Wo könnte man als Studierender in einem neuen Land wohl besser Leute kennenlernen als auf einer Party? Das Akafö lädt daher ins Hardys, wo sich zur musikalischen Untermalung durch Charts, Dance und Latin von DJ Nico Forlan bestimmt schnell Kontakte knüpfen lassen.
 

Im Rahmen des deutsch-türkischen Literaturfestivals „Literatürk“ präsentiert Sabine Adatepe ihren Roman „Kein Frühling für Bahar“, der mit Klischees über in Deutschland lebende TürkInnen brechen will. Nach der Lesung steht die Autorin für Gespräche zur Verfügung.

Das Arabicum des Landesspracheninstituts lädt am Dienstag zur Lesung mit dem irakischen Journalisten und Schriftsteller Najem Wali, dessen Roman „Bagdad Marlboro“ kurz nach dem Irak-Krieg spielt und die Frage stellte, wie die Erinnerung an Kriegsopfer bewahrt werden kann.
 

Am Sonntag endet das n.a.t.u.r. Festival mit einer von religiösen Bräuchen entkoppelten Version des Erntedankfestes: Gemeinsam wird in der „Schnippeldisko 3.0“ das Messer gezückt und ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung gesetzt. Egal ob das Gemüse nun krumm ist, zu klein oder zu groß – es wird gekocht und in einem Suppentopf zu einer schmackhaft verarbeitet. Das Rahmenprogramm besteht aus Musik, anderen Aktionen sowie Infoständen. Neben diesen gibt es auch noch einen Tausch- und Umsonst-Flohmarkt.
 

Das Soziale Zentrum bietet Euch einen 28-minütigen Opel-Streik-Film mit einer anschließenden gemeinsamen Diskussion. Neben der allgemeinen Thematik wird sowohl die Teilhabe des linken Flügels an den Streiks betrachtet als auch weitere Aspekte wie die Opel-Arbeiter-Gruppe „Gegenwehr ohne Grenzen“.

Nermina Kukic, Thomas Kaschel und die Stimme von Simon Krämer sorgen für eine „Action-Lesung“ in der Rotunde. Es werden 50 Passagen aus dem Bestseller vorgelesen mit Themen wie „Hintern“ oder „Kabelbinder“, unter denen die Zuschauer wählen können.
 

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In Deutschland wird die Energiewende wird als ein Prunkstück verkauft, das die VorreiterInnenstellung in Sachen „sauberer“ Energien beweisen soll. Meist wird dieses schöne Bild von Deutschland einfach stillschweigend hingenommen ohne es zu hinterfragen. Alexander hört sich dazu im Bahnhof Langendreer einen Vortrag von Rainer Nickel (von der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW) an. Im Anschluss wird diskutiert, ob  die Energiewende sozial, ökologisch und ökonomisch zukunftsfähig ist. Zündstoff bieten hier vor allem die EEG-Umlage, die viele Konzerne von Abgaben befreit, aber auch der gestiegene CO2-Ausstoß im Land.

Bild: Retten wir die Erde! Im Ruhrgebiet schaut Captain Planet zwar nicht vorbei, dafür haben wir aber das n.a.t.u.r.-Festival und die Klimametropole RUHR 2022. , Wat sind wir kreativ: Ruhrgebiet erfindet sich schon wieder neu Grafik: mar; Quellen: flickr, Felix Winkelnkemper / Captain Planet Foundation

Zum Klima wären den Bergleuten von einst wohl nur ihre stickigen Stollen und im schlimmsten Fall schlagende Wetter eingefallen, aber dass das Ruhrgebiet einmal nicht nur Kultur-, sondern auch Klimametropole sein würde, hätten sie sich wohl nicht träumen lassen.
Dass im Pott – nicht erst seit der Ruhr.2010 – Kultur und Kreativwirtschaft gedeihen können, beweist beispielsweise das Festival n.a.t.u.r. (Natürliche Ästhetik trifft urbanen Raum), das sich neben der Kultur auch mit nachhaltigem Leben im städtischen Raum auseinandersetzt. Passend dazu soll von offizieller Seite die Region 2022 Klimametropole werden – ein grünerer, nachhaltigerer Ballungsraum.

Wir berichten über das festival n.a.t.u.r. und über die Eröffnung der Klimametropohle Ruhr 2022.

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Bild: Jetzt auch in der Hustadt: Big Brother is watching you., Überwachungskameras in der Hustadt sorgen für Diskussionen Foto: joop

Nach einer Serie von Bränden in der Hustadt wurden in 47 Wohnhäusern Überwachungskameras installiert. Für die einen ist das ein Einschnitt in die Privatsphäre der BürgerInnen (und damit im Falle der Hustadt auch vieler dort wohnender Studierender), für die anderen vor allem auch eine Kostenfrage – wer soll die Überwachungstechnik bezahlen? Sind Kameras wirklich eine geeignete Maßnahme zur Prävention von Verbrechen? Die :bsz sucht nach Antworten.

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Bild: Das dreckige Dutzend: Die RedakteurInnen der Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung ­— plus Archivar., Die :bsz wünscht einen guten Start ins Wintersemester 2014/15 Karikatur: ck

Liebe neue Kommidingsbums, wir heißen Euch herzlich willkommen an der betoniertesten Universität südlich der A40, im gelobten Land der höheren Bildung. An diejenigen, die schon länger dabei sind: Willkommen zurück!

Die Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung, informiert Euch über das, was auf dem Campus, in der Stadt und darüber hinaus passiert. In dieser Sonderausgabe wollen wir vor allem denen, die neu an der RUB sind, etwas Orientierung geben – beispielsweise welche kulturellen Angebote es gibt, wie Gremien funktionieren, oder an welche nicht immer ganz ernst gemeinten Gebote man sich halten sollte (und die gelten nicht nur für Erstis!).

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