Bild: Natürlich ist das dringend benötigte Buch wieder ausgeliehen! Solche Probleme sollen dank „digitaler Leseplätze“ bald der Vergangenheit angehören., Vergriffene Lehrbücher könnten bald der Vergangenheit angehören Foto: mar

An anderen Universitäten ist es bereits durchaus üblich: Bestimmte Bücher sind nicht nur in der üblichen gedruckten Form verfügbar, sondern an Computerarbeitsplätzen auch digital lesbar. Nach einer Klage eines Verlags gegen die TU Darmstadt, die so vorging, entschieden der Europäische Gerichtshof und schließlich der Bundesgerichtshof: Solche „digitale Leseplätze“ sind rechtens. Auch an der RUB wird nun darüber diskutiert, Drucke zu digitalisieren.

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Bild: Mofas Traumlabor“: Audio-visuelle (Alb)Traumlandschaft im Fluss. , Die_kategorische_Soirée: Zeitzeug_Festival begrüßt das neue Jahr Foto: lux

Los ging es mit guter Laune und viel Glitzer: In entspannter Atmosphäre lud das zwölf-köpfige Zeitzeug_Team am 23. April zur Soirée im Freibad. Junge KünstlerInnen stellten sich hier zum Teil erstmals mit ihren Projekten der Öffentlichkeit. Ein buntes Potpourri bestehend aus vier Programmpunkten plus Rahmenprogramm gab einen Vorgeschmack auf das im November stattfindende studentische Theaterfestival.
Die KünstlerInnen von „Mofas Traumlabor“ (Moritz Anthes, Fabian Neubauer und Claire Carnin) feierten mit einer audio-visuellen Performance ihren ersten Auftritt: Posaune und Piano webten den Klangteppich, auf den live kreierte Bilder projiziert wurden. Overhead-Projektor, Pinsel, Tusche, Wasser, Strohhalm, Sterne, Klarsichtfolie, Papiertücher und vor allem viel Kreativität – mehr brauchte es nicht. Mal fröhlich-verspielt, mal düster-bedrohlich aber vor allem der ständigen Veränderung unterworfen konkurrierten oder harmonierten die Entwürfe der Malerin Claire mit den Instrumenten. Deren Spiel miteinander und mit verschiedensten Variationen von dissonant und schwer verdaulich über melancholisch, jazzig bis hin zu plaudernder Kaffeehausmusik ging mit den Bildern eine (alb)traumhafte Verbindung ein.

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Bild: „I Origins – Im Auge des Ursprungs“: Biologie und Spiritualität liebäugeln miteinander Illustration: alx

Ian (Michael Pitt, „Boardwalk Empire“) ist Doktorand der Biologie und seit Jahren vernarrt in Augen. Er fotografiert und sammelt die einzigartigen Motive leidenschaftlich. Eines Tages trifft er auf einer extravaganten Party – während er mit einem mysteriös verkleideten Mädel rummacht – auf ein ganz besonderes Exemplar, das sein Leben verändern wird.

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Bild: Eröffnungsfilm des Frauenfilmfestivals: Der Berlinale-Gewinner „Stella“. , Internationales Frauenfilmfestival vom 14.–19. April in Dortmund Foto: Moritz Shyltheiss

Ausgerufene Themen können bei Filmfestivals auf unterschiedlichste Weise umgesetzt werden: ironisch, spielerisch, kritisch. So beispielsweise beim diesjährigen Internationalen Frauenfilmfestivals, das vom 14. bis 19. April in Dortmund stattfand.  Komfort war der Themenschwerpunkt, der auf der Leinwand abgearbeitet wurde – nicht selten mit der Kehrseite der Medaille: Denn neben Fragen nach utopischen und anderen Lebensentwürfen gab es auch kritische Beiträge über Armut und Ausbeutung. Hier eine Auswahl der Festivalbeiträge.

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Bild: Der Sommer naht: Es ist Festivalzeit! , NRW kommt in Festivallaune – Eine Timeline Foto: flickr.com / Incase

Die Festivalsaison hat begonnen! NRW wird also wieder zur Spielwiese des vielseitigen Musiksommers. Neben den großen Rock- und Elektrofestivals findet Ihr im Ruhrpott sowie dem Rest des Bundeslandes auch andere Veranstaltungen, die Euch etwas zu bieten haben. Damit Ihr nicht den Überblick verliert und etwas verpasst, erinnern wir Euch an die Festivals von Ende April bis Ende Mai.

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Bild: Auf der Bühne wieder auferstanden: Werner Heisenberg und das Ehepaar Bohr. , Von Euch für Euch: Das Helsingörprojekt präsentiert „Kopenhagen“ Foto: kac

Physik und Philosophie sind eine seltene Fächerkombination. Mit Hilfe dieser Bachelor-Kombo kann die junge Regisseurin Maria Sojka das Stück „Kopenhagen“ nach Michael Frayn nach ihren eigenen Idee neu aufleben lassen. Darin philosophieren Physiker über die Atombombe.

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Bild: Einfach wunderschön: In „Ori and the Blind Forest“ begleiten wir den quirligen Waldgeist Ori auf seiner gefährlichen Reise. , Ein digitaler Augenschmaus Illustration: Microsoft

Es scheint sie doch noch zu geben – diese besonderen Spiele, die einen ohne monatliche Gebühren und nervige Zusatzinvestitionen an den Bildschirm fesseln. Mit „Ori and the Blind Forest“ haben die EntwicklerInnen der Moon Studios einen Titel abgeliefert, der mich nicht nur wunderbar unterhält, sondern auch an längst vergangene Zocker-Zeiten erinnert.

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Bild: Eine Fantasyheldin, die mehr trägt als einen Kettenbikini: Dieses Fanbild zu „Sword & Sworcery“ zeigt, wie das Spiel ohne dieses unlogische Klischee auskommt., Computerspielfeministin Anita Sarkeesian zeigt, wie schwach sie argumentiert Illustration: deviantart.com, AXL99

Die feministische Medienkritikerin Anita Sarkeesian klagte bis dato mit ihrer Youtube-Videoreihe „Tropes vs Women in Video Games“ mit ganz sichtbar erhobenem Zeigefinger, der auch mal zur aggressiven Moralkeule mutierte, Sexismus in Computerspielen an. Nun will sie es auch mit einem guten Beispiel versuchen und stellte am 31. März den ersten positiven Charakter vor: Die Skythin aus „Sword and Sworcery“.

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Bild: Schwule Mädchen: Werbe-Dreharbeiten für das Fashionistas-Stück in der vorlesungsfreien Stadt. , Theater von Euch für Euch: erste Hälfte des neuen MZ-Programms Foto: kac

Immer den Credit Points für den Optionalbereich hinterherzulaufen oder für diverse Uni-Verwaltungen Formanträge nachzutragen, ödet einige von Euch an. Darum ist das Musische Zentrum so wichtig für uns. Hier könnt Ihr Euch frei entfalten und etwas auf die Beine stellen.

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Bild: Apokalyptisches Theater: Michael Bay im Schauspielhaus Bochum. , Hollywood-Regisseur Michael Bay heuert im Schauspielhaus an Illustration: ck

Ein Coup, der die Kulturlandschaft in Bochum beleben soll: Das Schauspielhaus nimmt „Transfomers“-Regisseur Michael Bay unter Vertrag. In der nächsten Spielzeit wird er ab Oktober mit einer Aufführung von Shakespeares „Macbeth“ sowie mit einer Bühnenadaption seines Blockbusters „Armageddon“ vertreten sein, worin ein Asteroid auf die Ruhr-Uni zusteuert.

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