Da lebt man in Bochum oder einer anderen Ruhrgebietsstadt, studiert und arbeitet und feiert und meint, seine Stadt zu kennen. Dabei vergisst man, dass man ja nur eine von vielen Sichten auf seine Stadt hat. Wohnungslose zum Beispiel haben einen Alltag, der sich gänzlich von einem studentischen unterscheidet und sehen die Stadt deshalb mit anderen Augen. Das Angebot des bodo e.V., der Menschen in sozialen Notlagen unterstützt, den Alltag eines bedürftigen Menschen in Bochum bei einer Stadtführung kennenzulernen, öffnet die Augen und erweitert das soziale Blickfeld.