Bild: Symbolbild, Weg von Stereotypen! Bild: gust

Interview. Was bedeutet es, nichtbinär zu sein? Wie stellt man fest, dass man nichtbinär ist? Welchen Vorurteilen begegnet man als genderqueere Person? Und was könnte die Uni tun, um Leuten, die nicht in das binäre Geschlechtssystem passen, zu schützen?
Diese Fragen haben wir Feo von Queer an der RUB gestellt. 

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Bild: RUB-Studierende im Jahr 1970 – der Beginn der dritten deutschen Homosexuellenbewegung. , LGBT* an der RUB Bild: Presse- und Informationsamt der Stadt Bochum

HAG. Letztes Jahr feierte die Homosexuelle Aktionsgruppe Bochum (HAG) ihr 50. Gründungsjubiläum. Nicht nur gab die Gruppe den damaligen Teilnehmer:innen einen sicheren Ort, auch beeinflusste die HAG die Geschehnisse der deutschen queeren Geschichte. 

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Bild: It’s okay to be Takei: Warum sollte ausgerechnet LGBT-Aktivist George Takei etwas dagegen haben, dass der neue Sulu homosexuell ist? , Sexuelle Identität: So austauschbar wie SchauspielerInnen? Foto: Gage Skidmore, Wikimedia Commons CC-BY-SA-2.0

Im neuen Star-Trek-Film, der am 22. Juli in die Kinos kommt und die veränderte Zeitlinie der Originalserie rund um Kirk und Co. weiterführt, werden Ehemann und Tochter des Charakters Hikaru Sulu (ursprünglich gespielt von George Takei, im aktuellen Film von John Cho) zu sehen sein. „Moment mal – seit wann ist Sulu schwul?“, fragten sich daraufhin (nicht nur) die Fans.

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Bild: Von Regenbogenfahnen bis zum erleuchteten Eiffelturm: Die weltweite Solidarisierung mit den Opfern von Orlando ist groß. , Die Welt solidarisiert sich mit den Opfern von Orlando Foto: Ludovic Bertron

Ein Mann erschießt in einem Nachtclub fast 50 Menschen. Sein einziges Motiv ist scheinbar Fremdenhass. Die Netzgemeinde ist bestürzt und teilt ihre Betroffenheit auf allen Kanälen. Wie ist die Stimmung in Deutschland und was sagen Bochumer Studierende? Wir haben die autonomen Referate gefragt.

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Bild: Die RUB solidarisch mit Orlando: Nur eine Vision? , Die Welt solidarisiert sich mit den Opfern von Orlando Foto: RUB, Bearbeitung: mar

Wieso fragt die :bsz nach Stellungnahmen zu einem Attentat, das weit weg geschehen ist? Das ist leicht zu beantworten. Referate vertreten uns, die Studierendenschaft. Die Autonomen immer eine bestimmte Gruppe von Menschen, die häufig Diskriminierungen ausgesetzt sind; das AusländerInnenReferat die AusländerInnen, das Referat für Menschen mit Behinderungen ebendiese. Ein Geschehen, das ihre Arbeit betrifft, sollten sie diskutieren. Nicht im kleinen Kreis, sondern öffentlich, schließlich erhalten sie zur Verwirklichung ihrer Ziele finanzielle Unterstützung aus unseren Sozialbeiträgen. 

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Bild: Protest statt Party: In verschiedenen Städten der Welt werden mit dem Stonewall Day die politischen Forderungen der LGBT-Szene bekundet. , Stonewall Day: Politische und emanzipatorische Forderungen von LGBT Foto: William Murphy, flickr

Bereits im Vorfeld des diesjährigen Christopher Street Day (CSD) am ersten Juli-Wochenende organisieren die VeranstalterInnen des alternativen CSD in Köln den Stonewall Day. Mit der Kundgebung am 28. Juni (19 – 21 Uhr) auf dem Neumarkt in Köln soll an die sogenannten Stonewall Riots vom Juni 1969 erinnert werden. Die Proteste in dieser New Yorker Nacht gelten als Wendepunkt der LGBT-Bewegung, zogen breite Proteste nach sich und begründeten auch die Tradition des CSD.

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Bild: TransSims, Kostenloses Update für „Die Sims 4“ ermöglicht Transgender-Sims Freepik

Die digitale Lebenswelt der Sims wird noch bunter: Für „Die Sims 4“ gibt es jetzt ein Update, das bisherige Geschlechtergrenzen aufbricht. Damit wurde den Wünschen der Fans entsprochen.

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Bild: Akzeptiert nur die Ehe zwischen Mann und Frau: Die „Demo für alle“., Essay: In Stuttgart wurde gegen Homo-Ehe und Gleichstellung demonstriert Foto: Demo für alle (CC BY 2.0)

Die Gleichberechtigung von Homosexuellen setzt sich in Westeuropa und den USA immer weiter durch. Während der Großteil der Bevölkerung die gleichgeschlechtliche Ehe begrüßt oder zumindest akzeptiert, mobilisieren konservative und christlich-fundamentalistische Kräfte öffentlichkeitswirksam dagegen. So demonstrierten am 21. Juni in Stuttgart 4.600 Menschen gegen die Homo-Ehe. Doch weit über die Ehe-Definition hinausgehend, hat sich in jenem Milieu ein irrationales Feindbild verfestigt, das um den Begriff Gender kreist.

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