Bis zum 4. November kann man die Petition noch online unterzeichnen: Lehramtsstudierende fordern darin eine faire Entlohnung des verpflichtenden sechsmonatigen Praxissemesters.
Bis zum 4. November kann man die Petition noch online unterzeichnen: Lehramtsstudierende fordern darin eine faire Entlohnung des verpflichtenden sechsmonatigen Praxissemesters.
Während der vorlesungsfreien Zeit, als der Lehrbetrieb ruhte und einige von Euch sich erst noch mental auf das neue Semester oder die Immatrikulation vorbereitet haben, wurden einige Veränderungen an der RUB bekannt gegeben. So expandiert die Uni auf das ehemalige Opelgelände (genannt Mark 51°7) und auf den Gesundheitscampus. Und dann gibt es noch die vielen Baustellen auf dem Campus und die Visionen vom Umbau der Zentralachse. Ist dies das Ende des Campuskonzepts? Inwieweit profitieren die Studierenden von den Neuerungen? Wir geben einen Überblick über die RUB der Zukunft.
:Die Redaktion
Das Konstrukt Fachschaftsrat (FSR) wirkt auf manche von Zeit zu Zeit befremdlich. Handelt es sich da um einen elitären Kreis? Was machen die? Kriegt man dafür Geld? Im Folgenden sollen die Tätigkeiten eines FSR am Beispiel der Fakultät für Physik verdeutlicht werden. Achtung: Seriosität nicht unbedingt gewährleistet.
Das Buddy-Programm „Gemeinsam – Studies für Flüchtlinge“ vom AStA der RUB sucht noch Studis, die Geflüchteten den Einstieg in den Uni-Alltag erleichtern wollen. Die Anmeldung läuft noch bis Dienstag, den 18. Oktober.
Die Campusentwicklung ist in vollem Gange. Nach ganzen Neubauten auf dem Campus erhält die Ruhr-Uni nun einen weiteren Standort: das ehemalige Opelgelände, nun Mark 51°7, wird Heimat eines neuen Forschungszentrums. Die RUB weitet sich also bald auf weitere Stadtteile aus und wächst mit Bochum-Laer zusammen.
Mit 20 Jahren hat Valentin Baus schon mehr geschafft als so manch netflixender Studierender im neunten Bachelorsemester: Im Endspiel gegen Ningning Cao aus der Tischtennisnation China hat er zwar verloren, jedoch bringt der Bochumer Silber im Rollstuhltischtennis mit in den Pott. Ein Gespräch über Maskottchen, Trainingszeiten und Thomas Eiskirch.
Wer der Gemeinschaft helfen und sich ehrenamtlich engagieren möchte, kann das jetzt auf Initiative des AStA (siehe Seite 1). Das Projekt „Gemeinsam – Studies für Flüchtlinge“ vermittelt PatInnenschaft für Geflüchtete.
Deutschlands Bildungssystem ist für das heutige Alevitentum und dessen Identitätsfindung von besonderer Bedeutung: Hierzulande gab es den weltweit ersten alevitischen Religionsunterricht und den ersten Lehrstuhl für alevitische Theologie. Zudem engagiert sich der Bund der Alevitischen Studierenden (BDAS) inzwischen an über 30 Hochschulen – so auch an der RUB.
Medikamente sind keine dauerhafte und nachhaltige Lösung bei psychischen Erkrankungen. Zwei PsychologInnen der RUB fanden dies heraus, nachdem sie mehrere Studien untersucht hatten.
Antidepressiva oder Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) wirken nur kurzfristig und mindern nur die Symptome der Erkrankung. Beim Absetzen der Tabletten kehren die Krankheitszeichen zurück.
Eine langfristige Behandlungsmethode sehen die beiden PsychologInnen Prof. Jürgen Margraf und Prof. Silvia Schneider nur in Psychotherapien. Als Grund für die häufige Vergabe von pharmazeutischen Produkten geben sie die mangelnde Verfügbarkeit von Therapieplätzen an. Außerdem würde als Erklärung für die Erkrankung oftmals ein biologisches Problem angegeben. Eine Störung im Neurotransmittersystem sei Ursache für die psychischen Leiden. Die beiden RUB-ProfessorInnen fordern einen schnelleren Therapiezugang für Betroffene und einen weniger fokussierten Blick auf biologische Ursachen.
Lest dazu auch den passenden Kommentar
:Kendra Smielowski