Vorstellung der regionalen Theaterfestivals an der Uni

Im Hörsaal HGB 10 werden am 23. April 2025 ab 16:15 Uhr die vier wichtigsten Theater- und Kulturfestivals der Umgebung vorgestellt. Hierzu gehören das studentisch organisierte Bochumer Kunst- und Theaterfestival_ Zeitzeug, die Ruhrtriennale, das Impulse Festival in Mülheim, Köln und Düsseldorf sowie die Stücketage in Mülheim. Die Vorstellung wird erneut vom Institut für Theaterwissenschaft veranstaltet . Interessierte erfahren das aktuelle Programm und lernen Mitwirkende der Theaterszene kennen. Eine Anmeldung ist ebenso wie eine Bezahlung nicht erforderlich. Das Theater im Musischen Zentrum der Ruhr- Universität startet außerdem im September in die neue Saison.

:maja

Forschung: Wo der Buddhismus herkommt


 Die Religionswissenschaftlerin Prof. Jessie Pons untersucht die antike Region Gandhāra (heute Pakistan/Afghanistan), wo der Buddhismus einst blühte. Besonders bedeutsam sind die frühesten menschlichen Darstellungen Buddhas, die dort entstanden sind. Zuvor wurde er nur durch Symbole verkörpert. Als Teil eines internationalen Teams analysiert sie Kunstwerke und digitale Rekonstruktionen, um die Ausbreitung des Buddhismus nachzuvollziehen. Ihre Forschung verbindet Kunstgeschichte, Archäologie und moderne Digitalisierungsmethoden. Seit 2025 leitet sie die Professur für Südasiatische Religionsgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum.


 Ausschreibung für Förderprogramm

Der VIP Fund der europäischen Hochschulallianz UNIC fördert erneut innovative, virtuelle Lehrprojekte – Bewerbungen sind bis 30. September 2025 möglich. Dr. Maria Polyakova (RUB) nutzte die Chance bereits: In ihrem Projekt kooperierten Bochumer und finnische Studierende virtuell zu Umwelttechnik-Themen. „Der Austausch stärkt nicht nur Fachwissen, sondern auch interkulturelle Kompetenzen“, betont die Ingenieurin. Ihr Fazit: Die Förderung ermöglicht kreative Didaktik und bereitet Studierende optimal auf globale Berufsfelder vor.

:bena

Der Frühlingist da und die Bundesliga geht in den Endspurt. Der VfL Bochum steckttiefimAbstiegskampf. Nach der bitteren 0:4-Heimpleite gegen den VfB Stuttgart ist der Traditionsverein auf den 17. Tabellenplatzabgerutscht. In den letztenfünfBundesligaspielen gab es nureinen Sieg – und insgesamtstehennach 29 Spieltagenlediglich 20 Punkte auf dem Konto. Der direkteNichtabstiegsplatzistbereitssechsZählerentferntviel Zeit bleibtnichtmehr.

Am Samstag, dem 12. April, kommt der FC Augsburg ins Ruhrstadion.  Ein Spiel, das kaum noch Spielraum für Fehler lässt. Die Augsburger sind in einer starken Phase.  Elf Spiele ohne Niederlage und derzeit Tabellenelfter. Der VfL hingegen steht unter maximalem Druck und braucht dringend einen Heimsieg für den Klassenerhalt.

Die Bochumer Jungen wirkte gegen Stuttgart fahrig, ideenlos und vor allem defensiv anfällig. Der einzige Lichtblick war Linksverteidiger Maximilian Wittek. Trainer Dieter Hecking lobte ihn nach dem Spiel ausdrücklich: „Wittek war der Einzige, bei dem man noch das Gefühl hatte, dass da noch was geht.“ Der Spieler selbst betonte im Anschluss: „Jetzt müssen wir den Kampf von Anfang an annehmen. Jeder muss sehen, dass nur eine Mannschaft den Sieg will.“

Auch personell wird die Aufgabe nicht leichter. Koji Miyoshi fällt länger aus, Kapitän Anthony Losilla ist angeschlagen, ebenso wie Innenverteidiger Ivan Ordets. Immerhin kehrt Bernardo zurück in den Kader. Ob Hecking auf große Veränderungen in der Startelf setzt, bleibt offen. Nach dem enttäuschenden Auftritt gegen Stuttgart könnte jedoch eine Rotation sinnvoll sein. Trotzdem fordert Trainer Hecking  „Geduld“.

