Kommentar. Was essen an Weihnachten? Edeka hat da was Passendes für Euch!
Kommentar. Was essen an Weihnachten? Edeka hat da was Passendes für Euch!
Satire. Um von Skandalen und Krisen abzulenken, gibt es ein erfolgreiches Marketingtool, das kein deutsches Unternehmen gerne auslässt – Werbung, die beim zweiten Blick rassistisch ist. Wie auch Du solch eine Werbung machen kannst, erkläre ich in fünf kleinen Schritten!
Kommentar. Die Uni wird mal wieder mit Postern zugekleistert. Ein Plakat nervt mich besonders.
Campusdebatte. Sexistische Werbung auf dem Campus ist aktuell Thema in der FSVK. Ein feministischer Vortrag vermittelte Grundlagenwissen zu dieser komplexen Problematik.
Glosse. LAUFT! Die Unicum-Tüten sind los! Mit dem Eintreffen der Papptäschchen geht auch das furchteinflößende Gebrabbel der Tüten-Zombies los … Sie kriechen aus der Bib und ein beängstigender Singsang hallt über den Campus: „U-ni-cum“.
Campus. Die aus Reagenzgläsern in Frauenmünder tropfende Flüssigkeit auf den Plakaten der „Get Reacted“-Party weckte zum Teil ungewollte Assoziationen.
Menschen sind bekanntlich verschieden – und keineR kann so ohne Weiteres wissen, was andere in bestimmte Bilder hineindeuten. Doch nach zahlreichen Beschwerden über immer wieder auftauchende zweideutige Plakate entschieden sich die FachschaftsvertreterInnen, einen Arbeitskreis gegen Sexismus in der Werbung zu gründen. Dabei ging es zwar auch, aber keineswegs nur um phallische Reagenzgläser.
Trotz sehr unterschiedlicher Ausgangspositionen gelang es dort, einen gemeinsamen Werte-Konsens zu finden und Problematiken dieser Art in Zukunft zu vermeiden.
:Die Redaktion
Campus. Bestimmte Frauendarstellungen auf Plakaten von Fachschaftspartys oder Diskotheken werden von StudentInnen als sexistisch kritisiert. Ein Arbeitskreis der FSVK hat sich daher möglichen Leitlinien für die Werbung an der RUB gewidmet.
Studierendenprojekt: 30 Erstsemester aus der Wirtschaftspsychologie entwerfen unter der Leitung von Katharina Friedrichs Werbeplakate für eine Musik-App – verteilt sind diese über das gesamte Stadtgebiet.
Das Verteidigungsministerium hat es ausgerechnet: 14.300 SoldatInnen fehlen der Bundeswehr in den nächsten sieben Jahren. Wenn es nach Ursula von der Leyen geht, soll so früh wie möglich nach Nachwuchs gesucht werden – und das muss man leider wörtlich nehmen. Denn aktuell versucht die Bundeswehr, verstärkt an Schulen für den Militärdienst zu rekrutieren. Das Werben für’s Sterben polarisiert – so haben sich auch in der Redaktion pro und contra-Kommentare gefunden. Und überhaupt: An den Schulen regt sich derzeit Widerstand gegen das rigide und neoliberale Bildungssystem.
:Die Redaktion
Die Bundeswehr an die Schule holen. Für einige sofort ein Grund, auf die Barrikaden zu gehen und mit polemischem „Werben für‘s Sterben“ gegen die Kampagnen zu wettern. Doch wo, wenn nicht an Schulen, soll ein kritischer Diskurs zu einem derart relevanten, wichtigen und polarisierenden Thema geführt werden?