Seit dem 6. März hat die Stadt Bochum auf dem Hauptfriedhof in Altenbochum ein neues muslimisches Gräberfeld eröffnet. Mit Platz für 168 Grabstellen reagiert die Stadt auf den wachsenden Bedarf der muslimischen Gemeinden. Das bestehende Gräberfeld, das 1995 errichtet wurde, war nahezu vollständig belegt. Da Gräber im Islam nicht wiederverwendet werden dürfen, war eine Erweiterung notwendig. Die neue Fläche umfasst rund 2.600 Quadratmeter für Grabstätten und eine 225 Quadratmeter große Gebetsfläche, die für gemeinsame Totengebete genutzt werden kann.

Die Stadt hat eng mit der AG Bochumer Moscheen zusammengearbeitet, um die Bedürfnisse der muslimischen Gemeinschaft zu erfüllen. Dabei wurden spezifische islamische Bestattungsvorschriften berücksichtigt. So wie die Beisetzung in „unberührter Erde“ und die Ausrichtung der Gräber nach Mekka. Die Erweiterung des Gräberfeldes soll die wachsende Bedeutung Bochums als Heimat für muslimische Bürger:innen unterstreichen.

Na, habt Ihr schon Frühlingsgefühle? Ich habe sie schon seit Februar – und sie zeigen sich in Form von brennenden Augen, schniefender Nase, ständigem Niesen und allem, was sonst zu einer guten Pollenallergie dazugehört. Es ist ein pain in the ass! Eine Sache, die von O bis O geht. Damit meine ich: von Ostern bis Oktober. Es dauert immer länger und geht früher los.

 

Dank Klimawandel und Monokulturen wird das Ganze auch schlimmer und ist nicht mehr so einfach planbar wie früher. Aber hey, halb so wild! Die Sensibilisierungkann man ja immer mal wieder neu versuchen und durchführen. Very funny, insbesondere bei Kreuzallergien.

 

Anyways, wenn Ihr Euch jetzt denkt: Jammer doch leise!, dann lasst Euch gesagt sein: Ich habe den Scheiß erst seit fünf Jahren! Genau – das ist wie ein Pickel, es kann immerkommen, und das, wenn man es am wenigsten braucht. Während ich mit meinen rot unterlaufenen, brennenden Augen und unzähligen Niesanfällen diesen Text schreibe, freue ich mich schon auf den nächsten Regen. Ja, Ihr habt richtig gehört. Das macht das Allergikerleben ’nen Müh einfacher. Naja, auf jeden Fall meins.

 

In diesem Sinne ein großes Hatschi! und Peace out, meine kleinen und großen Schniefnasen. Ihr seid nicht allein! Ich sehe Euch!

Na, habt Ihr schon Frühlingsgefühle? Ich habe sie schon seit Februar – und sie zeigen sich in Form von brennenden Augen, schniefender Nase, ständigem Niesen und allem, was sonst zu einer guten Pollenallergie dazugehört. Es ist ein pain in the ass! Eine Sache, die von O bis O geht. Damit meine ich: von Ostern bis Oktober. Es dauert immer länger und geht früher los.

Dank Klimawandel und Monokulturen wird das Ganze auch schlimmer und ist nicht mehr so einfach planbar wie früher. Aber hey, halb so wild! Die Sensibilisierungkann man ja immer mal wieder neu versuchen und durchführen. Very funny, insbesondere bei Kreuzallergien.

Anyways, wenn Ihr Euch jetzt denkt: Jammer doch leise!, dann lasst Euch gesagt sein: Ich habe den Scheiß erst seit fünf Jahren! Genau – das ist wie ein Pickel, es kann immerkommen, und das, wenn man es am wenigsten braucht. Während ich mit meinen rot unterlaufenen, brennenden Augen und unzähligen Niesanfällen diesen Text schreibe, freue ich mich schon auf den nächsten Regen. Ja, Ihr habt richtig gehört. Das macht das Allergikerleben ’nen Müh einfacher. Naja, auf jeden Fall meins.

In diesem Sinne ein großes Hatschi! und Peace out, meine kleinen und großen Schniefnasen. Ihr seid nicht allein! Ich sehe Euch!

Bild: Die AfD war auch in Gelsenkirchen sehr erfolgreich Redaktion

Ja, ja, dat schäbbig, aber cute Gelsenkirchen. Einst eine SPD-Hochburg, dann Shithole, dann Swiftkirchen, nun AfD-Hotspot. Armut, vermeintliche Überforderung durch Migration und das Gefühl, abgehängt zu sein. All das scheint die Menschen in die Arme der AfD zu treiben. Doch was steckt hinter diesem politischen Erdbeben? 

weiterlesen

Am 9. Februar 2025 verwandelte Kendrick Lamar die Super Bowl Halftime Show in New Orleans in ein spektakuläres Kunstwerk. Mit politischen Botschaften, persönlichen Statements und einer energiegeladenen Performance festigte er seinen Status als einer der einflussreichsten Künstler unserer Zeit. Doch während Fans die Show feierten, blieben viele Zuschauer verwirrt – besonders diejenigen, die mit Lamars komplexer Symbolik und seinem Rap-Beef mit Drake nicht vertraut waren. 

