Bild:

:bsz-Redakteur Tim liebt Labyrinthe und hat keine Angst vor engen Räumen. Aus diesem Grund besucht er die am 29. August beginnende Ausstellung „Totlast“ von Gregor Schneider im Kunstmuseum Bochum. Im Rahmen der Ruhrtriennale verwandelt der Künstler das Museum mit seiner Raumskulptur „Totlast“ in ein großes Röhrenlabyrinth. Nach der Absage von Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, das Werk im Lehmbruck-Museum zu realisieren, dürfen sich die BesucherInnen auf einen faszinierenden Rundgang freuen. Mit der Eintrittskarte haben Studierende auch Zugang zu allen anderen Ausstellungsstücken des Museums.

Ab Freitag, 29. August, 18 Uhr, ansonsten immer dienstags bis sonntags, 10 bis 18 Uhr..

Der Sommer ist fast schon wieder vorbei, und auf der Bühne wird ein Mitmensch ins Jenseits befördert – ohne den Herbst des Lebens miterleben zu dürfen. Wer war es und wem nutzt es? Und wie wird sich der Inspektor heute schlagen? Fest stehen bis zum Beginn der Show nur folgende Parameter: vier Schauspielende in mindestens sieben Rollen, ein Kommissar, ein Opfer und drei Verdächtige. Wer aber wen ins Jenseits befördert und aus welchen Motiven sowie mit welcher Methode, entscheidet sich live auf der Bühne und hängt von den TatzeugInnen im Zuschauerraum ab, welche die Spurensicherung mit mitgebrachten Gegenständen versorgen können … Mordart, das beliebte improvisierte Krimiformat der Hottenlotten, geht auch nach der Sommerpause 2014 weiter!
 

Im Rahmen des armenischen Kulturherbsts findet am 30. August im Stadtarchiv Bochum ein öffentliches Colloquium mit Vorträgen von zwei armenischen Geisteswissenschaftlerinnen statt. Während der Veranstaltung gibt es eine Mittagspause mit armenischem Fingerfood.

Auch das Rottstr5-Theater widmet sich in diesem Jahr dem hundertjährigen Jubiläum des 1. Weltkrieges. Zur „Actionlesung“ mit literarischen Werken aus jener Zeit laden die SchauspielerInnen Tanja Grix und Jörg Schulze-Neuhoff.

Ab sofort trifft sich mittwochs das Team der neuformierten Bürgerfunk-Redaktion „Quernetz“ (siehe Seite 1) in der Studi-Kneipe „19 vorne“ im Akafö-Wohnheim an der Laerholzstraße. Das Redaktionstreffen ist für alle Radio-Interessierte – auch Nicht-Studierende – offen.

Bild: Alles ist vernetzt und verwoben: Graue Realität und bunte Spielewelten, reale und virtuelle Kriege, Computer und Gerüste., Kriege beschäftigen uns nicht nur auf realer, sondern auch auf virtueller Ebene Grafik: mar

Die Realität und virtuelle Welten liegen nah beieinander: Während einerseits reale Probleme wie der IS-Terror die Welt erschüttern, entwerfen zahlreiche Videospiele auf der Gamescom virtuelle Kriegsszenarien. Gespielt wird meist gemeinsam in Netzwerken – die sich wiederum in einer ganz realen Form auch an den Häuserwänden der Hustadt wiederfinden lassen.

Ein besonderes Highlight des Sommerprogramms der Kokerei Zollverein ist das Open-Air-Kino am Werksschwimmbad. Das Schwimmbad ist an diesen Tagen für Kinogäste bis zum Einbruch der Dunkelheit geöffnet (sonst 12–20 Uhr). Am 7. August wird „Vincent will Meer“ gezeigt, am 14. der erste „Fluch der Karibik“-Teil.
 

Ein besonderes Konzert erwartet interessierte ZuhörerInnen im Bahnhof Langendreer: Der Aktivist Heinz Ratz vereint MusikerInnen unterschiedlicher Kulturen, die in deutschen Flüchtlingslagern untergebracht sind und bringt diese gemeinsam auf die Bühne. Da Ratz die erste Auflage des Projektes im vergangenen Jahr zu männerlastig fand, sollen diesmal die Damen der Schöpfung im Mittelpunkt stehen. Das Konzert ist eingebettet in ein vielfältiges Rahmenprogramm, um Spenden zugunsten von Flüchtlingen aus aller Welt wird gebeten.

Schon mal vegane Schokolade oder Hot Dogs mit Fleischersatz probiert? Nicht nur überzeugte VeganerInnen, sondern auch jene, die sich nur über Ernährung ohne tierische Produkte informieren möchten, sind herzlich eingeladen, zahlreiche AusstellerInnen zu besuchen und natürlich veganes Essen zu probieren. Es gibt auch eine Kunst- und Literaturmeile, die sich mit dem Thema „Vegan leben“ auf einer kreativen Ebene auseinandersetzt.

 

Am 7. August verwandelt sich das Dortmunder U in einen Treffpunkt für all jene NostalgikerInnen, die den Klang einer Vinyl-Schallplatte dem digitalisierten Sound vorziehen. JedeR ist eingeladen, seine Sammlung mitzubringen und aufzulegen. ExpertInnen stellen ausgewählte Klangbeispiele vor. Die Veranstaltung findet zum ersten Mal im Freien bei hoffentlich schönem Sommerwetter statt.