Bild: Unscheinbare Blüte? Ein Wirkstoff aus dem Mutterkraut verdoppelt die Regenrationsgeschwindigkeit von Nervenfasern. , Wirkstoff im Mutterkraut beschleunigt Regenration von Nervenfasern Bild: ken

Forschung. Nach 30 Jahren ohne relevante Ergebnisse im Bereich der Regeneration von Nervenfasern gelang dem Zellphysiologen Dietmar Fischer ein Durchbruch. Ein Wirkstoff aus dem Mutterkraut beschleunigt die Regeneration auf 200 Prozent.

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Bild: Super gesellig: So hätte sich Redakteurin Sarah vor dem Test selbst nicht eingeschätzt. , Langzeit-Test der RUB-Psycholog*innen Bild: sat

Reflexion. Abi – Bachelor – Master. Oder doch nur Bachelor? Welche Gedanken und Ängste auf eine Person, die kurz vor dem Abschluss steht, hereinprasseln, wollen Psycholog*innen von der RUB mit einem Online-Test herausfinden. Wir wagen den Selbstversuch.

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Bild: Chlamydomonas reinhardtii: Die Grünalge, an der an der RUB geforscht wird., Neue Erkenntnis in der Photosynthese-Forschnung Bild: Symbolbild

Biochemie. Die Forscher*innen-Gruppe aus Frankreich und der Ruhr-Universität stellen das bisherige Wissen über Photosynthese auf den Kopf.

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Bild: Statt Streifen- heute Twitter-Dienst? RUB-Wissenschaftler analysiert die Polizei-Präsenz in den sozialen Medien. Bild: kac, Wie polizeiliche Pressearbeit wirkt Bild: kac

Forschung. Isch hab Fakten? Polizeiliche Pressearbeit kann das Image von Straßen und den öffentlichen Diskurs prägen, wie der Absolvent der RUB-Kriminologie Karsten Lauber nahelegt.

„Wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann“, so lautet der Untertitel von Heinrich Bölls Erzählung „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“. Der Literaturnobelpreisträger rechnet darin mit „gewissen journalistischen Praktiken“ einer Boulevardzeitung ohne Nebensätze ab. Denn bereits 1974 zeichnete sich ab: Polizeiliche Ermittlungen und mediale „Berichterstattung“ gehen oft Hand in Hand. Eine Tendenz, die sich mit den sozialen Medien verstärkt hat, wie RUB-Kriminologen aufzeigen. Beim G20-Gipfel in Hamburg haben die Beamt*innen via Twitter sogar zur Eskalation beigetragen. Eine Spirale, die bereits Böll vorhersah: Auch seine Katharina Blum setzt irgendwann auf Gegengewalt…

 :Die Redaktion
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Bild: Den Ellbogen beugen: nicht für jeden eine Selbstverständlichkeit, Die Besonderheit von Bewegung Bild: mag

Installation. In ihrem Masterprojekt setzt sich die Szenische Forscherin Lisa Heinz mit Bewegung auseinander. Was kann Bewegung sein und was hat das mit Theater zu tun?

„Bewegung ist etwas Alltägliches, was wir machen, ohne darüber nachzudenken“, erklärt Lisa Heinz. „Würden wir darüber nachdenken, würden wir wahnsinnig werden, weil wir ständig kleine Bewegungen machen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass Menschen das Gefühl für ihre Bewegung verlieren“, erklärt Lisa Heinz. Diese Überlegungen lässt sie in ihrer Abschlussinstallation „Be|we|gung. Die Installation einer Bewegungsforschung“ einfließen. Mit dieser Arbeit möchte sie einen Bogen zu ihren vorherigen Ausbildungen schlagen. Die Künstlerin ist ausgebildete Physiotherapeutin, hat einen Bachelor in Theaterwissenschaft und macht ihren Master in Szenische Forschung an der RUB. Alle Ausbildungsstränge vereine eines: die Bewegung. Denn es gebe einige Parallelen. In der Physiotherapie nehme man die Bewegungen oft auseinander. Im Tanz fragmentiere man erstmal die Bewegungen, um sie später zu einer Choreografie zu formen. Auch im Theater werden zunächst die einzelnen Szenen und Bewegungsabläufe geprobt, um sie später zusammenzuführen.

Bewegungsforschung

„Es ist spannend, was der Körper alles kann, welche Bewegung er imstande ist, auszuführen. Körperliche Bewegung kann sich verändern, zum Beispiel durch Sport oder dem Alter“, so die Szenische Forscherin. Es gibt einige grundlegende Basisbewegungen, die fast jedes Gelenk kann. Vereinfacht gesagt sind das: Beugen und Strecken, nach innen und außen drehen, wegführen und ranführen. In der Installation arbeitet sie mit Videos. In einem Video zeigt sie zum Beispiel, wie verschiedene Menschen die gleichen Basis-Gelenkbewegungen machen. Das zeige, dass alle Menschen ähnliche Bewegungen ausführen können, die aber doch individuell sind. Man kann auch Teil der Arbeit werden: „Ich rufe auch die Besucher*innen auf, mitzumachen und Teil der Installation zu werden, wenn sie wollen. Sie können ein kleines Statement zum Thema Bewegung da lassen.“ Parallel beschäftigt sie sich auch mit Theorien und anderen künstlerischen Arbeiten zur Bewegungsforschung, die in die Arbeit mit einfließen.

:Maike Grabow

Bild: Kooperation: Bei den International Science Days trafen sich deutsche und japanische WissenschaftlerInnen. , ForscherInnen aus Japan zu Gast in Bochum Bild: RUB, Marquard

Tagung. Bei den RUB International Science Days trafen sich ForscherInnen, um über eine neue Gesellschaftsform zu sprechen.

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Bild: Früher in Aktenschränken, jetzt elektronisch: Neue Technologien veränderten die Datensammlung von Geheimdiensten. , Forschungsprojekt am Historischen Institut Bild: stem

Forschung. Ein neues Projekt am Historischen Institut der Ruhr-Uni beschäftigt sich mit dem Wandel nachrichtendienstlicher Datensammlung und deren Wirkung auf die Gesellschaft.

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Bild: Das Rauchen: Risikofaktor Nummer eins für das Entstehen von COPD. , Wegweisende Erkenntnisse im Zusammenhang mit verbreiteter Lungenkrankheit Bild: tom

Medizin. Ein ForscherInnen-Team um Dr. Jürgen Knobloch vom Universitätsklinikum Bergmannsheil hat einen neuen therapeutischen Ansatz zur Behandlung der sehr weit verbreiteten Lungenkrankheit COPD entwickelt.

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Bild: RUB repräsentativ: Neun Organisationen äußern sich im DSW-Journal zum Thema neue Bundesregierung und Hochschulen. , Umfrage im DSW-Journal zeigt, wie die Anforderungen an eine neue Bundesregierung in puncto Hochschule aussehen Bild: tom

Studierendenförderung. Im aktuellen Journal (4/2017) des Deutschen Studentenwerks (DSW) wird erörtert, was eine neue Bundesregierung in Sachen Hochschule als erstes anzugehen hat.

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