Aber nicht überall läuft der Bochumer Blues. Abseits des Rasens gibt es immerhin auch Positives: Der VfL wurde kürzlich mit dem UEFA Grassroots Award für das soziale Projekt „Blau-Weißer Bewegungsraum“ ausgezeichnet. Dabei geht es um kostenlose Bewegungsangebote für Kinder und Jugendliche in Bochum.

Vielleicht schwebt der Gewinnerspirit auf die Mannschaft über. Dem VfL bleiben fünf Spiele, um den Abstieg zu verhindern. Das Heimspiel gegen Augsburg dürfte entscheidend sein – wenn nicht sportlich, dann zumindest emotional. Jetzt braucht es Typen. Und Punkte.
 

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4. DeineVeröffentlichung

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Pro-Tipp: Schau bei uns rein

Wenn dein Text bei uns ist, bist Du herzlich eingeladen, an einer Produktionssitzung teilzunehmen. Da wird gemeinsam gelesen und wir diskutieren über die geschriebenen Texte. Eine gute Gelegenheit, Fragen zu stellen, Feedback direkt zu bekommen – und vielleicht der Start für mehr.

Na, haben Deine Eltern, Freunde oder Verwandte und Bekannte auch gefragt, was man damit am Ende machen kann? Ganz schön viel irgendwie. Insbesondere Geisteswissenschaftler:innen bekommen den Stempel Taxi oder Lehramt. Aber das muss ja nicht sein. Christian Feras Kaddoura hat Theater- und Medienwissenschaften an der RUB studiert und arbeitet jetzt in der Regieassistenz am Schauspielhaus Bochum. Zudem bringt er seine eigenen Stücke auf die Bühne.

bsz: Wie bist Du überhaupt auf die Idee gekommen, an der RUB zu studieren?

Feras: Eine lustige Geschichte. Es ist eher ein Wieder-Zurückkommen an die RUB gewesen. Ich war nämlich schon einmal vorher an der RUB, direkt nach dem Abitur. Ich wusste noch nicht genau, was ich machen wollte, habe mich dann querbeworben und war für zwei, nein, sogar für drei Semester eingeschriebener Sales, Engineering and Product Management Student. Aber dann habe ich für mich festgestellt, dass das nicht so meins ist. Gleichzeitig ging es mit meiner Band gerade los und ich bin durch die Gegend getourt. Irgendwann habe ich dann aber festgestellt, dass ich doch einen Abschluss haben möchte. Das war dann Theater- und Medienwissenschaft. Dadurch haben sich für mich ganz neue Interessen aufgetan. Ich war ein totaler Fan von meinem Grundkurs und hatte das Gefühl, eine sehr schöne Heranführung an das Theater zu bekommen.

Jetzt bist Du Regieassistenz am Schauspielhaus in Bochum. Wie ist das passiert?

Also, während der Corona-Zeit, als Zoom-Seminare das Studium bestimmt haben, habe ich gemerkt, dass mir das digitale Lernen gar nicht liegt. Als das Ganze wieder lockerer wurde, habe ich mich auf eine Hospitanz am Schauspiel Dortmund beworben. Nach der Hospitanz in Dortmund wurde ich gefragt, ob ich bleiben möchte, und wurde immer mehr ins Theater eingebunden. Zunächst war ich nur als Gast dort, konnte aber weiter studieren. Da hatte ich noch genügend Zeit für die Uni (lacht). Nach einem abgeschlossenen Projekt in Dortmund habe ich eine Krankheitsvertretung in Bochum übernommen und wurde schließlich fest am Schauspielhaus angestellt. Obwohl ich ursprünglich nur ein Projekt machen wollte.

Und wie ist es dazu gekommen, dass Du selbst ein Theaterstück machen durftest?

Das ist eine spannende Frage. Ich glaube, dass ich es schon irgendwie eingefordert habe. Deswegen habe ich aktiv nach kreativer Entfaltung neben der Regieassistenz gefragt. Das ist aber von Theater zu Theater unterschiedlich. Primär wollte ich mich wieder kreativ ausleben und habe dann die Möglichkeit erhalten, zu inszenieren. Beim ersten Mal wurde mir geraten, nicht gleichzeitig zu schreiben und zu inszenieren, also haben wir gemeinsam mit den Schauspielern nach einem Text zum Inszenieren gesucht. Wir haben „Der stumme Diener“ von Harold Pinter ausgewählt. Das passte und erinnerte mich an einen Lieblingsfilm. Dieses „Well-Made Play“ bot eine solide Grundlage für meine Regiearbeit.

