Wenn das Netz sein Netz auspackt
Wenn das Netz sein Netz auspackt
Neues Jahr, neues Glück – und nicht nur das! Auch auf dem Campus gibt es wieder jede Menge neuer Veranstaltungen und Ereignisse, die Ihr Euch besser nicht entgehen lassen solltet. Wir haben für Euch die wichtigsten Highlights der anstehenden Zeit zusammengefasst, damit Ihr bestens auf die kommenden Wochen vorbereitet seid.
Piano sucht Pianist:innen
Seit dem 15. Januar könnt Ihr an der Ruhr-Uni ein öffentliches Klavier finden. Das Musikinstrument steht im A_KAFFEE, einem Mensagebäude an der RUB in der Etage 01. Montags und mittwochs von 9:00 bis 15:00 Uhr wartet es darauf, von ein paar erfahrenen Tastenakrobat:innen angestimmt zu werden. Auch zum Lauschen lohnt es sich, vorbeizuschauen. Auf diese Weise soll im A_KAFFEE noch mehr Gemeinschaft und Kultur geschaffen werden.
„Jede Spende hilft!“
Am Dienstag, den 21. und Mittwoch, den 22. Januar sammelt das Deutsche Rote Kreuz erneut Blutspenden. Die Aktion findet in der Mensa der Ruhr-Uni, im Tagungsraum 2 auf Ebene 01 statt. Von 10:30 bis 15:00 Uhr könnt Ihr dort dem DRK mit oder ohne Anmeldung einen Besuch abstatten.
Anmelden könnt Ihr Euch hier: https://terminreservierung.blutspendedienst-west.de/oeffentliche-spendeorte/40211092/termine.
Ein besonderer Abend
Das Autonome Schwulenreferat (ASR) der RUB veranstaltet am Mittwoch, den 22. Januar, in SH 0/14 einen queeren Kink-Themenabend, bei dem vor allem Aufklärung im Vordergrund und das Schaffen eines queeren Safer Space steht. Hier sollen von 18:00 bis 22:00 Uhr verschiedene Fragen beantwortet werden, die sich rund um Fetische und Kinks drehen.
Es wird außerdem darum gebeten, auf Alkoholkonsum vor oder während der Veranstaltung zu verzichten, damit eine angenehme und respektvolle Atmosphäre möglich ist.
Kein Dienstag ohne Thirsty Thursday!
Auch im Januar findet im A_KAFFEE die bekannte after Party statt und lädt mit verschiedenen Formaten zu einem ausgelassenen Feierabend ein. Der letzte Thirsty Thursday im Januar wird am Donnerstag, den 23. veranstaltet. Weitere Informationen findet Ihr in Kürze unter: https://www.akafoe.de/unternehmen/presse/newsdetails/thirsty-thursday-im-januar/.
Selbstverteidigung for free
Das bietet das Referat für Sport und Gesundheit den RUB-Studis mit einem kostenlosen Krav Maga Kurs. Teilnehmen könnt Ihr am Samstag, den 25. Januar von 16:00 bis 21:00 Uhr in der Sporthalle der Waldschule (Hustadtring 144). Meldet Euch dafür mit vollem Namen und Eurer Matrikelnummer bei sport@asta-bochum.de.
Krav Maga wird auch als „Kontaktkampf“ bezeichnet und besteht aus verschiedenen Schlag-, Griff-und Tritttechniken. Es wurde von Imrich Lichtenfeld aus Jiu Jitsu, Boxen und Ringen entwickelt, um es als Selbstverteidigung gegen antisemitische Schläger zu nutzen.
Bleaching gefällig?
Nein, hier geht es nicht um eine Veranstaltung, die sich mit strahlenden Zähnen oder Zahnmedizin beschäftigt! Beim Kreativabend des ASR könnt Ihr gemeinsam mit anderen verschiedene Kleidungsstücke mit Bleichmittel bemalen und ihnen so einen neuen Anstrich verpassen – sogar ganz ohne Farbe. Findet Euch einfach am Montag, den 27. Januar um 18:00 Uhr in SH 0/14 ein und vergesst nicht, Eure gewünschten Kleidungsstücke mitzubringen. Falls Ihr ein T-Shirt beim ASR reservieren lassen wollt, solltet Ihr das bis zum 20. Januar über Instagram bei @schwulanderrub, E-mail an schwulenreferat@rub.de oder persönlich tun. Möchtet Ihr teilnehmen, erscheint bitte nüchtern, da mit ätzenden Mitteln gearbeitet wird und die Gefahr besteht, sich zu verletzen.
Das Autonome Schwulenreferat veranstaltet jeden Monat einen Kreativabend. Wenn Ihr weitere spannende Ideen habt, könnt Ihr diese gerne dem ASR mitteilen.
