Hello Ihr treuen Seelen. Mir ist da in letzter Zeit mal wieder was aufgefallen, als ich auf TikTok rumgegeistert bin. Macht ein Thema einmal die Runde, ist es sofort in aller Munde (lol) und bei so viel Mitteilungsbedarf passiert es mal schnell, dass der Wahrheitsgehalt auf dem Weg irgendwie abhandenkommt. So bisschen Stille Post mäßig, nur fieser und berechnender. Behauptungen werden aufgestellt, Lügen verbreitet und Bildmaterial gefälscht, um Fakenews zu verbreiten. Getreu dem Motto: Den Eindruck zu erwecken, es würde sich dabei um „echte“ Tatsachen handeln. Nett ausgedrückt: Es wird also ein bisschen an der dargestellten Realität rumgedreht und -gebogen, wie’s grad passt halt. Ist ja nichts bei, stimmt’s? Klicks und Geld durch Betrug, selbstverständlich auf dem Nacken von Ahnungslosen und persönlich Betroffenen – das ist immerhin DIE Geschäftsidee. Fake it till you make it! Ihr seid solche Business-Mäuschen, ich bin beeindruckt, ehrlich. Aber wie kann man sein kreatives Potential bloß so verschwenden? Stattdessen könntet Ihr Euch auch einfach gegenseitig hinters Licht führen, das wäre dann wenigstens witzig.
Die ständige Nutzung von Social Media lässt zudem viele unvorsichtig werden. Der Umgang mit solchen Plattformen ist mittlerweile so zur Gewohnheit geworden und die Informationsmenge einfach überwältigend, dass man schnell mal vergisst, die Sachen zu hinterfragen. Oder man ist eben zu faul. Oft sind die Fakes aber auch zu gut, als dass man sie auf den ersten Blick durchschauen könnte. Das Gleiche kann auch im Studium während der Recherche passieren und am Ende ganz schön blöd ausgehen. Also liebe Leser:innen, immer schön die Augen aufbehalten bei der Quellensuche (und auf Instagram & co. sowieso).
:ano

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