Und so kam er jener Wahrheit näher, „dass der Mensch in Wirklichkeit nicht einer ist, sondern zwei.“
Und so kam er jener Wahrheit näher, „dass der Mensch in Wirklichkeit nicht einer ist, sondern zwei.“
von BookTok und Klassikern
abt Ihr schon mal was vom Sprachcafé gehört? Je nachdem, wie lange Ihr schon an der Ruhr-Universität Bochum studiert, hat Euch meine Frage wahrscheinlich ein Nicken oder Kopfschütteln entlockt. Bei der Einrichtung handelt es sich um eine Kooperation zwischen dem International Office der RUB, dem ZFA und dem AKAFÖ. Der Eintritt erfordert keine Anmeldung.
Auf diese Frage könnte jetzt theoretisch ein unmoralisches Angebot folgen, aber wir sind hier schließlich bei der :bsz und nicht beiirgendeiner unseriösenTageszeitung. Um Angebote geht es in diesem Kommentarin gewisser Weise trotzdem, wenn auch etwas anders, als man es im ersten Moment erwarten würde.
Am 5. Februar 2025 wurde der Ruhr-Universität Bochum in Berlin ein Zertifikat vom Stifterverband verliehen. Dabei handelt es sich um das Diversity Audit „Vielfalt gestalten“. Laut Verband würde das der Ruhr-Universität Bochum bescheinigen, „dass sie die Verschiedenheit ihrer Studierenden und Beschäftigten als Chance“ erkennt. Es zeige, dass die Ruhr-Uni Möglichkeiten gefunden hat, „dieses Potenzial für die Organisationsentwicklung zu nutzen.“
Um kurzsichtig zu sein, muss man nicht unbedingt schlechte Augen haben – manchmal reicht es auch einfach, wenn man nicht auf dem Schirm hat, was in den nächsten Wochen im Pott so los ist. Man verpasst was und das ungewollt. Damit Euch das nicht passiert, haben wir für Euch eine kleine Übersicht an spannenden Veranstaltungen in der Gegend zusammengestellt.
Von Zeit zu Zeit kommt mir immer wieder ein Gedanke in den Sinn. Ich habe nämlich eine Mitbewohnerin und damit meine ich nicht die Person, die gerade am Ende des Flurs in ihrem Zimmer hockt. Ihr kennt sie bestimmt. Besagte Mitbewohnerin, ihr wunderschöner Name lautet Zeit, kannab und zu eine ganz schöne Zicke sein kann. Sie tickt manchmal nicht richtig, läuft nur so schnell wie sie will und lässt sich von niemandem was sagen. Warten ist für sie ein Fremdwort. Sieht sie dann noch Verantwortung auf sich zukommen, nimmt sie die Minuten in die Hand und ist schneller weg als man gucken kann. Nix mit „Kommt Zeit, kommt Rat“ – eher weder Rat noch Tat. Bisschen wie ein pubertierender Teenager.
Gut, jede:r hat sein/ihr eigenes Tempo, aber das zählt nicht. Schließlich sind wir irgendwie alle von ihr abhängig – weiß ja nicht, ob das jetzt diese Koexistenz sein soll, die so gut funktioniert.
Für ein besseres Verständnis: Wir schreiben z.B. an einer Hausarbeit oder lernen für eine Prüfung und obwohl wir so viel zu tun haben, scheinen sich die Zeiger auf der Uhr kaum vom Fleck zu bewegen. Dabei ist es gar nicht mehr so weit bis Tag X, wir sehen schon die Zielgeraden vor uns. Gleichzeitig fühlt es sich so an als wären wir in einer nie enden wollenden Zeitschleife gefangen. Ist Tag X endlich eingetroffen, geht es ganz schnell. Es ist eben so: Man wartet und wartet auf etwas und wenn es dann mal so weit ist, ist es in einem Augenblick wieder vorbei. Beginnt die Zukunft, ist sie längst Vergangenheit – ein bisschen gemein, nicht?
Aber so ist das eben und ohne sie kann die Menschheit ja irgendwie auch nicht.
:ano
Das Referat für politische Bildung lädt zum Gespräch: Die Linke, Volt, FDP und Bündnis 90/Die Grünen
Von A wie Abgeordneter bis K wie Kanzler – we gotchu!
Von L wie Landtag bis Z wie Zweitstimme