Bild: Reise in eine fantastische Version des viktorianischen Zeitalters: Steampunk-Festival an der Zeche Hannover. , „So süß wie Maschinenöl“ Foto: Impressed Arts/Andre Birkenheuer

In der Zeche Hannover in Bochum stießen dieses Jahr Welten aufeinander. Wenn man im Schatten der burgähnlichen Zeche einen Mittelaltermarkt entdeckt, ist man erst mal kaum überrascht. 

Ein Blick auf die ausgestellten Waren macht einen dann aber schon eher stutzig: Viktorianischer Schmuck, Druckluftarmbrüste und skurrile Apparaturen gab es zu sehen. Motto der Zeche dieses Jahr: Steampunk Wunderland. 

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Das Autonome Frauen*Lesbenreferat der Ruhr-Universität, kurz AF*LR, ist Anlaufstelle für alle Anliegen von Frauen* an der RUB. Seit nahezu 40 Jahren setzen sich Studentinnen* für Studentinnen* ein, gegen jegliche Form von Diskriminierung, für eine solidarische Gesellschaft – insbesondere an der Uni.

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Bild: Die RUB solidarisch mit Orlando: Nur eine Vision? , Die Welt solidarisiert sich mit den Opfern von Orlando Foto: RUB, Bearbeitung: mar

Wieso fragt die :bsz nach Stellungnahmen zu einem Attentat, das weit weg geschehen ist? Das ist leicht zu beantworten. Referate vertreten uns, die Studierendenschaft. Die Autonomen immer eine bestimmte Gruppe von Menschen, die häufig Diskriminierungen ausgesetzt sind; das AusländerInnenReferat die AusländerInnen, das Referat für Menschen mit Behinderungen ebendiese. Ein Geschehen, das ihre Arbeit betrifft, sollten sie diskutieren. Nicht im kleinen Kreis, sondern öffentlich, schließlich erhalten sie zur Verwirklichung ihrer Ziele finanzielle Unterstützung aus unseren Sozialbeiträgen. 

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Bild: In der Höhle der Lügenpresse: Hier sieht man, wie Marek (vorne) exklusive News notiert, Benjamin (Mitte) neueste wikileaks enthüllt und Tim (hinten) den designierten Bundespräsidenten interviewt. , Alles außer Kellnern: Die :bsz-StudiJob-Reihe Foto: lux

JedeR von Euch hat sie schon mal in der Hand gehabt: Die Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung – die :bsz. Marek ist 29 Jahre alt und schon seit vier Jahren aktiver Redakteur. Der Musikfan und Literaturenthusiast berichtet von seiner Arbeitswoche.

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Bild: Muslimische Sanitäterin: Nicht auf sichtbare Haare oder Kopfbedeckung sollte es ankommen., Kommentar: Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs droht Irrwege in Europa zu verfestigen Foto: Metropolico (CC BY-SA 2.0)

Darf eine Muslimin gekündigt werden, weil sie sich am Arbeitsplatz weigert, ihr Kopftuch abzulegen? Mit dieser Grundsatzfrage befasst sich momentan der Europäische Gerichtshof (EuGH). Voraussichtlich wird ein generelles Verbot religiöser Symbole am Arbeitsplatz dort für rechtens befunden werden. Das wäre bedauerlich und eine verpasste Chance – ist es in Europa doch höchste Zeit, die Diskriminierung der Kopftuchträgerinnen endlich abzulegen.

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Bild: Lehramts-Alpträume: M.Ed.-Student Tobi Keller versammelt in seinem Buch seine schrecklichsten Visionen von seinem zukünftigen Beruf. , :bsz-Interview mit Nachwuchs-Autor Tobias Keller Foto: mar

Mit „Morgens leerer, abends voller“ hat der RUB-Student Tobias Keller einen witzigen Roman über den Schulalltag aus der Sicht eines Lehrers geschrieben. Michelle Heinzberger und Elisa Tinnappel sprachen mit ihm über neue wie alte Buchprojekte und die Reaktion an Schulen auf seinen Roman.

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Bild: Melody hat sich kurz vor Beginn der Show für die Offene Bühne gemeldet – schade, wenn sie’s nicht getan hätte. , Treibgut präsentierte „Read & Roll“ im KulturCafé Foto: mar

Für die Literaturinitiative Treibgut luden am 1. Juni Marock Bierlej (:bsz-Leserinnen als Marek Firlej bekannt) und Felicitas Friedrich ins KulturCafé zum „Read’n’Roll“, einer bunten Mischung aus Lesung und Poetry Slam, ein, die – großzügig betrachtet – einen roten Faden erkennen ließ.

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Unser Redakteur Marek hat sich in der :bsz 1084 über Menschen ausgelassen, die auf Konzerten nicht in Ekstase aufgehen, sondern sich über Moshpits aufregen. Selbstverständlich hat er damit nie beabsichtigt, Menschen mit Behinderung zu beleidigen. Unseren Leser Maxim hat er trotzdem getroffen. Ein Leserbrief.

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Bild: Geschichten, Getränke, Anekdoten und Livemusik: Whisky­lesung im Kulturhaus Thealozzi. Foto: Johannes Rüter, Kulturhaus Thealozzi lud am vergangenen Freitag zum „Ferrückten Bogramm“ Foto: Johannes Rüter
Am 20. Mai lud das Kulturhaus Thealozzi zum „Ferrückten Bogramm“ ein. Musiker verschiedener Genres und Wortakrobaten mit Anekdoten, Satiren und kleinen Schauspielereien boten in acht Acts einen bunten Einblick in die Kreativschmieden des Ruhrgebiets. 
 
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Bild: Plurale Ökonomik: Gegen die theoretische Monokultur in der Wirtschaftslehre richten sich einige Studierende der RUB. , Plurale Ökonomie: Vortrag zur Vielschichtigkeit in der Lehre Bild: Plurale Ökonomie

Brauchen wir wirklich ständiges Wirtschaftswachstum? Sollten wir wirklich Natur- und Humankapital als monetären Wert ausdrücken? Und wie steht es um die politische Performativität von Wirtschaftstheorien? Wir brauchen Antworten.

 
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