Traditionell sind die US-Vorwahlen zum PräsidentInnen-Amt die große Bühne für PopulistInnen, welche sich sonst dem Dualismus des Zwei-Parteiensystems der amerikanischen Politik ergeben müssen. Wenn Barack Obama also im Januar 2017 aus dem Amt scheidet, soll nach Wunsch vieler DemokratInnen Hillary Clinton (68) dieses übernehmen und die erste Frau im Weißen Haus werden. Doch ausgerechnet der alte Irak-Kriegsgegner Bernie Sanders (73) könnte ihr dabei im Weg stehen, wie die erste Vorwahl in Iowa verdeutlichte. Ist Sanders ein ernstzunehmender Gegner oder nur ein linker Populist ohne konstruktive Vorschläge?