Sexismus. Bielefelder Studierende positionierten sich gegen den Auftritt des Rappers Cro auf dem diesjährigen Sommerfest.
Sexismus. Bielefelder Studierende positionierten sich gegen den Auftritt des Rappers Cro auf dem diesjährigen Sommerfest.
Kommentar. Die Veröffentlichung des Trailers zu „Battlefield V“ am 23. Mai sorgt für Diskussionen: Männer sehen ihre Spielerfahrung von Frauen bedroht und wollen die Veröffentlichung des Videospiels stoppen. Wie tolerant ist die Gaming-Szene?
Feminismus. Sexismus-Broschüre am Millerntor, #metoo-Debatte bei der Oscar-Verleihung: Scheint die Gesellschaft sensibler denn je für Gleichberechtigung zu sein? Wir sprachen mit der feministischen Autorin und Referentin Anna Schiff.
Ausstellung. An der Uni Göttingen wurden Kunstwerke in der Mensa abgehangen: Die sexistischen Inhalte seien der Grund für das vorzeitige Beenden der Ausstellung mit dem Titel „Geschmackssache“.
Kommentar. Kunst ist Geschmackssache. Doch statt Kritik und Diskurs zu ermöglichen, wird Kunst mit Sexismus-Anschuldigungen begegnet.
Campusdebatte. Sexistische Werbung auf dem Campus ist aktuell Thema in der FSVK. Ein feministischer Vortrag vermittelte Grundlagenwissen zu dieser komplexen Problematik.
Campus. Die aus Reagenzgläsern in Frauenmünder tropfende Flüssigkeit auf den Plakaten der „Get Reacted“-Party weckte zum Teil ungewollte Assoziationen.
Menschen sind bekanntlich verschieden – und keineR kann so ohne Weiteres wissen, was andere in bestimmte Bilder hineindeuten. Doch nach zahlreichen Beschwerden über immer wieder auftauchende zweideutige Plakate entschieden sich die FachschaftsvertreterInnen, einen Arbeitskreis gegen Sexismus in der Werbung zu gründen. Dabei ging es zwar auch, aber keineswegs nur um phallische Reagenzgläser.
Trotz sehr unterschiedlicher Ausgangspositionen gelang es dort, einen gemeinsamen Werte-Konsens zu finden und Problematiken dieser Art in Zukunft zu vermeiden.
:Die Redaktion
Campus. Bestimmte Frauendarstellungen auf Plakaten von Fachschaftspartys oder Diskotheken werden von StudentInnen als sexistisch kritisiert. Ein Arbeitskreis der FSVK hat sich daher möglichen Leitlinien für die Werbung an der RUB gewidmet.
Studierende vor sich selbst zu schützen, war vielleicht eine der Motivationen der Ruhr-Uni und der Stadt Bochum, als sie die Kampagne „Erkenne die Grenze“ ins Leben rief. Aufklärung die andere. Mit überraschender Präsenz erfolgte beim RUB-Sommerfest das Kampagnen-Debüt. Doch die präventive und repressive Hilfe rief unterschiedliche Emotionen hervor.
Die unpolitische Doktrin der Uni, die politische Inhalte auf Campusfesten untersagt, ist für eine pluralistische Studierendenschaft nicht haltbar.