Eine neue Studie zeigt auf, wie sich eine Reduktion des Smartphone-Gebrauchs auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirkt. Ist vielleicht sogar ein kompletter Verzicht das Beste?
Eine neue Studie zeigt auf, wie sich eine Reduktion des Smartphone-Gebrauchs auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirkt. Ist vielleicht sogar ein kompletter Verzicht das Beste?
Kommentar. Ein französischer Designer entwickelte eine Handyhülle, die kitzelbar ist. Sie reagiert auf physische Reize wie echte Haut. Eine besorgniserregende Entwicklung.
Kommentar. Apple hat seine „Digital Wellnes“-Initiative vorgestellt. Ein Schritt in die richtige Richtung, für mich aber eher ein Placebo.
Rezension. „Hogwarts Mystery“ – das Handygame zur Harry-Potter-Saga für iOS und Android. Fast so, als würde ich meinen Brief per Eule bekommen. Nur ohne Fahrkarte, denn diese wird nur schnipselweise zugestellt. Alle vier Minuten einen.
Am Sonntag wurde in Würzburg der 24. Umweltpreis verliehen. Neben den beiden Recycling-Experten Angelika Mettke und Walter Feeß bekam auch Fairphone-Gründer Bas van Abel von Bundespräsident Joachim Gauck den Preis verliehen. Dieser ist mit 500.000 Euro dotiert.
Nahezu jedeR hat ein Smartphone, doch die wenigsten wissen um die Möglichkeiten und Grenzen der eingebauten Kamera. So wirbt Apple mit den beeindruckenden Bildern, die mit einem iPhone gemacht werden können. Es bleibt die Frage: Braucht man überhaupt noch eine richtige Kamera?
Die USA und China haben es bereits vorgemacht: In beiden Ländern erschienen als Teil eines sozialen Experiments plötzlich extra Spuren auf dem Bürgersteig – eigens ausgewiesen für Smartphone-NutzerInnen, die den Blick partout nicht von ihrem Display abwenden können.
Kennt Ihr auch diese Leute, die nur vorm Rechner sitzen und ihren Mitmenschen lediglich ein paar Mal die Woche in Form des Pizzaboten begegnen? Oder jene, die permanent in sozialen Netzwerken abhängen und ihr Smartphone immer in Sicht- oder Spürweite haben müssen? Die digitale Revolution hat uns zweifelsohne fest im Griff – bei manchen mündet das bis in die Internetabhängigkeit. Über dieses neue Phänomen informierte und diskutierte der Psychotherapeut und Ambulanzleiter der LWL Klinik Bochum, Bert te Wildt, letzte Woche Dienstag im BlueSquare.
Der Smartphon(e)ismus hat mittlerweile so gut wie jede/n erwischt. Selbst die letzten willensstarken SmartphonegegnerInnen sind angesteckt worden – und manche bereuen es. Man sieht sie nun genauso wie die anderen alle fünf Minuten auf ihr Gerät blicken und es wieder zurück in die Hosentasche stecken. Es wird neben das Mittagessen gelegt, mit ins Bad und ans Bett genommen. Was bedeutet diese Omnipräsenz des Smartphones im Alltag eigentlich?
Wir liegen im Bett, durchgeschwitzt und nackt, erschöpft, aber glücklich. Sie löst sich aus meiner Umarmung und langt nach ihrem Nachttisch. Die klassische Zigarette danach, denke ich. Doch das rechteckige Ding in ihrer Hand ist keine Zigarettenschachtel, sondern ein Klugfon. Ich bestehe nicht aufs Schmusen danach, aber eindeutiger kann man Gleichgültigkeit nicht demonstrieren. Doch die Frau neben mir ist sich, wie Millionen anderer Menschen auch, ihrer Unhöflichkeit gar nicht bewusst.