Bild: Bildunterschrift: Gemeinsam ist es oftmals einfacher und dafür steht das Refugee Buddy Projekt, das nicht nur Mentoren stellt sondern auch neue Freundschaften entstehen lässt. , Refugee Buddies - Gutes für geflüchtete Menschen tun Bild: Gemeinsam – Studies für Flüchtlinge

Oase. Seit dem Wintersemester 16/17 können sich Studierende als Refugee Buddy engagieren und AnsprechpartnerIn für Geflüchtete sein.

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Bild: Es sollte nur ein friedlicher Protest werden: An der Uni Bielefeld eskalierte ein Vortrag. , Vortrag eskaliert aufgrund der politischen Positionen des Referenten Bild: Wikimedia Commons Andy1982

Bielefeld. Am 21. November sollte an der Uni Bielefeld ein Vortrag über Geflüchtete in der Türkei stattfinden. Zwischen Protestierenden und VeranstalterInnen kam es zu Handgreiflichkeiten. Der Staatsschutz Bielefeld ermittelt, die Uni spricht von Konsequenzen.

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Bild: Bekannte Bilder: Menschen, die für die Rechte von geflüchteten demonstrieren. , Unterbringung von geflüchteten Menschen in der Kritik Symbolbild: Ilias-Bartolini-(Flickr-CC-BY-SA-2.0)

Politik. Das flüchtlingspolitische Netzwerk Treffpunkt Asyl hat in der vergangenen Woche Forderungen zur Verbesserung der Wohnsituation geflüchteter Menschen veröffentlicht.

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Bild: In Bochum neu anfangen: Mamadou aus Guinea ist einer der drei dokumentierten Teilnehmer und begleitet die Premiere im MZ musikalisch , RUB-Studierende begleiten junge erwachsene Geflüchtete bei der Integration Collage: kac

Film. Das Medienprojekt „gestern. heute. morgen.“ begleitet junge erwachsene Geflüchtete in Bochum dabei, wie sie ihre im Herkunftsland gefassten Lebensentwürfe umsetzen können und zeigt welchen Herausforderungen sie gegenüber stehen.

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Bild: Bewegend: Leander Sukov, einer der beiden AktivistInnen, liest aus den Texten. , Bahnhof Langendreer: Zwischen Ignoranz der Behörden und Leid der Geflüchteten Foto: bent

Lesung: Abschiebebescheide kontrastieren im Bahnhof Langendreer die Ignoranz der Behörden mit der Situation von Geflüchteten.

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Bild: Leere Stühle, traurige Gemüter: Plötzlich sind die neuen FreundInnen weg. Meist bleibt nicht mal Zeit, sich zu verabschieden., Nächtliche Abschiebungen in der Kritik Karikatur: kac

Geflüchtete: Am 24. Januar fand die zweite Sammelabschiebung nach Afghanistan statt. Nur so sei laut Bund eine funktionale Asylpolitik zu betreiben. Von vielen Seiten hagelt es Kritik an diesem Vorgehen. 

Nordrhein-Westfalens Geflüchtetenpolitik gibt zu bedenken. Während sich Innenminister Jäger positiv zu den Abschiebeverfahren und den freiwillig Ausreisenden äußert, kritisieren andere vorschnelles Handeln. Denn: Laut UN Refugee Agency (UNHCR) gilt Afghanistan nicht annähernd als „sicheres Herkunftsland“. Was Treffpunkt Asyl oder die Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum zum Thema sagen, erfahrt Ihr hier – passenderweise als :bsz international auf Englisch. Außerdem kommentiert unser Redakteur Marcus die Abschiebungen und erzählt, was er von der Geflüchtetenpolitik der Regierung hält.

:Die Redaktion

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Bild: Globalisierung neu gedacht: Herausforderungen einfach mit dem Flugzeug outsourcen. , Kommentar: Blitz-Abschiebungen machen Leben kaputt

Kommentar: Aus den Augen, aus dem Sinn. Völkerrechtlich ein bisschen fragwürdig, aber solange uns niemand den Prozess macht?!

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Bild: Hand in Hand: Theater verbindet Kulturen. , Schauspiel von geflüchteten Jugendlichen im ZEITMAULtheater

Schauspiel: „Wir wollen mit künstlerischen Methoden Biografisches darstellen.“ Diesen Anspruch stellte die Regisseurin Günfer Çölgeçen an ihre Gruppe.

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Bild: Sprachen mit ZeitzeugInnen: Matthias (l.) und Jan, die Initiatoren von „Pogrom91“. , „Pogrom91“: Webdoku schlägt Brücke von Hoyerswerda bis heute Foto: lor

Die Bilder sind bekannt: Brennende Häuser, Schreie, Jubel der Zuschauenden – Szenen, die sich vor 25 Jahren im sächsischen Hoyerswerda ereigneten, als Rechte ein Geflüchtetenheim und eine Unterkunft für Vertragsarbeitende angriffen. Die im Bahnhof Langendreer vergangene Woche vorgestellte Initiative „Pogrom91“ arbeitet die Ereignisse auf und sucht nach Parallelen zu heute.

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Bild: Die Menschen hinter dem Projekt: Geflüchtete werden im Workshop zu Film und Video geschult. , Geflüchteten eine Stimme geben: Re:Speech machts möglich Foto: Re:Speech, MFH (Facebook)

In der medialen Berichterstattung dominiert nach wie vor der gespaltene gesellschaftliche Diskurs zum Flüchtlingsthema. Jedoch wird oft vergessen, dass die Menschen, um die es geht, kaum zu Wort kommen. Mit dem Projekt „Re:Speech“ der Medizinischen Flüchtlingshilfe Bochum (MFH)  wird Geflüchteten im Ruhrgebiet die Möglichkeit gegeben, sich im flüchtlingspolitischen Diskurs medial äußern zu können, um so auf ihre Sorgen, ihre Nöte und ihre Kritik an der deutschen Politik aufmerksam zu machen.

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