Warnstreik: Die Gewerkschaften setzten am 9. Februar in Düsseldorf ein klares Zeichen in den Tarifverhandlungen der Länder 2017. Auch für die Ruhr-Universität Bochum hatte das Engagement der circa 7.000 GewerkschafterInnen Folgen.
Warnstreik: Die Gewerkschaften setzten am 9. Februar in Düsseldorf ein klares Zeichen in den Tarifverhandlungen der Länder 2017. Auch für die Ruhr-Universität Bochum hatte das Engagement der circa 7.000 GewerkschafterInnen Folgen.
Hochschulpolitik: Auf dem Blog „ruhrbarone“ wurde die neue Koalition als „Querfront-AStA“ angegriffen. Denn vertreten ist unter anderem auch der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS). Die neue AStA-Vorsitzende Nadine Bendahou (IL) widerspricht der Kritik.
Urteil: Ehemaliger Finanzreferent des RUB-AStA soll 4.000 Euro veruntreut haben. Das Amtsgericht verurteilt ihn zu 2.400 Euro Geldstrafe.
Musik: „You ready to get some?“ hieß es am Abend des 26. Januar im KulturCafé. Mit der Veranstaltung „Rock Uni Bochum“ richteten sich AStA und Boskop an alle Fans eines Genres, das in sich kaum diversifizierter sein könnte.
Musikrecht: FachschaftsvertreterInnenkonferenz (FSVK) rät Fachschaften, nicht an die Gema für Partys im KulturCafé nachzuzahlen.
Vortrag: Der umstrittene Ökonom Niko Paech erzählte an der RUB von den Grenzen und Problemen des ewigen Wirtschaftswachstums und stellt seine alternative Theorie vor.
Musik: Mit „Rock Uni Bochum“ wenden sich AStA und Boskop am 26. Januar den härteren musikalischen Gangarten zu. Vier verschiedene Bands zeigen unterschiedliche Facetten des Rocks und Metals.
Aus der Wahl zum 50. Studierendenparlament geht die NAWI als stärkste Kraft hervor. Die Liste der Naturwissenschaftler und Ingenieure holte 1.305 (28,15 Prozent) der Stimmen und ist mit zehn Sitzen im 50. StuPa vertreten. Wie im Vorjahr bleibt auch die Linke Liste (LiLi) mit 768 Stimmen (16,57 Prozent), damit mit sechs Sitzen, zweitstärkste Fraktion. Erschreckende Randnotiz: Die bereits im letzten Jahr geringe Wahlbeteiligung fiel erneut zurück auf 10,29 Prozent.
Die Sitzung des Studierendenparlaments (StuPa) vom 28. November, die auch die Abstimmung über das All-in-One-Ticket vorgesehen hat, musste aufgrund der fehlenden Beschlussfähigkeit vor dem entsprechenden Tagesordnungspunkt beendet werden. Die Abstimmung verschiebt sich damit in die nächste Legislaturperiode.
Die bisher gewohnte Nutzung der digitalen Lehre an Hochschulen wird sich ab dem 1. Januar 2017 drastisch verändern. Grund dafür ist der Beschluss eines Rahmenvertrags der Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) und der Kultusministerkonferenz (KMK). Dieser regelt die Einzelnutzung von Schriftwerken und deren Teilen zum Zweck der Lehre und Forschung, während zeitgleich eine angemessene Vergütung der RechteinhaberInnen sichergestellt wird. Der AStA der RUB sowie die Uni selbst sehen darin einen enormen Rückschritt in puncto digitaler Lehre.