Bild: Sozialer Spuk: Ghosting geht um. Illustration: lux, Kommentar: Aus den Augen, aus dem Sinn: Wenn das Date zum Ghost wird Sozialer Spuk: Ghosting geht um. Illustration: lux

…zumindest kein angenehmes. „Ghosting“, das ist amerikanisch für: sich ohne Abschied aus dem Leben der anderen Person schleichen. Man macht sich quasi zum Geist, indem man auf Anrufe und Nachrichten nicht mehr reagiert und hofft, dass der/die PartnerIn es irgendwann kapiert. 

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Vermittlung: Das Beschaffen einer Verbindung zu einer bestimmten Sache – etwas wird zu einem Mittel gemacht und setzt unterschiedliche Einheiten zueinander in Beziehung. Es ist die Mediation zwischen voneinander abweichenden Ansichten und Interessen, zum Beispiel bei der Schlichtung eines Streits oder beim Aufeinandertreffen unterschiedlicher Kulturen. Wenn die kulturelle Begegnung nicht auf Augenhöhe stattfindet, ist das Ausgleichen und Überbücken von Gegensätzen besonders wichtig. Sucht die eine Seite Zuflucht bei der anderen, ist Kommunikation gefragt. Hilfreich dabei kann eine gemeinsame Suche nach Vermittlung sein, etwa von Wissen und Bildung, die eine Verbindung zwischen den sich fremden Elementen herstellen kann.  Allgemein ist es eine Tätigkeit, durch die jemandem etwas vermittelt wird, was der Person fehlt – sei es Wissen, Hilfe oder materieller Gegenstand. Im Alltag kann das vieles heißen: Du vermittelst dem Erasmus-Studi das WG-Zimmer der ausgezogenen Freundin – die RUB vermittelt Geflüchteten einen Einblick in den Uni-Alltag – die :bsz vermittelt Euch die aktuellen Campus-News (oder den neuen Campus-Duft).

:lux

Bild: Pluto als Meme-Gott: Vom (Zwerg)Planeten zur Internetberühmtheit. , Glosse: (Zwerg-)Planet mit Herz: Offener Brief von Pluto Bild: NASA; Bearbeitung: lux

Alle reden über einen statt mit einem – nervt Euch sowas auch? Unser Sonnensystem-Mitbewohner Pluto hat davon jetzt genug und meldet sich hier selbst zu Wort. 

Liebe ErdbewohnerInnen,

irgendwie verstehe ich Euch nicht. Klar, nur weil man in einem Sonnensystem wohnt, muss man nicht gleich einen auf beste Freunde machen. Aber die erste Kontaktaufnahme sozusagen im Vorbeifahren? Frei nach dem Motto: Hier ist unsere Sonde, und was hast Du so zu bieten?

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Nicht nur die RUB hat in diesem Jahr Jubiläum, auch das Englische Seminar feiert seinen 50. Geburtstag. Die Festrede hält Professor Ulrich Suerbaum, der Gründer des Seminars. Für uns Studis hat sich der Fachschaftsrat auch was einfallen lassen. :bsz-Redakteurin Stefanie freut sich auf ein buntes Programm mit Musik,  Showeinlagen und vielem mehr – nicht (nur) auf Englisch!
Bild: „Man hört die Frauen oft nicht, sondern sieht sie nur beschrieben“: Anna Schiff gibt Frauen in der Psychiatrie des frühen 20. Jahrhunderts eine Stimme., Frauen*salon: Wahrnehmungen weiblichen Wahnsinns und die Institution Psychiatrie Foto: lux

Das Autonome FrauenLesbenReferat der RUB hatte am 15. Juni zusammen mit der studentischen Frauenbibliothek „Liselle“ zum Vortrag mit anschließender Diskussion geladen. Zu Gast war Anna Schiff, die über die Geschichte von Wahnsinn und Psychiatrie und insbesondere über Frauen als Patientinnen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts referierte.

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Verbindung: Aus zwei oder mehr Einzelteilen bestehendes Gefüge. Hier kommen Personen oder Dinge zusammen, werden in Beziehung zueinander gesetzt und bilden so etwas Neues. Sie werden miteinander vernetzt und in einem Geflecht verbunden. So ist eine Verbindung Grundlage jeder Gesellschaft, indem sie Individuen in ein Kollektiv bringt. Wir verbinden uns mit anderen, fühlen uns jemandem verbunden und gehen miteinander verbindliche Beziehungen ein. Dabei kann das Band zwischen uns manchmal aber auch eher einem Verband ähneln: Wir verbinden uns gegenseitig die Augen, binden anderen einen Bären auf oder versuchen mit aller Macht, das zu flicken, was schon längst kaputt ist. Wahlweise stärken oder kappen wir die Verbindung mit der Vergangenheit. Wir legen der Wunde einen Verband auf, ohne sie vorher zu reinigen und halten so manches Mal Dinge zusammen, die nicht zusammengehören. Differenzen und Einwände überbrücken wir gleichzeitig und fassen alles in einem diffusen Verbindungskollektiv zusammen. Und manchmal sind wir auch einfach falsch verbunden.

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Die RUB ist traditionell die Uni der PendlerInnen – und wer wie :bsz-Redakteurin Birthe dazugehört, weiß den Luxus eines Semestertickets zu schätzen. In der kommenden Woche liegt es an den Studis, über dessen Erhalt abzustimmen. Damit Ihr auch alle vorbereitet seid, wenn nächste Woche die hungrigen Wahlurnen auf Eure Stimmen warten, verrät Euch der AStA bei einer Infoveranstaltung zur Urabstimmung über das Semesterticket alle Hintergründe zur Debatte um den neuen Ticketvertrag.