Der Gong der Erholung
Am Donnerstag, den 30. Januar könnt Ihr Euch geistig zurücklehnen und in Euch gehen. Um 18:00 Uhr veranstaltet das Referat für Sport und Gesundheit erneut eine Klangschalenmeditation. Die Klänge der Schalen können uns in einen tiefen Entspannungszustand versetzen und werden als Hilfsmittel eingesetzt, um Stress zu reduzieren. Anmelden könnt Ihr Euch unter: https://asta-bochum.de/klangschalenmeditation/.
Abschlüsse sollte man feiern,
… selbst wenn es nur der Abschluss eines weiteren Semesters ist. Deswegen lädt der AStA am 31. Januar um 22 Uhr alle Studierenden zu einer kostenlosen Party ins KulturCafé ein. Aktuell sind noch keine weiteren Infos zu der Semesterabschlussparty bekannt, behaltet also in nächster Zeit den Instagram-Account des AStA @astarub sowie ihre Homepage im Blick.
Die Qual der Wahl!?
Die Bundestagswahl findet schon am 23. Februar statt und Ihr habt immer noch keine Ahnung, wen Ihr wählen sollt? Um Euch bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen, lädt das Referat für politische Bildung zu einem Gespräch mit verschiedenen Politiker:innen ein. Am Donnerstag, den 30. Januar von 16:00 bis 18:00 Uhr könnt Ihr im Hörsaal HIC Cansin Köktürk (Die Linke) und Katarina Barley (SPD) antreffen. Dienstag, der 04. Februar erwartet Euch im Hörsaal HID mit weiteren Gästen. Von 14:00 bis 16:00 Uhr könnt Ihr hier Anton Hofreiter (Grünen), Frances Noltekuhlemann (Volt) und Léon Beck (FDP) zu einer Unterhaltung antreffen.
Musikalisches auf Wiedersehen
Am Samstag, dem 01. Februar um 20 Uhr lädt der AKAFÖ-Chor „en route“ zu seinem kostenlosen Abschlusskonzert in der Max-Kade-Halle (Laerholzstraße 82) ein. Die 30 Sänger:innen präsentieren unter der Führung von Natalie Mol ein letztes Mal ihr aktuelles Programm, das sich dem Thema „Leben und Tod“ widmet.
Der Chor ist bereits seit über zehn Jahren Teil des Kulturprogramms des AKAFÖ und ist bekannt dafür, immer wieder die musikalischen Genre-Grenzen zu überschreiten und zu vermischen.
:Alina Nougmanov
„Der Wert einer Idee liegt in ihrer Umsetzung.“ – Thomas A. Edison
… zumindest im privaten Gebrauch das fordert eine Petition der Gewerkschaft der Polizei Berlin, die kurz nach Neujahr mit knapp 1,5 Millionen Unterschriften beim Innenministerium eingereicht wurde.
Gesprengte Wasserrohre, illegale Kugelbomben, brennende Wohnungen und über 400 Festnahmen – so ungefähr sieht in Berlin die Nacht vom 31. Dezember auf den 1. Januar aus. Auf Videos scheint es, als würde draußen auf der Straße ein Kampf toben. Es kam zuToten und Verletzten. Erneut kommt es zu Angriffen auf Polizeibeamt:innen und Rettungskräften sowieBlockierungen von Rettungswagen, was wiederum Leben gefährdet und die bereits anstrengende Arbeit noch schwerer macht. Doch nicht nur in Berlin eskaliert es. Auch in anderen Teilen Deutschlands entsteht Chaos durch den fahrlässigen Gebrauch von Feuerwerkskörpern, die zum Teil ganz legal im Supermarkt erworben werden können. Das erregt Missmut und Unzufriedenheit mit der aktuellen Situation. Zwar ist Silvester mittlerweile vorbei zu sein, doch die Diskussion um ein Böllerverbot brennt weiter – und das nicht erst seit gestern.
Die Kampagne für ein umfassendes Böllerverbot im Privatbereich wurde bereits vor zwei Jahren in die Wege geleitet und wird mittlerweile von rund 35 Organisationen unterstützt. Dazu gehören unter anderem die Bundesärztekammer, der Deutsche Tierschutzbund und der Deutsche Naturschutzring. Die Petition hat sich zur größten Online-Petition Deutschlands entwickelt und fasst bis heute über zweiMillionen Unterschriften. Nach dem wiederkehrenden leichtfertigen Missbrauch von Feuerwerk wird dieses von der Kampagne als Waffe eingestuft. Die Gewerkschaft der Berliner Polizei appelliert: „Diese massive Gewalt gegen unsere Kolleginnen und Kollegen muss aufhören.“ Sie sprechen sich für mehr Sicherheit für Einsatzkräfte in der Silvesternacht aus – das Verbot wäre hier ein erster Schritt in die richtige Richtung. Aktuell ist es jedem durch das Sprengstoffrecht möglich, vom 31. Dezember bis zum 1. Januar legal Pyrotechnik abzubrennen. Die Petition strebt dagegen. Feuerwerkskörper sollen nicht vollständig verboten werden, sondern es soll nur ein Verkaufsverbot für all jene ausgesprochen werden, die in beruflicher Hinsicht nichts damit zu tun haben.
