Bild: Bochum ist Klimafreundlich“, postete Sebastian Pewney auf Twitter. Gibt es die Reinkarnation der Klimakanzlerin dann auch in Berlin? , Kommentar: Terror, Treibhaus und Trittins Erben: UN-Klimakonferenz in Paris Screenshot: tims

Ausgerechnet in Paris findet vom 30. November bis 11. Dezember die UN-Klimakonferenz statt – nach den verheerenden Terroranschlägen kaum vorstellbar. Doch das normale Leben geht weiter und das zuletzt äußerst vernachlässigte Thema Klimawandel gerät wieder in den öffentlichen Diskurs –  auch hier:  Glaubt man Grünen-Stadtratsmitglied Sebastian Pewny, dann ist die Stadt Bochum dabei der heimliche Weltretter. Ist die Klimakatastrophe also doch noch zu vermeiden?

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Bild: Trotz zahlreicher Proteste: Das verschärfte Asylgesetz wird mit rund 800 Abschiebungen auch in Bochum umgesetzt. , „Alternativlos“? Stadt plant 800 Abschiebungen in den nächsten Monaten Foto: Rasande Tsykar

Die verschärfte Asylgesetzgebung wird nun auch in Bochum umgesetzt: Rund 800 Geflüchtete aus sogenannten „sicheren Herkunftsländern“ sollen in den nächsten Monaten abgeschoben werden. Scharfe Kritik üben dagegen die Bochumer Linke und der Flüchtlingsrat NRW.

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Bild: Kommentar: Asylrechtsverschärfung: Gibt es Parallelen zur Vergangenheit?

Stell Dir vor, Du hast Asyl in einem fremden Land beantragt, weil Deine Heimat Dir nicht den nötigen Lebensstandard bietet. Stell Dir ebenso vor, dass Du in Deinem neuen fremden Zuhause eine neue Existenz erschaffen hast und Du diese urplötzlich verlierst und abgeschoben wirst.

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Bild: Große Pläne, in kleiner Runde geschmiedet: In einem gemütlichen Sitzkreis diskutierten die TeilnehmerInnen über die Zukunft der EU. , Vier junge Bochumer PolitikerInnen diskutierten über Möglichkeiten der innereuropäischen Kooperation Foto: bk

„Spätestens im Jahr 2020 wird es eine europäische Verfassung geben – mit allen, die dann eben mitmachen wollen.“ Eine kühne These, die Patrick Guidato, Mitglied der Bochumer JuLis (Junge Liberale), im Rahmen einer Podiumsdiskussion zur Zukunft der europäischen Zusammenarbeit in den Raum warf. Diese Vorstellung hielten nicht alle seine DiskussionspartnerInnen – allesamt junge Bochumer Partei-VertreterInnen – für realistisch. Aber wie soll sie denn sonst aussehen, die Zukunft Europas? 

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Bild: Aktive aller Altersgruppen sowie mehrere Dutzend Geflüchtete nahmen an dem Vernetzungstreffen im Bahnhof Langendreer teil. , Aktionskonferenz Welcome to Stay: Geflüchtete und AktivistInnen knüpften neue Kontakte im Bahnhof Langendreer Foto: joop

Ein insgesamt positives Fazit zieht der Bahnhof Langendreer nach der Aktionskonferenz Welcome to Stay. Am vergangenen Samstag kamen dort rund 100 Aktive aus der Flüchtlingshilfe sowie Geflüchtete zusammen. „Es hat viele positive Rückmeldungen gegeben“, so Kristin Schwierz vom Bahnhof. Es seien viele neue Kontakte entstanden, aus denen hoffentlich auch über die Konferenz hinaus etwas entstehe. Doch beim Erfahrungsaustausch offenbarten sich auch deutlich unterschiedliche Perspektiven.

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Bild: Vor allem die Gemeinschaft wird hier geschätzt: Im Haus Michael herrscht für die 180 BewohnerInnen Ungewissheit, was nach dem Kauf durch einen Investor ansteht. t, Ungewissheit für BewohnerInnen: Das katholische Wohnheim Haus Michael soll an private InvestorInnen verkauft werden Foto: ben

Schon Mitte November soll der Verkauf abgewickelt sein: Das Bistum Essen plant, das Wohnheim Haus Michael am Studi-Dorf der Investorengruppe Deutsche Real Estate Fund (DREF) zu verkaufen. Wie es dann weiter geht, wissen die BewohnerInnen bisher nicht und kritisieren vor allem, dass sie vom Bistum in Unwissenheit gelassen werden.

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Bild: Im Bahnhof Langendreer findet die Aktionskonferenz zu Willkommenskultur, Selbstorganisierung und Bleiberecht statt. , Aktionskonferenz Welcome to Stay bringt Geflüchtete und UnterstützerInnen zusammen Foto: Kristin Schwierz / Bahnhof Langendreer

Oft laufen Hilfsinitiativen für Geflüchtete aneinander vorbei, ohne dass die Aktiven voneinander wissen. Das soll die Aktionskonferenz Welcome to Stay  am kommenden Samstag ändern. Sowohl UnterstützerInnen als auch Geflüchtete selbst sollen sich im Bahnhof Langendreer kennenlernen und austauschen.

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Bild: Komplex, aber spannend: Der Philosophieprofessor Albert Newen eröffnete die Vortragsreihe zu unserem Selbst mit einem interessanten Abriss über dessen Entwicklung. , Auftakt der neuen Vortragsreihe „Das Bild von mir“ im Blue Square Foto: mb

Wie entsteht unser Selbstbild und welche Einflüsse formen es bereits in unseren ersten Lebensjahren? Einen Einblick in den aktuellen Erkenntnisstand der Forschung zum „Ich“ gab der Philosophieprofessor und Psychologe Albert Newen letzte Woche Dienstag im Blue Square.

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Bild: „Je stärker das Bier, umso größer die Flasche“: Max Zellmer, Inhaber des Brauspezialitätengeschäfts Biermuda, erklärt das Paradoxon amerikanischer Craft-Biere. , Flüssig Brot: Biermuda bringt Biervielfalt nach Bochum Foto: mar

So ein Laden war schon längst überfällig: Obwohl die Deutschen nach den TschechInnen die zweitgrößten BiervertilgerInnen sind, geben sie sich entweder kommerziell-beliebig oder regional stur. Dass es in Deutschland und der Welt aber eine mannigfaltige Malz-und-Hopfen-Welt weit jenseits von Pils und Weizen gibt, präsentiert seit vergangener Woche das Biermuda in der Rechener Straße zwischen Hauptbahnhof und Bermuda3eck.

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Bild: Ehrenamtliches Engagement für Refugees: Rebecca Radmacher warb an der evangelischen Fachhochschule für das neue Projekt Flüchtlinge mitnehmen mitnehmen. , Initiative Flüchtlinge mitnehmen: Ehrenamtliches Projekt bald auch an der RUB Foto: bent

Rote-Punkt-Aktion Reloaded: Einfach die Buttons in Jacke oder Rucksack stecken und Geflüchteten signalisieren, dass eine zweite Person mit dem Semesterticket mitfahren kann. Das ist die Idee einer studentischen Initiative: in Kooperation mit der Caritas Essen werden in Bochum und anderen Städten dafür Buttons und Flyer verteilt. Auch der AStA der RUB ist bald mit dabei.

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