Am neuen Research Center werden die komplexen Wechselbeziehungen zwischen menschlicher Gesundheit und Umweltgesundheit erforscht und neue Maßstäbe für eine interdisziplinäre Spitzenforschung in Gesundheit, Umwelt und Gesellschaft gesetzt.

Das Research Center wurde am 04. November von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst und NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes eröffnet. Bereits acht der insgesamt 14 offenen Forschungsprofessuren sind an internationale Forschende von der Universität Duisburg-Essen, der Technischen Universität Dortmund und der Ruhr-Uni vergeben. Damit integriert sich das Research Center in die Research Alliance Ruhr.
Mit dem neuen Center soll die Spitzenposition im Bereich der Gesundheitsforschung, die das Land NRW hält, weiter ausgebaut werden, so Wüst. Der Ansatz von One Health Ruhr ist es, die Kräfte der interdisziplinären Forschung zu bündeln. Das stärke den Forschungsstandort NRW und setze neue Maßstäbe im internationalen Vergleich. Eröffnet wird das Research Center auf dem alten Gelände der Zeche Zollverein. Wo einst der Kohleabbau Menschen zu Wohlstand verholfen habe, nehme nun die Rohstoffforschung und die Wissenschaft Platz, so Ina Brandes.

Das wissenschaftliche Konzept der One Health Ruhr widmet sich dem Einfluss der Umweltveränderung auf die menschliche Gesundheit. In drei Bereichen wird dabei geforscht: Aquatische Ökologie, Molekulare Onkologie und Kognitive Neurowissenschaft. In diesen Bereichen wird untersucht, wie Schadstoffe im Wasser zur Krebsentstehung beitragen und wie die Gestaltung von Ökosystemen Erholungsräume schaffen kann, in der die mentale Gesundheit gefördert werden. Besonders in Industrieregionen wie dem Ruhrgebiet kann die Renaturierung, die Wiederherstellung natürlicher Prozesse und Ökosysteme, medizinisch und psychologisch wertvoll sein. Das Ziel des Research Center One Health ist es, die Umwelt als wesentlichen Gesundheitsfaktor zu verstehen und nachhaltige Strategien zur Förderung der menschlichen Gesundheit in der Region zu entwicklen.

:Artur Airch

Die Grippe geht wieder um und auch mich hat es erwischt… schnief! Jetzt wo es draußen wieder kalt wird, werden auch immer mehr Leute krank. Umso mehr fällt auf, dass wir wohl die ganzen Lehren in Sachen Hygiene aus der Corona-Zeit scheinbar wieder vergessen haben. Kaum noch Desinfektionsspender in den Supermärkten und in den Öffis wird auch rumgehustet und geschnupft —Masken sind dabei Fehlanzeige. Hin und wieder sieht man sie aber doch an meist älteren Menschen. Wahrscheinlich aus eigenem Interesse nicht krank zu werden, vermute ich mal. Wir alle könnten wieder ein wenig mehr Rücksicht nehmen, mal eine Maske tragen, wenn wirselbst krank sind. Tut ja nicht notandere anzustecken! Anyways das sind erstmal meine zwei Cent dazu, ich hau mich wieder hin.Bis nächste Woche und bleibt gesund!

:afa

Nordkoreanische Truppen in der Ukraine gesichtet
Besorgniserregende Berichte von Söldnergruppen im Ukraine-Krieg machen die Runde. Demnach sollen sich Truppen aus Nordkorea nun ebenfalls auf der Seite Russlands beteiligen. Der südkoreanische Geheimdienst spricht dabei von insgesamt 12.000 einsatzbereiten Soldaten, von denen bereits 3.000 entsendet worden seien. Die südkoreanische Regierung sei als Antwort darauf bereit, Waffen in die Ukraine zu liefern.

Donald Trump kritisiert die deutsche Energiepolitik
Kurz vor der US-Wahl nimmt Donald Trump kein Blatt vor den Mund. Besonders die deutschen Windräder hat der Präsidentschaftskandidat im Laufe einer Wahlkampfveranstaltung in Florida auf dem Kieker. Deutschland wäre fast pleite gegangen, weil sich die Windräder hierzulande zu wenig drehen würden. Das wäre laut Trump auch der Grund, warum Angela Merkel nicht länger als Bundeskanzlerin kandidieren wollte. Er nutzt Deutschland als besonders schlechtes Beispiel für erneuerbare Energien.

:afa

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Aktuelle Informationen zu Baustellen, Veranstaltungen, Warnungen oder einfach Nachrichten immer direkt auf das eigene Smartphone bekommen. Das ist nun mit dem offiziellen WhatsApp Kanal der Stadt Bochum möglich. Den Kanal findet man ganz einfach über die „WhatsApp-Channels”-Suche. Der Service ist kostenfrei und baut die Social Media Präsenz der Stadt Bochum weiter aus. Auch auf Facebook, Instagram, X und LinkendIn trifft man die Stadt Bochum an. Rund 90 Prozent der Deutschen nutzen den Messenger Dienst, damit geht die Stadt Bochum einen sinnvollen Schritt um eine große Bandbreite an Menschen zu erreichen.
:afa

Recht erfolgreich waren die Bochumer Athlet:innen bei den diesjährigen olympischen und paralympischen Spielen in Paris, etwa beim Rudern, der Leichtathletik und dem Para-Judo. Oberbürgermeister Thomas Eiskirch nimmt die Sportler:innen zusammen mit unserem Rektor Prof. Dr. Martin Paul, dem Sportdezernent Dietmar Dieckmann und unter anderem der Vorsitzenden des Sportbundes Gabriela Schäfer herzlich in Empfang. Der Empfang sei ein Ausdruck der Wertschätzung der Stadt Bochum, der gegenüber den Sportler.innen erbracht werden solle. Dabei ginge es nicht nur um die aufzubringende Disziplin und sportliche Leistung, sondern auch um die wichtige Aufgabe als Botschaftler.innen für die Sportstadt Bochum, die mit der Teilnahme an internationalen Wettkämpfen einhergeht. Die Stadt Bochum investiert intensiv in die Sportlandschaft, zum Beispiel bei dem Umbau des Lohrheidestadions, der Sanierung des Sportzentrums Querenburg oder der Schaffung neuer Sportflächen wie dem Urban Sports Real am City-Tor Süd. Nächstes Jahr wird die selbsternannte Sportstadt auf die Probe gestellt, wenn die World University Games seit 1989 das erste Mal wieder in Bochum stattfinden.

:afa