In der Politik haben sich neben Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Innenministerin Nancy Faeser (SPD) auch andere Stimmen bereits gegen solche Auflagen ausgesprochen. Die Umsetzung würde man sich zu einfach vorstellen, dennoch würde man den Kommunen mehr Spielraum geben wollen.
:ano
Bei manchen knallts doch…
So kommt ihr gut ins neue Jahr
Achjaaa, Geburtstage sind doch was Schönes. Du wirst beschenkt, es gibt gutes Essen und deine Freunde nehmen sich Zeit für Dich, um etwas Cooles zu unternehmen – so zumindest die Vorstellung. AUSSER Du bist natürlich ein Glückspilz und hast im Winter Geburtstag. Ha, Ha. Da sieht die Realität nämlich ein bisschen anders aus.
Du kriegst Geld zum Geburtstag? Ist doch toll! Statt es zur Seite zu legen, kannst Du es direkt in Weihnachtsgeschenke investieren. So hat jeder was davon, außer Du. Teilen bringt schließlich Freude und Freunde. Sagte mir zumindest mal jemand, der bei sommerlichen Temperaturen zur Welt kam (echt jetzt).
Außerdem ist es so eisig, wie in meinem Gefrierfach und das Wetter ist sogar noch schlechter als in England. Und nach dem Mittagessen wird es dunkel, ganz toll. Die Möglichkeiten seine Feier zu gestalten, sind praktisch nicht vorhanden. Hier ist nichts mit draußen feiern oder mal eben den Standort wechseln, es sei denn du hast Bock auf ‘ne Böe eiskalter Regentropfen, Schnee oder Schneeregen im Gesicht – Deutschland halt.
Was soll ich sagen. Genau so schafft man die besten Bedingungen für eine Pyjama- ehm, ich meine selbstverständlich für eine Geburtstagsparty. Wer kann schon behaupten, dass an seinem Geburtstag die Unmotivation von der Decke tropft!? Ist die Motivation da, sind es die Gäste meistens nicht, weil sie wegen der Feiertage bei der Familie in der Heimat hocken oder im Winter lieber ihr Bett vorziehen. Klar, alles hat seine Vor- und Nachteile. Nach den Vorteilen muss man halt einfach nur länger suchen und sie sind so klein, dass ich sie ohne Brille gar nicht sehe.
Der größte Trostpreis geht aber an alle, deren Geburtstag mit Heiligabend zusammenfällt – mein besinnliches Beileid. Auch wenn andere Euch vergessen, wir tun es nicht!
:ano
Spürt Ihr den „Christmas Spirit“ oder dürfen wir nachhelfen?
„Diese Geschichte basiert auf realen Begebenheiten.“
Im Herbst dieses Jahres wurde der Vorstand des Women Professors Forum (WPF) für 2025 neugewählt. Prof. Veelasha Moonsamy und Prof. Ilona Rolfes sind die neuen Sprecherinnen des WPF und lösen somit Prof. Nikol Rummel und Prof. Konstanze Winklhofer ab. Insgesamt besteht der aktuelle Vorstand nun aus zehn Professorinnen, die Zahl der Mitglieder liegt bei 196.
Das Women Professors Forum wurde 2015 zum ersten Mal an der Ruhr-Uni etabliert und ist seitdem fester Bestandteil ihres Korpus. Mit dem WPF sollen Wissenschaftlerinnen in ihrer Karriere und bei der Forschung gefördert sowie der Anteil an Frauen in der akademischen Lehre und Forschung gesteigert werden. Das Forum setzt sich außerdem dafür ein, dass eine geschlechtergerechte Personalpolitik eingeführt wird, damit das Verhältnis der Geschlechter ausgeglichen ist. Frauen soll es möglich gemacht werden, Beruf und Familie – unter anderem durch Angebote zur Kinderbetreuung und familienfreundlichere Strukturen – einfacher miteinander vereinbare zu können.
An der Ruhr-Uni haben alle Professorinnen die Möglichkeit, Mitglieder zu werden und zu wählen. Durch das Women Professors Forum sollen die Professorinnen die Chance haben, sich an einem persönlichen sowie wissenschaftlichem Austausch zu beteiligen. In einer vertrauten Atmosphäre sollen dabei nicht nur neue Projekte entstehen, sondern auch jüngere Kolleginnen durch Beratung Unterstützung erhalten. Das Netzwerk soll zudem Wissenschaftlerinnen bei der nationalen und internationalen Vernetzung unterstützen.
:Alina Nougmanov