Aktuell spiele ich selbst. Es ist ein autobiografisches Stück. Eigentlich wollte ich mit Schauspieler:innen zusammenarbeiten, aber das hat terminlich nicht funktioniert. Da es ohnehin ein autobiografisches Stück ist, stehe ich nun selbst mit der Unterstützung meines Kollegen Merlin auf der Bühne.

Warum sollten junge Studis mal einen Abend ins Theater gehen? Und muss es nur das Bochumer Theater sein, oder hat das Ruhrgebiet auch noch andere schöne Theater?

Das habe ich damals wahrscheinlich in einer meiner ersten Sitzungen im Grundkurs gelernt. Das Ruhrgebiet ist, glaube ich, das dichtbesiedeltste Gebiet in Deutschland, wenn es um kleine Theater geht. Hier gibt es eine richtig schöne Theaterkultur, gerade in der Bochumer Innenstadt. Und mit der Theater-Flat hat das Schauspielhaus für mich irgendwann fast das Kino ersetzt. Man setzt sich einfach mal rein, ohne immer genau zu wissen, was einen erwartet. Ich fand das total spannend. Im besten Fall hat man zwei Stunden einen richtig schönen Abend. Aber manchmal hat man halt auch einen Abend, über den man schnell hinwegsehen kann. In den meisten Fällen habe ich es aber als sehr bereichernd empfunden. Und ganz ehrlich – die Hemmschwelle ist geringer mit dem 0-Euro-Eintritt. 

Was kannst Du als ehemaliger Ersti den Erstis mitgeben?

Die Kennlernwochen an der Uni, natürlich! Die bestimmen zwar nicht das ganze Leben, aber sie sind auch nicht zu unterschätzen. Ich habe viele Leute ganz früh im Studium kennengelernt. Aber grundsätzlich: Nicht nur in den Laptop schauen! Einfach wirklich mal rausgehen, wissen, wo man studiert, und die Stadt kennenlernen.

Der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) hat seinen Perspektivkader für die World University Games 2025 bekanntgegeben. Sieben Studierende der Ruhr-Universität Bochum dürfen auf eine Teilnahme an dem internationalen Sportereignis im Juli im Rhein-Ruhr-Raum hoffen. Nominiert wurden: Julius Dehn (Fechten), Berkay Sen (Turnen), Samira Attermeyer (Leichtathletik), Joyce Oguama (Diskus), Jarno Bäschnitt und Simon Reinke (beide Schwimmen) sowie Antonia Merkel (Wasserball).

Bochum ist übrigens nicht nur durch die RUB vertreten: Gemeinsam mit Duisburg, Essen, Mülheim an der Ruhr, Hagen und Berlin gehört die Stadt zu den Austragungsorten der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games. Vom 16. bis 27. Juli 2025 kommen rund 8.500 studentische Spitzensportler:innen aus bis zu 150 Ländern zusammen.Die Aufnahme in den Perspektivkader ist noch keine endgültige Nominierung. Weitere Sportler:innen könnten je nach Verlauf anderer Wettkämpfe noch hinzukommen.

Ebenfalls Grund zur Freude: RUB-Studentin und Ruderin Pia Greiten. Sie wurde zur „Bochumer Sportlerin des Jahres 2024“ gewählt. Sie hatte bei den Olympischen Spielen in Paris Bronze im Doppelvierer geholt. Oberbürgermeister Thomas Eiskirch überreichte ihr am 27. März die Auszeichnung auf der städtischen Sportgala.

Was passiert, wenn ein Kind plötzlich zum Täter wird? Und was sagt das über unsere Gesellschaft aus? Die neue Netflix-Miniserie Adolescence ist keine einfache Krimikost. Sie ist ein emotionales Kammerspiel, eine technische Meisterleistung – und vor allem ein dringender gesellschaftlicher Weckruf.

