Der Mond ist aufgegangen

Die totale Mondfinsternis steht vor der Tür. Zudem steht der Mars der Erde besonders nah und ist dabei hell. Wo lassen sich diese Events besser feiern als an dem Ort, der den Himmel besonders nahe ist? Beim Luna Festival – Die Nacht des Blutmondes im und um das 

Planetarium kann man dies live miterleben auf einem Liegestuhl, mit leckerem Streetfood oder beim Abdancen zur Musik zweier DJs. Redakteurin Maike feiert mit bei diesem astronomischen Jahrhundertereignis und dem Festival der Superlativen

Bild: Blackbox in Autos, Maschinen in der Produktion, Aufzeichnung in Kameras und Angaben bei Facebook: In vielen Bereichen werden Daten erhoben. , „Was geschieht mit unseren Daten?“ Bild: mag

Vortrag. Dr. Ralf Klinkenberg vom Unternehmen RapidMiner erklärte vergangenen Mittwoch im Blue Square bei der gleichnamigen Veranstaltung die Frage, „Was geschieht mit unseren Daten?“ Der Wunsch nach Sicherheit ist groß, aber was kann der Einzelne tun? Was kann die Gesellschaft tun?

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Bild: Zur Bestäubung von Pflanzen sehr wichtig: Bienen und Hummeln findet man viele, doch der Bestand geht zurück. , Aktion „Hilfe für Bienen“ Bild: mag

Umwelt. Mit der Aktion „Hilfe für Bienen“ möchte der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der RUB auf das Bienen- und Hummelsterben aufmerksam machen und ihnen helfen.

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Bild: Einmal Platz zwei und einmal Platz eins: Die Fakultät für Chemie und Biochemie sowie die Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften können sich über ihre Platzierungen freuen, Förderatlas 2018 veröffentlicht Bild: mag

Förderung. Im Förderatlas 2018 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ist die Ruhr-Universität in den Fachgebieten Chemie sowie Bauwesen und Architektur auf den Spitzenplätzen vertreten. Auch in anderen Bereichen konnte sich die RUB verbessern.

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Bild: Den Ellbogen beugen: nicht für jeden eine Selbstverständlichkeit, Die Besonderheit von Bewegung Bild: mag

Installation. In ihrem Masterprojekt setzt sich die Szenische Forscherin Lisa Heinz mit Bewegung auseinander. Was kann Bewegung sein und was hat das mit Theater zu tun?

„Bewegung ist etwas Alltägliches, was wir machen, ohne darüber nachzudenken“, erklärt Lisa Heinz. „Würden wir darüber nachdenken, würden wir wahnsinnig werden, weil wir ständig kleine Bewegungen machen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass Menschen das Gefühl für ihre Bewegung verlieren“, erklärt Lisa Heinz. Diese Überlegungen lässt sie in ihrer Abschlussinstallation „Be|we|gung. Die Installation einer Bewegungsforschung“ einfließen. Mit dieser Arbeit möchte sie einen Bogen zu ihren vorherigen Ausbildungen schlagen. Die Künstlerin ist ausgebildete Physiotherapeutin, hat einen Bachelor in Theaterwissenschaft und macht ihren Master in Szenische Forschung an der RUB. Alle Ausbildungsstränge vereine eines: die Bewegung. Denn es gebe einige Parallelen. In der Physiotherapie nehme man die Bewegungen oft auseinander. Im Tanz fragmentiere man erstmal die Bewegungen, um sie später zu einer Choreografie zu formen. Auch im Theater werden zunächst die einzelnen Szenen und Bewegungsabläufe geprobt, um sie später zusammenzuführen.

