2015 ist das Jahr der Jubiläen: Erst 50 Jahre RUB und letzte Woche der zehnte Geburtstag des Campus-Poetry-Slams. Im größten anzunehmenden Hörsaal der Uni kam es zu einem Massenandrang.
2015 ist das Jahr der Jubiläen: Erst 50 Jahre RUB und letzte Woche der zehnte Geburtstag des Campus-Poetry-Slams. Im größten anzunehmenden Hörsaal der Uni kam es zu einem Massenandrang.
Transparenz: Gegenteil von undurchsichtig, obskur. Kristallklarer Durchblick auf die wichtigen Dinge des Lebens (oder der Uni) also. Daher versucht die :bsz, Euch nicht nur in Sachen Hochschulpolitik Transparenz für komplizierte oder verwirrende Vorgänge zu bieten – damit Ihr sie nachvollziehen könnt.
Zuviel Anwesenheit von Studierenden ist dem Historischen Institut offenbar auch nicht recht. Nach der umstrittenen Wiedereinführung der Anwesenheitspflicht nun dies: Weil sich für zwei Vorlesungen zu viele Studis anmeldeten, annullierte das Historicum das komplette Anmeldeverfahren.
Am vergangenen Donnerstag fand der allsemesterliche alternative Ersti-Rundgang über den westlichen Teil des Campus’ statt. Um die 40 Studis hatten es vor die Universitätsverwaltung um 18 Uhr geschafft – mit so vielen TeilnehmerInnen haben die beiden „Reiseleiter“ nicht gerechnet.
Die StudierendenvertreterInnen hatten für kurze Zeit ein neues Haustier: Vergangenen Mittwoch verirrte sich eine Schnepfe auf den Campus – dabei ist allerdings nicht die Beleidigung gemeint. Im Innenhof des AStA versteckte sich ein Watvogel, der an Küsten, Ufern und in Feuchtgebieten lebt. Professor Dr. Thomas Stützel vom Lehrstuhl Evolution und Biodiversität der Pflanzen holte das Asyl beantragende Tier ab und half ihm bei den Formalitäten.
Im Wintersemester kommen viele von uns im Dunkeln zur Uni und gehen im Dunkeln. Ist man an dem Campus wirklich sicher? Sei es auf einer Party, im Wohnheim oder schlicht auf schlecht beleuchteten Wegen oder Haltestellen – oft genug widerfahren den Studierenden unangenehme Übergriffe. Die :bsz informiert in dieser Ausgabe über mögliche Hilfe am Campus.
Schon Mitte November soll der Verkauf abgewickelt sein: Das Bistum Essen plant, das Wohnheim Haus Michael am Studi-Dorf der Investorengruppe Deutsche Real Estate Fund (DREF) zu verkaufen. Wie es dann weiter geht, wissen die BewohnerInnen bisher nicht und kritisieren vor allem, dass sie vom Bistum in Unwissenheit gelassen werden.
Oft laufen Hilfsinitiativen für Geflüchtete aneinander vorbei, ohne dass die Aktiven voneinander wissen. Das soll die Aktionskonferenz Welcome to Stay am kommenden Samstag ändern. Sowohl UnterstützerInnen als auch Geflüchtete selbst sollen sich im Bahnhof Langendreer kennenlernen und austauschen.
Schlechte Arbeitsbedingungen gibt es längst nicht nur in der Gastronomie und bei medial kritisierten Großkonzernen. Auch in Behörden, Kitas oder Hochschulen werden soziale Standards unterlaufen. Kommenden Samstag findet hierzu in Duisburg die gewerkschaftlich organisierte Konferenz „Prekär im öffentlichen Auftrag“ statt. Daran schließt sich bis Sonntag ein Netzwerktreffen an, das die generell problematische Situation der Care-Arbeit (Sorgearbeit) behandelt.
Es ist wieder Pilzsammelzeit – während das für manche bedeutet, die Essbaren häufiger auf ihrem Teller wieder zu finden, begeben sich andere gezielt auf die Suche nach psychedelisch wirksamen Sorten. Magische Eigenschaften sollen diese mit sich bringen, sodass bereits die Azteken vom „Fleisch der Götter“ sprachen. Was steckt in der spirituellen Selbstfindungsdroge?