Dass die Natur eine unberechenbare Gewalt ist, wissen wir spätestens seit dem großen Pfingststurm 2014. Dieses Jahr vermiest uns das Wetter erstmal Karneval.
Dass die Natur eine unberechenbare Gewalt ist, wissen wir spätestens seit dem großen Pfingststurm 2014. Dieses Jahr vermiest uns das Wetter erstmal Karneval.
Ausstoßen: Etwas durch Druck nach außen pressen; dazu gehören intensive Seufzer und lautstarke Beanstandungen. Wie die des Kölner Patriarchats, dem nur der Schutz ihrer Frauen vor den „dunklen Männern“ am Herzen liegt. Infolgedessen können dann Randgruppen ausgestoßen werden, wenn nämlich eine intolerante Gesellschaft diese aus Angst vor dem Unbekannten verschmäht, gar fürchtet. Dies kann dann die Gestalt eines sich verselbstständigenden Mechanismus annehmen, und ähnlich wie bei dem Ausstoß von Schadstoffen, ist ein abrupter Einhalt schwer herbeizuführen. Wenn Björn Höcke und seine Lemminge also mal wieder „demonstrieren“, sollten die neutralen ZuschauerInnen sich darüber im Klaren sein, dass sich die HetzerInnen gerade selbst ausstoßen. Eine teilweise positive Auslegung von Ausstoß ist im wirtschaftlichen Sektor zu finden; hier bezeichnet der Begriff die in einer bestimmten Zeit produzierte Menge. So hat der AStA beispielsweise gigantische Mengen an UB-Schließfach-Chips in kürzester Zeit produzieren lassen und diese werbewirksam ausgestoßen.
:tom
Mit einer Idee für ein neuartiges Unternehmen ist oft Unsicherheit verbunden, ob der eigene Plan wirklich Erfolg bringt. Beim hochschulinternen Geschäftsideenwettbewerb der Initiative GründerCampus Ruhr haben kreative Studis und Uni-MitarbeiterInnen nun die Möglichkeit, ihre Pläne auf Realitätstauglichkeit prüfen zu lassen.
Schnell in die Bibliothek, aber kein passendes Geldstück fürs Schließfach? Die seit kurzem vom AStA herausgegebenen Chips sollten dem Dilemma eigentlich ein Ende setzen. Doch schon werden die ersten Probleme bekannt: Angeblich ließen sich die Schließfächer mit den Chips gar nicht erst nutzen oder machten diese sogar kaputt.
Studis haben so viele bunte Möglichkeiten, sich ein ordentliches Zubrot zu verdienen. Hier kommt Knut! Er ist Informatikstudent und 22 Jahre alt. Neben seinem Studium macht sich Knut professionell zum Affen, um sich zu finanzieren.
Seit 2013 macht der weltweite Aktionstag One Billion Rising (OBR) mit symbolischen Tanzdemonstrationen und anderen Aktionsformen auf Gewalt an Frauen und Mädchen aufmerksam. Weltweit finden nun am 14. Februar tausende Veranstaltungen statt, allein in Deutschland sind hundert OBR-Events angekündigt, so auch in Bochum.
Seit Jahrzehnten gilt das Ruhrgebiet als das Zentrum des deutschen Heavy Metal. Am vergangenen Wochenende fühlte sich der gebürtige Herner Peavy Wagner, Frontmann von Rage, in der Oberhausener Turbinenhalle „endlich wieder zu Hause“. Zwischen Dortmund und Duisburg sind LiebhaberInnen der harten Stromgitarrenmusik so gut aufgestellt wie sonst kaum irgendwo in der Republik.
Gefährliche Stoffe in Outdoorbekleidung und -ausrüstung und sogar in den entlegensten Winkeln der Erde: Die Umweltorganisation Greenpeace hat in ihrem dritten Bericht zu gesundheitsschädlichen per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) nachgewiesen, dass die Outdoorbranche Mensch und Natur schadet, wenn sie diese Stoffe verwendet. Firmen wie Jack Wolfskin oder The North Face wollen ihre Kollektion bis 2020 PFC-frei machen. Das müsse schneller gehen, fordert Greenpeace in der Unterschriftenkampagne Detox. Insbesondere die Marken The North Face und Mammut stehen in der Kritik.
Greenpeace hat 40 Outdoor-Produkte wie Jacken, Schuhe und Rucksäcke getestet und auf die umwelt- und gesundheitsschädigenden per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) untersucht. Vor allem in der Ausrüstung der Outdoor-Marke Mammut habe das Labor der Umweltschutzorganisation hohe Konzentrationen von PFC gefunden, darunter die krebserregende Perfluoroktansäure (PFOA). Greenpeace richtet sich seit 2011 in einer Detox-Kampagne (engl. Entgiftung) gegen den Einsatz gefährlicher Chemikalien in der Textilindustrie. Mammut will dabei aber nicht mitmachen. Das ist eine unmögliche Haltung des Unternehmens.
Im Frühjahr 2015 war der ehemalige Elitesoldat Jitse Akse für zehn Monate nach Nordsyrien gereist, um dort die kurdischen Volksverteidigungseinheiten YPG beim Kampf gegen den Islamischen Staat (IS) zu unterstützen. Vergangenen Monat wurde der 47-Jährige in den Niederlanden überraschend verhaftet. Für die Tötung von IS-Kämpfern im Krieg droht Akse nun eine Anklage wegen mehrfachen Mordes. Im öffentlichen Diskurs erfährt er jedoch viel Sympathie.