Bewegungsforschung

„Es ist spannend, was der Körper alles kann, welche Bewegung er imstande ist, auszuführen. Körperliche Bewegung kann sich verändern, zum Beispiel durch Sport oder dem Alter“, so die Szenische Forscherin. Es gibt einige grundlegende Basisbewegungen, die fast jedes Gelenk kann. Vereinfacht gesagt sind das: Beugen und Strecken, nach innen und außen drehen, wegführen und ranführen. In der Installation arbeitet sie mit Videos. In einem Video zeigt sie zum Beispiel, wie verschiedene Menschen die gleichen Basis-Gelenkbewegungen machen. Das zeige, dass alle Menschen ähnliche Bewegungen ausführen können, die aber doch individuell sind. Man kann auch Teil der Arbeit werden: „Ich rufe auch die Besucher*innen auf, mitzumachen und Teil der Installation zu werden, wenn sie wollen. Sie können ein kleines Statement zum Thema Bewegung da lassen.“ Parallel beschäftigt sie sich auch mit Theorien und anderen künstlerischen Arbeiten zur Bewegungsforschung, die in die Arbeit mit einfließen.

:Maike Grabow

Bild: Auch der Verfassungs- und der Heimatschutz stehen in der Kritik: Hier bei Demonstrierenden zum NSU Prozess am 13. April 2013 in München. , Der NSU Prozess aus juristischer und soziologischer Sicht Bild: By Fraktion DIE LINKE. im Bundestag [CC BY 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons

Justiz. Nach 438 Verhandlungstagen wird am Mittwoch, den 11. Juli, das Urteil im Prozess um Beate Zschäpe und die Morde des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) verkündet. Doch welche Bedeutung und Folgen hat der NSU Prozess?

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Bild: Sie sind überall: Reihenhäuser sind beliebt bei Familien, doch anscheinend dürfen nicht alle Familien bleiben. , Wenn man sich die Umgebung aussuchen könnte … Bild: mag

Kommentar. In Münster müssen geflüchtete Familien umziehen, weil in der Nähe eine Unterkunft für Obdachlose errichtet wurde. Beides sei den AnwohnerInnen nicht zumutbar. Die Idylle wird nicht durch die betroffenen Familien zerstört, sondern durch die Einstellung der Menschen.

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Bild: Proteste in Amerika: Seit Trumps Wahl zum Präsidenten nicht selten. , Steht die USA vor Veränderungen? Bild: Trump inauguration protest SF Jan 20 2017 24; wikimedia.commons, Pax Ahimsa Gethen(CC by-SA 4.0); https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.en, Bearbeitung: stem

Der „Independence Day“ wird mit bunten Paraden, Feuerwerk und ganz viel Patriotismus gefeiert. An diesem Tag wurde 1776 die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet. Nachdem Frankreich mit dem Pariser Frieden 1763 seine Herrschaft in Amerika aufgab, versuchte England durch Steuer- und Abgabenerhöhungen, die zuvor entstandenen Kriegskosten einzuholen. Doch die dreizehn Kolonialstaaten wollten nicht zahlen und plädierten für ein unabhängiges Amerika. Dieser Konflikt endete im Unabhängigkeitskrieg (1775-1783) zwischen Großbritannien und den Kolonien. 1775 versammelten sich die Vertreter der dreizehn Staaten zum Kontinentalkongress und berieten über die Revolution. Maßgeblich beteiligt waren unter anderen Thomas Jefferson (Virginia), John Adams (Massachusetts) sowie Benjamin Franklin (Pennsylvania). Am 4. Juli 1776 wurde schließlich die „Declaration of Independence“ von den Vertretern unterzeichnet. Doch was bleibt von den damaligen Idealen übrig? Widerstand gegen den Präsidenten und die Fehlentscheidungen der Regierung sowie Proteste sorgen für ein instabiles Amerika. Von einer Einheit kann nicht die Rede sein, stattdessen formieren sich zwei Lager: Die Trump-FreundInnen und die Trump-GegnerInnen. Vor allem am Unabhängigkeitstag sollten sich die AmerikanerInnen überlegen: Wie geht es weiter mit unserem Land?                  

:mag

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Bild: Prof. Christian Kopkow ist Ombudsperson der hsg Bochum. Er ist im Department für Angewandte Gesundheitswissenschaften Professor für Physiotherapie. , Ombudsperson an der hsg ernannt Bild: hsg

Hilfsstelle. An der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) wurde Prof. Christian Kopkow zur Ombudsperson ernannt. 

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