Bild: Weißer Rauch: Die Studierendenschaft der Ruhr-Universität hat eine neue Vorsitzende. Die Wahl wird von Seiten der Opposition scharf kritisiert. , Freude und Kritik über die Wahl der neuen AStA-Vorsitzenden Bildbearbeitung: sat

Böse Zungen würden behaupten, dass es Parallelen zwischen der AStA-Wahl und den Machinationen der mächtigen Borgia-Familie gebe, der keine Mühen zu groß waren, um die Macht der eigenen Sprösslinge im Vatikan zu sichern. Bei den Vorwürfen der Opposition zur AStA-Bildung wird man unweigerlich an die Papstwahlen unter Beteiligung ebenjener Familie erinnert. Alles halb so schlimm, behauptet jedoch der neue AStA und verweist auf das Konzept der Offenheit, in der jedeR Interessierte partizipieren könne. Wir bringen Licht ins Dunkle der vatikanischen Hallen … ähh ins Studierendenhaus und erklären die neuen Machtverhältnisse der hiesigen Hochschulpolitik.         

         :Die Redaktion

Zwei Artikel und einen Kommentar zu dem brisanten Thema findet ihr hier: StuPa-Sitzung, Hintergrund, Kommentar (im Kommentar gibt es sogar die Möglichkeit eine super DVD zu gewinnen).

Bild: Im Gespräch mit der :bsz: Anna Schiff schreibt und forscht zum Thema Sexismus und Ungleichheit. , Hinaus zum Internationalen Frauen*kampftag! Bild: Rosa Luxemburg Stiftung

Feminismus. Sexismus-Broschüre am Millerntor, #metoo-Debatte bei der Oscar-Verleihung: Scheint die Gesellschaft sensibler denn je für Gleichberechtigung zu sein? Wir sprachen mit der feministischen Autorin und Referentin Anna Schiff. 

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Bild: Wut und bunte Plakate: Jedes Jahr protestieren AntisexistInnen beim Internationalen Weltfrauenkampftag. , Hinaus zum Internationalen Frauen*kampftag! Bild: Mike-Herbst-flickr-CC BY-NC 2.0

Protest. Wie in jedem Jahr rufen Organisationen rund um den 8. März zu Aktionen zum Internationalen Frauenkampftag auf. Ein Bündnis verschiedenen Organisationen mobilisiert zur Demonstrationen in Düsseldorf. 

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Bild: Neuer AStA gewählt: Zeynep-Fatma Dikman (iL) und Lukas Meier (ReWi) stellen den neuen Vorsitz und Finanzreferenten., Neuer AStA gewählt Bild: lor

HoPo. Bei der letzten Sitzung des Studierendenparlaments (StuPa) wurde ein neuer AStA gewählt. Die bisherige Koalition nimmt Mitglieder der JuLis auf. Ein Koalitonsvertrag liegt nicht vor, da der Vorstand von einem „offenen AStA“ spricht. Teile der Opposition verließen aus Prostest das StuPa.

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Bild: Mensch ärgere dich nicht: Taktische Spielzüge prägten die letzte StuPa-Sitzung. , Diskussionen nach der AStA-Wahl Bild: sat

HoPo. Die überraschende Bildung des „offenen AStA“ auf der letzten StuPa-Sitzung hat bei vielen ParlamentarierInnen zu einem emotionalen Aufruhr geführt – Tränen flossen, Vorwürfe wurden geäußert und Freude machte sich breit. Entsetzen war besonders bei der Opposition bemerkbar.

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Bild: Zahlreich erschienen: Die StudierendenvertreterInnen vor dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft. , Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen verteidigt Hochschulnovellierungsgesetz Bild: LAT NRW

Bildungspolitik. Beim Treffen mit der Ministerin für Kultur und Wissenschaft, Isabel Pfeiffer-Poensgen (parteilos) und StudierendenvertreterInnen aus NRW, in dem das Hochschulnovellierungsgesetz besprochen wurde, gab es eine Reihe von Konfrontationspunkten.

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Bild: Karin Yeşilada leitet das Projekt „Erzählte Energie“ am Lehrstuhl für Literaturdidaktik , Ungewöhnliches Projekt in der Germanistik Bild: juma

Ruhr-Uni. Die Germanistin Dr. Karin Yeşilada widmet sich in ihrem Projekt „Erzählte Energie“ auf den ersten Blick für die Literaturwissenschaft untypischen Thematiken. Im Interview erläutert sie ihr Vorhaben.

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Bild: „Reitet auf dem Wind und trotzt den Wellen, alle haben außergewöhnliche Fähigkeiten“: ein Beispiel für die propagandistischen Plakate dieser Zeit. , propagandaplakate in der Universitätsbibliothek Bild: gin

Ausstellung. Letzten Freitag eröffnete die Ausstellung „Aufbruch ins Paradies“. Studierende des Seminars Plakatkunst und Propaganda in der frühen Volksrepublik China wählten exemplarische Plakate der groß angelegten Kampagnen aus der Sammlung des Amsterdamer International Institute of Social History aus. Diese haben sie nach kulturwissenschaftlichen Gesichtspunkten untersucht und gedeutet sowie anschließend die Ergebnisse auf zusätzlichen Infoplakaten zusammengefasst. Die Plakate stammen aus den 1950er Jahren und zeigen die Ziele, die laut der Regierung Realität werden sollten, zu einer Zeit der Industrialisierung, Modernisierung und der Verwirklichung des sozialistischen Traums. 

Die Ausstellung geht noch bis zum 10. April, montags bis freitags von 8 bis 24 Uhr, samstags 11 bis 20 Uhr und sonntags 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

:Gianluca Cultraro

Bild: Das Ende der Tanzproduktionen, wie sie seit 2015 laufen? Die Zeche 1 – Zentrum für urbane Kunst an der Prinz-Regent-Straße. , Unklare Zukunft für Tanzzentrum in Bochum Bild: lor

Kultur. Mit der neuen Intendanz am Schauspielhaus Bochum ändert sich der Spielbetrieb in der Zeche 1 – Zentrum für urbane Kunst im Prinz-Regent-Viertel. Die dort im Haus sitzende Tanzkompanie „Pottporus/Renegade“ ist unzufrieden mit den Entwicklungen.

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