Bild: Nicht meckern: Wenn die einen für ihre Rechte kämpfen, müssen andere Entbehrungen in Kauf nehmen. , Der längste Bahnstreik der BRD vorzeitig beendet: Wie war es für Euch? Karikatur: kac

Der Arbeitskampf der GDL dauerte monatelang; langsam dachten einige von  uns, dass das Ende nicht so schnell in Sicht sein wird – bis dann vergangene Woche GDL-Chef Claus Weselsky die PendlerInnen aufatmen ließ. Da es nun Schlichtungsgespräche gibt, darf es im Zeitraum vom 27. Mai bis  17. Juni keine Streiks geben. Ob es nun wirklich zu einer Einigung bezüglich der Tarifverträge geben wird, ist noch fraglich. Die :bsz hat an der Bochumer, Dortmunder und Uni von Duisburg-Essen Studis gefragt, wie sie die Streiks überstanden haben. Dachten sie, dass er tatsächlich in naher Zukunft endet und ob die Bahn auf die Forderungen der LokführerInnen eingeht?

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Bild: 8,50 Euro sind nicht viel Geld, aber in vielen Studi-Jobs wird bisher weniger gezahlt., Kommentar: 8,50 Euro in der Stunde: Gar nicht für alle / Möglichkeiten und Risiken für Studis Bild: kac/mar

Die einen feiern es als längst überfälligen Durchbruch im Sozialsystem Deutschlands, die anderen befürchten schlimme Konsequenzen für die hiesige Wirtschaft. Der flächen- und branchendeckende gesetzliche Mindestlohn wurde in der Politik lange diskutiert. Schnell wird aber klar: Die Contra-Stimmen kommen fast ausschließlich aus neoliberalen ArbeitgeberInnen und Wirtschaftslobbykreisen. Seit dem 1. Januar gibt es überall mindestens 8,50 Euro die Stunde, da können auch die Geier und Heuschrecken (so schnell) nichts mehr dran machen. Doch was bedeutet der Mindestlohn  etwa für uns Studierende?

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Bild: Studentische Kunst beim Zeitzeug-Festival, Studentisches Kunstfestival Zeitzeug_ sucht Kunstschaffende und HelferInnen

Erstmals geht das Bochumer Nachwuchsfestival im Herbst an den Start. Das bedeutet, dass beim diesjährigen Zeitzeug_-Festival die Spielstätten sich alle innerhalb von vier Wänden befinden. Ansonsten sind der Kunst auch diesmal keine Grenzen gesetzt – wer der Welt also etwas präsentieren möchte, folge dem call for entries!

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Bild: Die sechs RUB-Studierenden von SiT (von links): Lukas Sander, Julia Pohl, Marlen Schmitt, Carolin Frese, Bianca Böhm und Alexandra Schardt., Projektmanagementkurs bringt sinnvolle Initiativen in Bochum hervor Foto: ln

Im Optionalbereichskurs zum Projektmanagement an der RUB entstehen jedes Semester neue Projekte mit Nutzen für die RUB-Studierenden oder die Stadt Bochum. Die in diesem Semester entstandene Projektgruppe Stark im Team (SiT) sucht derzeit VorlesepatInnen für ihre Initiative Schmökerstunde.

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Bild: Illusionen schaffen per OHP: Sabrina Schmidts Beitrag war einer von insgesamt 80 ausgestellten Werken., Ausstellung: Rundgang Kunst 2014 der TU Dortmund Foto: tims

Einmal im Jahr trifft sich im Dortmunder U das Seminar für Kunst und Kunstwissenschaft der Technische Universität Dortmund, um Arbeiten der Studierenden aus den Bereichen „Malerei“, „Grafik“, „Fotografie“ und „Plastik und interdisziplinäres Arbeiten“ im Rahmen einer Ausstellung dem interessierten Publikum zu präsentieren. Eine Jury prämierte die besten vier Arbeiten mit jeweils 500 Euro.

