Wie wäre es mit extravagantem Wohnen? Interesse, aber noch keine Idee? Die :bsz stellt drei Alternativen zu Wohnheim und WG vor.
Wie wäre es mit extravagantem Wohnen? Interesse, aber noch keine Idee? Die :bsz stellt drei Alternativen zu Wohnheim und WG vor.
Studi-Wohnheim, Hotel Mama, eigene Butze oder ne private WG direkt am Bermuda3Eck? Alles hat seine Vor- und Nachteile – Hier bekommt Ihr einen Überblick.
Leerstand und Tristesse, wohin man blickt: Besonders Richtung Schwimmbad und in den oberen Etagen des Uni-Centers liegen die Ladenlokale brach. Verantwortlich dafür sind die Stadt Bochum und die Firma Grand City Property (GCP), die das Uni-Center zum 1. Januar 2016 übernommen hat. Bringt endlich Leben in die Bude und überlasst die Räume den Studierenden!
Stellt dem Akafö ein Zeugnis aus. Verteilt für die folgenden Kategorien Schulnoten, begründet die schlechteste Note in einem Satz und nennt einen konkreten Verbesserungsvorschlag dazu.
Tapeten sind kein klassischer Stoff für die Literatur: Doch in der vom Ruhrliteratur-Verlag herausgegebenen Bild-Text-Anthologie „Struktur, Tapete“ erzählen junge AutorInnen in Kurzgeschichten und Gedichten spannend und vielfältig über das Leben in unseren Wohnräumen.
Mit dem neuen Semester beginnt für Studierende auch der Ernst des Lebens – für viele auch in den eigenen vier Wänden. Wer sich aktuell auf Wohnungssuche befindet und nicht genau weiß, was Bochum und die RUB wohnungstechnisch hergeben, sollte hier weiterlesen!
Container: Flexibel einsetzbare und darum heiß begehrte Behältnisse. Die momentane Container-Knappheit ist also selbsterklärend. Bei der Nachfrage nach ihren Diensten können die Container frei wählen. Per Straße, Schiene, Wasser, Luft – diese Logistik-Allrounder transportieren alles überall hin: Drogen und Autos, Bananen und Brennelemente, manchmal leider auch Menschen. Beim Recyceln von Glas, Papier und Kleidung tun sie sich ebenfalls hervor. Die Subspezies der Supermarktabfallcontainer verwandelt – in Symbiose mit dem possierlichen Mülltaucher – sogar weggeworfene Lebensmittel wieder in Essbares. Kein Wunder, dass diese Zauberkästen nun als Wohnraum dienen sollen, Menschenaufbewahrung in Langzeitnutzung. Das finden selbst die sonst nicht wählerischen Container fragwürdig und machen sich rar. Deswegen beherbergen die Container, die nun in Schwerte fehlen, lieber einen Kindergarten in Langendreer, denn Menschen zwischenlagern geht gerade noch. Aber vielleicht möchten ein paar arbeitslose Leerstände auf Wohnraum umschulen? Dann ließe sich doch die Container-Knappheit eindämmen (engl. to contain).
„Das ist keine Erzählung/ Das ist nur ein Protokoll/ Doch wir können davon lernen/ Wie wir leben wollen“, singen Tocotronic in ihrem jüngsten Album „Wie wir leben wollen“. Das fragt sich auch die :bsz-Redaktion in dieser Ausgabe mit dem aktuellen Schwerpunktthema Hausbesetzungen und Wohnen (In Leerständen gibt es keinen Hausfrieden). Ein Protokoll der Gentrifizierung ist der Film „Göttliche Lage“. Unerträglich ist das Leben für die Flüchtlinge in Duisburg (Artikel und Kommentar). Lernen können wir dagegen vom Avanti, so hieß das soziale Zentrum in einer ehemaligen Kirche in der Dortmunder Nordstadt, das AktivistInnen fast eine Woche besetzt hielten.
Lange schon wurde über ihn geredet – jetzt ist er da: Der doppelte Abiturjahrgang. 2012 schätzte die Kultusminister-Konferenz, dass etwa 123.000 Studierende 2013 an die Unis in NRW strömen werden, etwa 31.000 mehr als im Vorjahr. Die RUB gibt sich vorbereitet, wurden doch neue Hörsäle akquiriert, eine neue Mensa entsteht gerade im ehemaligen TUZ. Doch wie sieht es aus mit Wohnraum in Bochum? Gibt es ausreichend Zimmer und Wohnungen? Und wie findet man sie überhaupt?