Nachdem Lamar bei der Super Bowl LVI 2022 noch Teil eines legendären Hip-Hop-Dreamteams war, stand er dieses Mal allein im Rampenlicht. Unterstützt von Samuel L. Jackson, der in der Rolle des Uncle Sam als spiritueller Führer agierte, eröffnete Lamar mit einem kraftvollen Statement: „The revolution is about to be televised.“ Die Choreografie der Tänzer, die sich zu einer amerikanischen Flagge formierten, und die Verwendung von Symbolen wie einem Tic-Tac-Toe-Spiel zeigten Lamars Fähigkeit, traditionelle Bilder zu dekonstruieren und neu zu interpretieren. 

Ein Höhepunkt war für viele die Performance von „Not Like Us“. Die Grammy-prämierte Hater-Hymne, die auch im Zentrum von Lamars öffentlichem Disput mit Drake steht. Meme das Abends: Kendrick Lamar mit einem Augenzwinkern in Richtung Kamera und der Zeile „Say, Drake, I hear you like ’em young“ lieferte Lamar nicht nur einen Seitenhieb auf seinen Rivalen. Dieser Moment endete mit einem gemeinsamen und lauten Schrei des gesamten Stadiums, das Drake vorwirft, dass er gerne jung datet und das gesamte Stadion „A MINOOOOOR“ schreit! Provokativ, aber auch kraftvoll.

Doch „Not Like Us“ war mehr als nur ein Diss-Track – es war ein Moment der kollektiven Freude. Die Tänzer, die in chaotischer Harmonie agierten, und die Cameo-Auftritte von Serena Williams und Mustard unterstreichen den Crossover-Erfolg des Songs. Lamar nutzte die Bühne, um authentische Emotionen zu vermitteln und bewies, dass er mehr als nur ein Künstler ist – er ist ein kulturelles Phänomen. 

Lamars Performance war nicht nur musikalisch, sondern auch politisch aufgeladen. Ein Protestierender mit einer palästinensischen Flagge schaffte es trotz strengster Sicherheitsvorkehrungen auf das Spielfeld, was die globale Reichweite und Bedeutung der Show unterstrich. Lamar selbst nutzte die Bühne, um klare Botschaften zu senden – sei es durch seine Texte oder die Symbolik seiner Performance.

Die vier Plattformen, die wie PlayStation-Controller-Tasten geformt waren, symbolisierten das Leben als Spiel, bei dem die Regeln von unsichtbaren Mächten diktiert werden. Diese Metapher spiegelte Lamars Kritik an systemischem Rassismus, kultureller Aneignung und der Kommerzialisierung von Kunst wider. Die Tänzer, die sich um eine Straßenlaterne versammelten, erinnerten an die nervöse Energie einer Straßenschlacht und unterstreichen die prekären Lebensbedingungen vieler Schwarzer Gemeinschaften in den USA.

Auch die Anwesenheit von Serena Williams, die während „Not Like Us“ einen Crip-Walk aufführte, war eine subtile Anspielung auf ihre Kritik nach den Olympischen Spielen 2012 und ihre Verbindung zu Drake. Jeder Moment der Show war durchdacht und voller Bedeutung – ein Beweis für Lamars Fähigkeit, Kunst und Botschaft zu vereinen.

Die Show endete mit einem kraftvollen Finale: „tv off“ und die Anzeige „Game Over“ auf dem Spielfeld brachten die Performance zu einem spektakulären Abschluss. Samuel L. Jackson fasste den Abend perfekt zusammen: „That’s what I’m talking about!“

Neben der Politik gab es auch noch ein realen Support auf der Bühne. SZA, die mit Lamar die Hits „luther“ und „All the Stars“ performte, wobei letzterer ihre stimmliche Brillanz zeigte. Trotz eines leichten Momentumverlusts durch „luther“ gelang es Lamar, die Energie zurückzugewinnen. Technische Probleme, wie übertönter Gesang und enge Kameraführung trübten den Start, wurden aber bis zu SZAs Auftritt behoben.

Die kritischen Stimmen sind laut! Denn Politik hat nichts im Sport zu suchen. Aber K.Dot nutze seine Plattform für einen Diskurs, den die USA und insbesondere Black America nötig hat. Lamar nutzte die Bühne, um Themen wie systemischen Rassismus, kulturelle Aneignung und die Kommerzialisierung von Kunst anzusprechen.
 
Kendrick Lamars  Super Bowl Halftime Show 2025 ist  mitlerweile eine der am meistgesehensten Halftime Shows aller Zeiten auf YouTube. Er hat gezeigt, dass Kunst und Kommerz durchaus Hand in Hand gehen können – wenn der Künstler dahinter die Vision und den Mut hat, seinen eigenen Weg zu gehen. Für diejenigen, die die Bedeutung hinter den Symbolen verstanden, war die Show ein Meisterwerk. Für alle anderen bleibt sie ein faszinierendes Rätsel, das dazu einlädt, tiefer in die Welt von Kendrick Lamar einzutauchen.

Redakteurin