgesellschaftliche Veränderungen angesehen werden kann.
Unigeschehen. Durch den rissig gewordenen, grauen Beton fällt fades Licht. Seine Quelle, verborgen in den Tiefen GBs. In 100 Farben funkelnd erhebt sich – ein strahlendes Einhorn. Darf ich vorstellen: Der FSR Gender Studies und Fachschaftsratsarbeit an der Hochschule.
Lehre. Im Sommersemester begrüßen die Gender Studies Lehrpersonalverstärkung. Zwei Neuankömmlinge erwecken Aufmerksamkeit.
Es ist ziemlich interessant, dass schon bei der ersten Vorlesung im Masterprogramm Gender Studies an der RUB über Gender-Bashing diskutiert wird. Darunter versteht man Angriffe auf diese Disziplin, bei der man die Sinnhaftigkeit der Geschlechterforschung aus akademischer Sicht in Frage stellt. Aus der Perspektive einer ukrainischen Studentin mag diese Gender-Problematik zunächst überraschend sein. Wenn man aus einem Land kommt, in dem selbst das Wort „Gender“ falsch verstanden wird, erwartet man in Deutschland eine andere Lage der Dinge.