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Bei kühlem Alt, herbem Pils und süffigem Export geht Marek das Herz auf. Die größte Bierauswahl findet er auf der Opladener Bierbörse in Leverkusen.

Dort kann er sich durch die Vielfalt fränkischer Biere kosten, sich über schwedisches Lagerbier nach Dortmunder Brauart wundern, belgisches Kwak aus sanduhrförmigen Gläsern mit Holzgriff trinken und feststellen, dass nur ein afrikanisches Bier den Import nach Deutschland wert ist.

Wenn er danach noch laufen kann, nimmt er auch noch was vom Musikprogramm mit. Guildo Horn sollte man live gesehen haben.

In diesem Sinne: Skål!
 

Bild: Krieg damals und heute: Am Sterben hat sich nichts geändert., Krieg und Frieden: Vor 100 Jahren begann der 1. Weltkrieg – heute erschüttern die Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten Grafik: mar

Das globale Gemetzel des 1. Weltkriegs forderte Millionen Menschenleben. Mit einer einzigen Ausnahme stimmte auch die Sozialdemokratie am 4. August 1914 den Kriegskrediten zu. Vermeintlich linke und pazifistische Kräfte lassen auch heute noch ein klares Nein gegen Kriege vermissen. Einige wollen Drohnen, andere befürworten die israelische Militäroffensive. Am Wesen des Krieges hat sich wenig verändert, wie schon Tucholsky feststellte: „Dieselben Kartoffeln, dieselben Kapitalisten. Aber andere Röcke. Das ist der Krieg.“

Chronologie der Sanktionen gegen Russland im Zuge der Ukrainekrise von Alexander Schneider hier, Meldungen von Marek Firlej zum Brandanschlag auf die Wuppertaler Synagoge hier und zur eskalierten Friedensdemo in Essen hier; Kommentare zum Gazakrieg und den Reaktionen darauf von Benjamin Trilling und Johannes Opfermann hier bzw. hier.

Bild: Adama Sunshine & The Sunshine Reggae: Spielten am 18. Juli anlässlich der Kampagne „RUB bekennt Farbe“ im KulturCafé., Nur wenige Studierende beteiligen sich am Diskurs über den Umgang mit Rechtsextremen Foto: bent

Obwohl die Frage nach dem Umgang mit Rechtsextremismus im universitären Kontext nach der Debatte um den RUB-Studenten Michael Brück hier aktueller denn je ist, klagt die von der Uni-Verwaltung mitorganisierte Initiative „RUB bekennt Farbe“ über mangelnde Beteiligung von Seiten der Studierenden. Während die Uni-Leitung, der AStA und die Opposition verschiedene Lösungsansätze diskutieren, soll den Neonazis vor allem mit kreativen Ak­tionen und einem Konzert gegen Rechts entgegen getreten werden.

Lest dazu den Bericht vom Runden Tisch und den Kommentar zur geringen Beteiligung seitens der Studierendenschaft.

Das ideale Format für hochsommerliche Open-Air-Lesungen muss noch gefunden werden – die Sommerstories sind ein Versuch. Jeweils drei Autoren, ein Lagerfeuer (vielleicht eine Gitarre) und ein landschaftlich reizvolles Setting an der Ruhr (51°26‘55.4“N, 6°43‘20.1“O), das von den Besuchern via Koordinaten gefunden werden muss. Als Belohnung gibt es leichte Sommerstories aus dem Repertoire des Richtungsding-Autoren-Netzwerks.
 

Das nächste Repair Café in Bochum findet am 26.07.2014 in den Räumlichkeiten des LABOR e. V. statt.
 Das Alsenwohnzimmer in Kooperation mit dem LABOR e. V. und vielen ehrenamtlichen TechnikfreundInnen lädt ein, defekte Geräte zusammen mit einem Fachmann, einer Fachfrau zu reparieren. 
Im Anschluss werden im Rahmen des RESTaurants aus mitgebrachten und von foodsharing geretteten, nicht mehr ganz taufrischen Zutaten leckere Gerichte zusammen gekocht und gegessen.
 

Seit 23 Jahren ist das Café Nord in Essen eine Adresse für Rock- und Metalfans, vor allem wegen des jährlich stattfindenden Geburtstagsfestivals, bei dem regelmäßig bekannte Bands für Stimmung sorgen. Beim diesjährigen Konzert werden am Wochenende gleich 14 Bands aus dem Rock-, Punk- und Metalbereich auf der Bühne stehen, darunter Biohazard, Sick Of It All und die Real McKenzies sowie die Essener Band The Very End – und das alles umsonst!
• Freitag/Samstag, 25./26. Juli, ab 13 Uhr, vor dem . Eintritt frei.
 

Bewaffnet mit einer seiner Schreibmaschine verfasst er spontane Straßenlyrik für jeden, der fünf Minuten Zeit und ein bisschen Neugierde mitbringt. Seit 2009 tritt er regelmäßig bei Poetry Slams und Lesebühnen auf und gewann 2010 den Dortmunder LesArt. Preis für junge Literatur. Seine Texte sind eine Kakophonie aus rhythmischem Kopfkino und neurotischem Dagegenschreiben.

Bild: Studentische Selbstbestimmung auf Sparflamme? Nicht mit uns! Wir drehen den Grill auf., Sperrzone RUB: Nach Vorlesungsschluss werden an der Uni die Betonplatten hochgeklappt Karikatur: kac

Ausgesperrt und ausgeschlossen: Das NRW-Ticket wird verteuert, die Campus-Kunst zerstört und Studierende aus Uni-Gebäuden vertrieben. Studentische Kultur und Selbstbestimmung sieht anders aus. Doch RUB-Verwaltungsmitarbeiter Müller-Bickert stößt weiter vor: Am Abend keine Studis in Uni-Räumlichkeiten, kein Grillen auf dem Campus mehr – sind Unis ohne studentische Beteiligung möglich? Die :bsz fragt nach der Lebenszeit neben dem Lernstress und fordert: Mitbestimmen statt nur mitbezahlen – Grillen statt Bullen!
 

Crypto-Party im UFO-Weltraum
Zusammen mit dem Chaostreff Dortmund lädt das AStA-Referat für politische Bildung (PoBi) zu einem Vortrag über die Möglichkeiten der Datenverschlüsselung ein. Bei einer anschließenden Cryptoparty soll das Wissen dann direkt umgesetzt werden.
• Mittwoch, 16. Juli, 18 Uhr. Universitätsforum (UFO) im Uni-Center. Eintritt frei.

Beim letzten Workshop äußerten Studierende den Wunsch, wieder einen Runden Tisch einzuberufen. Die vorherige Trennung in Workshops für Studierende und DozentInnen wurde von Beteiligten kritisiert, da es gilt, für Studis und Lehrende gemeinsam gegen Rechtsextremismus an der Uni vorzugehen. Nun soll es ein gemeinsames Forum mit der Möglichkeit geben, sich regelmäig über neofaschistische Tendenzen und Vorkommnise auf dem Campus auszutauschen.
• Mittwoch, 16. Juli, 16 Uhr. AusländerInnenzentrum (AZ), RUB. Teilnahme kostenlos.