Mit Adolescence liefert Netflix ein aufwühlendes vierteiliges Drama, das unter die Haut geht – und dabei auf formaler wie inhaltlicher Ebene Maßstäbe setzt. Entwickelt wurde die britische Miniserie von Schauspieler Stephen Graham (Boiling Point) gemeinsam mit Drehbuchautor Jack Thorne. Regie führte Philip Barantini, der erneut mit einer filmischen Handschrift auffällt: Jede Folge ist in einem einzigen Kameraschwenk inszeniert, ohne Schnitt, ohne Atempause. Doch hinter der technischen Brillanz steht vor allem ein Ziel: Zzu verstehen, warum ein scheinbar unauffälliger 13-Jähriger ein so brutales Verbrechen begehen konnte.

Ausgangspunkt der Handlung ist die Festnahme des Teenagers Jamie Miller, der verdächtigt wird, eine Mitschülerin erstochen zu haben. Schnell wird klar: Adolescence interessiert sich nicht für den klassischen Krimiplot nach dem Schema „Wer war’s?“, sondern für die gesellschaftlichen, digitalen und familiären Bedingungen, die zu solch einer Tat führen können. Dabei wird das Geschehen durch die Perspektive verschiedener Figuren beleuchtet – von Ermittler:innen über Psycholog:innen bis hin zur verzweifelten Familie des Jungen.

Mein persönliches Highlight ist Folge 3. Sie besteht fast ausschließlich aus einem intensiven Dialog zwischen Jamie und der Psychologin Briony, gespielt von Erin Doherty. In einer kammerspielartigen Szene treffen zwei Welten aufeinander: ein verstörter Junge und eine empathische, aber fordernde Therapeutin. Diese Folge braucht nicht viel. Keine Musik, kein Ortswechsel – allein durch Sprache, Körpersprache und Kamera entsteht ein psychologisches Duell, das lange nachwirkt.  Es ist ein Paradebeispiel dafür, wie klug und reduziert Adolescence erzählt ist. 

Was die Serie insgesamt so stark macht, ist ihre Schonungslosigkeit und Tiefe. Die technische Umsetzung mit langen Plansequenzen verstärkt das Gefühl von Nähe und Unmittelbarkeit. Das Publikum wird nicht nur Zeug:in, sondern fast Mitbetroffene:r. Und das auf mehreren Ebenen. Denn auch wenn es in dieser Serie primär um Jamie geht, bekommen alle Männer eine weitere Ebene zugesprochen, die aufzeigt, dass sich das männliche Geschlecht mit Gefühlen und Emotionen nicht auseinandersetzen will oder mag. Auf der anderen Seite bekommen die weiblichen Characktäre diese “heilende Rolle” zugeschrieben und wenn sie nicht so handeln wie das männliche Gegenüber will oder die Sitaution ändern können, dann kann es gGefährlich für sie werden.

Thematisch wagt sich Adolescence also an ein hochaktuelles Feld: die Radikalisierung junger Männer im digitalen Raum. Es geht um die Rolle von Misogynie, toxischer Männlichkeit und Online-Idolen wie Andrew Tate. Auch wenn einige sich davon abwenden wollen und die Thematik verschieben wollen, da es eigentlich nur migrantische Jungs machen oder die Serie feministische Propaganda sei. Aber ich finde, dass hier unbequeme Fragen über die Auswirkungen von Vereinsamung gestellt werden. Aber auch welche Rolle algorithmische Bestätigung und ein Bildungssystem, das vielfach überfordert ist, spielen. Einiges Stimmen wurden auch laut, dass es eine zweite Staffel mit der weiblichen Perspektive geben soll. Ich bin ehrlich, ich bräuchte das nicht. Denn das würde nur dahin führen, dass Leute eine Erklärung für die Tat suchen, weil sie die eigentliche Antwort auf das Warum nicht akzeptieren können. Und Unpopular Opionion. Frauen, die umgebracht worden sind, sehen wir zuhauf.

Adolescence ist eine wichtige, bedrückende und technisch beeindruckende Serie. Gerade in Zeiten, in denen junge Menschen zunehmend vereinsamen und empfänglich für die einfache Lösung werden, ist diese Serie ein Weckruf. Sie zeigt, dass die sogenannte Incel-Kultur keine harmlose Nerd-Nische ist, sondern ein Ort, an dem gefährliche Weltbilder wachsen. Adolescence ist kein einfacher Stoff – aber ein notwendiger. Und gerade deshalb sehenswert.

