Bild: Macht die Uni dicht - Räume stehen wegen politischen Denkens nicht zur Verfügung. Foto: bent, Die Vorwürfe der „Schwarzen Ruhr-Uni“ kann auch der SDS bestätigen Foto: bent

Mit einer Aktion hat der „Unterstützungskreis Politikverbot“ vor zwei Wochen einen Diskurs über die Einschränkungen von Politik auf dem Campus angestoßen. Dass die Univerwaltung politischen Gruppierungen Räume verweigere, kritisierte zuletzt auch die „Schwarze Ruhr-Uni“ (siehe :bsz 1029). Gegenüber der :bsz berichtet der SDS (Sozialistischer Demokratischer Studierendenverband) über ähnliche Erfahrungen mit der Raumvergabe für politische Organisationen.

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Am Dienstag vergangener Woche sind Unbekannte in laufende Uni-Veranstaltungen mit Politikbezug geplatzt und haben Flugblätter verteilt. Damit wirbt ein vermeintlicher „Unterstützungskreis Politikverbot“ für ein umfassendes Politikverbot an der Uni. Die Kommunikation des Inhalts lässt Satire vermuten, die wohl einen Aufschrei gegen die aktuelle Organisationspolitik der Universität darstellt.

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Bild: Viel Erfolg Johanna! Du hast mein vollstes Vertrauen!“, Johanna Wanka zur neuen Bundesbildungsministerin ernannt Karikatur: ck

In der vergangenen Woche ernannte Bundespräsident Joachim Gauck Johanna Wanka zur neuen Bundesbildungsministerin. Nachdem Annette Schavan am 9. Februar 2013 bedingt durch die schweren Plagiatsvorwürfe und die anschließende Aberkennung ihrer Doktorwürde durch die Universität Düsseldorf, zurückgetreten war bekleidet nun die CDU Politikerin und Mathematikerin das Amt. Ob sie für diesen Job die Richtige ist, ist unter Berücksichtigung ihrer teils widersprüchlichen Aussagen fraglich.

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Bild: Kameras an jeder Ecke? Orwell lässt grüßen!, Innenminister Friedrich wünscht sich mehr Videoüberwachung für Deutschland Foto: ck

Am 10. Dezember 2012 misslang ein Sprengstoffanschlag am Bonner Hauptbahnhof. Erst wurden Personen aus der „Salafisten-Szene“ verdächtigt, dann geriet ein mutmaßlicher Verbindungsmann von al-Qaida in das Visier der ErmittlerInnen. Jetzt möchte Innenminister Friedrich (CSU) die bundesweite Videoüberwachung ausweiten. Nach seiner Argumentation wären die TäterInnen durch weitere Kameras vielleicht abgeschreckt worden.

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