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Bild: Die Ausstellung » 25 ± « im Botanischen Garten, in Australien und dem Blue Square in Bochum., Im Dschungel, in Australien und nun wieder in Bochum Quellen: (von links nach rechts): Musisches Zentrum, privat, ln

Seit ihrer Eröffnung in Bochum vor knapp einem Jahr ist die Ausstellung – zumindest in Teilen und in kleinerer Version – bereits ans andere Ende der Welt gereist, hat den tropischen Dschungel im Botanischen Garten überlebt und kann nun im Blue Square in Bochum besucht werden.

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Bild: Auch im Hallenturnier Sparkassen Masters 2014 erfolgreich: Der BV Langendreer 07 III., RUB-Studierende gründeten etwas andere Kreisligamannschaft Foto: J. Kaminski

Als im April 2010 der FSV Sevinghausen den Aufstieg in die Bezirksliga nur knapp verpasst hatte, konnte sich in Langendreer noch niemand vorstellen, dass dies Auswirkungen auf die Zukunft des BVL 07, den ortsansässigen Kreisliga-Club im anderen Teil Bochums haben würde. Mit dem missglückten Aufstieg verabschiedete sich eine Vielzahl an Spielern von Sevinghausen und bei drei von ihnen entstand die Idee, eine neue Mannschaft zu gründen oder sich zumindest einem anderen Verein anzuschließen, um dort eine dritte Mannschaft aufzubauen. Jonas, Julien und Paul, damalige Studierende der RUB und im April 2010 vereinslos, wollten endlich selbst entscheiden, mit wem sie zusammen spielen und das am besten noch auf Kunstrasen – das jahrelange Kicken auf Asche hatte wohl Spuren hinterlassen.

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Bild: Mit ihm lief es besser: Ein Jahr nach Hugo Chavez‘ Tod steckt Venezuela in einer tiefen Krise. , Venezuela: Chávez-Nachfolger Maduro in der Krise Quelle: flickr.com, Andreas-Lehner

Kein Tag ohne Einsatz von Wasserwerfern und Pfefferspray: Während die Welt gebannt auf die Ereignisse an der Krim schaute, ging mitunter verloren, dass es auch in Venezuela täglich zu Gewalteskalationen zwischen Regierungstruppen und demonstrierenden StudentInnen kommt. Die Proteste halten schon seit Anfang Februar an. Die Opposition kritisiert vor allem die ausufernde Kriminalität, Korruption in den Behörden, Güter- wie Ressourcenknappheit und die ökonomische Misere im Land. Entscheidende Kraft der Proteste sind die venezolanischen Studierenden, die seit Jahren von Perspektivlosigkeit betroffen sind.

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Bild: Das Übergangswohnheim an der Wohlfahrtstraße: Um die Hauptgebäude in der Mitte herum ziehen sich weiße Wohn-Container., Engagement aus der Nachbarschaft und von der Ruhr-Universität Foto: ln

Auf ein Gesuch der Brenscheder Schule nach  freiwilligen HelferInnen, die sich als Unterrichtspaten für Flüchtlinge engagieren, meldeten sich 15 Studierende der Ruhr-Uni. Ein Runder Tisch, entstanden aus Eigeninitiative von Wiemelhausener BürgerInnen, plant weitere Aktionen um Flüchtlinge, die in Bochum an der Wohlfahrtstraße untergebracht sind, zu unterstützen.

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Bild: Ist das der Durchschnittsstudent? Die Zahlen des BMBF deuten ganz darauf hin., Die 20. Sozialerhebung der Bundesregierung durchleuchtet die Uni Foto: koi/mar

Das Studium wird für immer mehr Jugendliche mit einer Hochschulzugangsberechtigung zum nächsten Schritt nach dem qualifizierenden Abschluss. Die finanzielle Situation von StudentInnen hat sich verbessert. Der Arbeitsaufwand fürs Studium sinkt und das Ausland wird nicht attraktiver. Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle, 20. Sozialerhebung der Bundesregierung. Finanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) war die Studie zuletzt 2009 durchgeführt worden. Die aktuellen Zahlen spiegeln die Situation drei Jahre später wider.

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