Seit dem 6. März hat die Stadt Bochum auf dem Hauptfriedhof in Altenbochum ein neues muslimisches Gräberfeld eröffnet. Mit Platz für 168 Grabstellen reagiert die Stadt auf den wachsenden Bedarf der muslimischen Gemeinden. Das bestehende Gräberfeld, das 1995 errichtet wurde, war nahezu vollständig belegt. Da Gräber im Islam nicht wiederverwendet werden dürfen, war eine Erweiterung notwendig. Die neue Fläche umfasst rund 2.600 Quadratmeter für Grabstätten und eine 225 Quadratmeter große Gebetsfläche, die für gemeinsame Totengebete genutzt werden kann.

Die Stadt hat eng mit der AG Bochumer Moscheen zusammengearbeitet, um die Bedürfnisse der muslimischen Gemeinschaft zu erfüllen. Dabei wurden spezifische islamische Bestattungsvorschriften berücksichtigt. So wie die Beisetzung in „unberührter Erde“ und die Ausrichtung der Gräber nach Mekka. Die Erweiterung des Gräberfeldes soll die wachsende Bedeutung Bochums als Heimat für muslimische Bürger:innen unterstreichen.

Na, habt Ihr schon Frühlingsgefühle? Ich habe sie schon seit Februar – und sie zeigen sich in Form von brennenden Augen, schniefender Nase, ständigem Niesen und allem, was sonst zu einer guten Pollenallergie dazugehört. Es ist ein pain in the ass! Eine Sache, die von O bis O geht. Damit meine ich: von Ostern bis Oktober. Es dauert immer länger und geht früher los.

 

Dank Klimawandel und Monokulturen wird das Ganze auch schlimmer und ist nicht mehr so einfach planbar wie früher. Aber hey, halb so wild! Die Sensibilisierungkann man ja immer mal wieder neu versuchen und durchführen. Very funny, insbesondere bei Kreuzallergien.

 

Anyways, wenn Ihr Euch jetzt denkt: Jammer doch leise!, dann lasst Euch gesagt sein: Ich habe den Scheiß erst seit fünf Jahren! Genau – das ist wie ein Pickel, es kann immerkommen, und das, wenn man es am wenigsten braucht. Während ich mit meinen rot unterlaufenen, brennenden Augen und unzähligen Niesanfällen diesen Text schreibe, freue ich mich schon auf den nächsten Regen. Ja, Ihr habt richtig gehört. Das macht das Allergikerleben ’nen Müh einfacher. Naja, auf jeden Fall meins.

 

In diesem Sinne ein großes Hatschi! und Peace out, meine kleinen und großen Schniefnasen. Ihr seid nicht allein! Ich sehe Euch!

Na, habt Ihr schon Frühlingsgefühle? Ich habe sie schon seit Februar – und sie zeigen sich in Form von brennenden Augen, schniefender Nase, ständigem Niesen und allem, was sonst zu einer guten Pollenallergie dazugehört. Es ist ein pain in the ass! Eine Sache, die von O bis O geht. Damit meine ich: von Ostern bis Oktober. Es dauert immer länger und geht früher los.

Dank Klimawandel und Monokulturen wird das Ganze auch schlimmer und ist nicht mehr so einfach planbar wie früher. Aber hey, halb so wild! Die Sensibilisierungkann man ja immer mal wieder neu versuchen und durchführen. Very funny, insbesondere bei Kreuzallergien.

Anyways, wenn Ihr Euch jetzt denkt: Jammer doch leise!, dann lasst Euch gesagt sein: Ich habe den Scheiß erst seit fünf Jahren! Genau – das ist wie ein Pickel, es kann immerkommen, und das, wenn man es am wenigsten braucht. Während ich mit meinen rot unterlaufenen, brennenden Augen und unzähligen Niesanfällen diesen Text schreibe, freue ich mich schon auf den nächsten Regen. Ja, Ihr habt richtig gehört. Das macht das Allergikerleben ’nen Müh einfacher. Naja, auf jeden Fall meins.

In diesem Sinne ein großes Hatschi! und Peace out, meine kleinen und großen Schniefnasen. Ihr seid nicht allein! Ich sehe Euch!