Bild: RUB Zeitreise: In den geheimen Hallen des :bsz-Archivs finden sich nicht nur angestaubte Zeitungen. Karikatur: ck, Freie Fahrt ins Wintersemester mit der :bsz-Linie, der Bummel-Schnellzug-Zeitmaschine RUB Zeitreise: In den geheimen Hallen des :bsz-Archivs finden sich nicht nur angestaubte Zeitungen. Karikatur: ck
Liebe Erstis, liebe Dauerfahrgäste und auch NachzüglerInnen, herzlich willkommen und Danke, dass Ihr auch zu diesem Semester wieder mit der :bsz-Linie fahrt. Die Bummel-Schnellzug-Zeitmaschine begleitet Euch durchs Studium Richtung Abschluss, und das im individuell abgestimmten Tempo. Ob Ihr also im Expressmodus durch Bachelor und Master düst, lieber mit der Bimmelbahn an jedem Zwischenhalt Stopp und neue Erfahrungen macht oder gleich in die Vergangenheit in die Frühphase der RUB reist, als Betonmischer und Bambule das Studileben prägten, für Euch alle haben wir das maßgeschneiderte Abteil. Die Redaktion dieses kleinen Bordmagazins wird dabei versuchen, mit Infos, Tipps und Humor die Fahrt so angenehm wie möglich zu gestalten.
:Die Redaktion
 
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Wie jedes Mal zum Semesterstart hat die :bsz-Redaktion sich besonders ins Zeug gelegt, um eine Sonderausgabe zusammenzuwerkeln, die Euch beim Start ins neue oder gar in Euer erstes Semester begleiten soll. Wie immer findet ihr eine Mischung aus aktuellen Themen und einen Ausblick auf das Semester.

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Bild: Akronymicon: Ein Buch mit sieben Siegeln? , Wombalf stellt wichtige Initiativen vor Gestaltung: ck
Ein Buch mit sieben Siegeln?
Das Studium steckt voller kryptischer Abkürzungen. Nicht nur, aber gerade zu Beginn fällt es schwer, sich in dem Gewirr aus scheinbar sinnfreien Buchstabenketten zurechtzufinden; das Hochschul-Alphabet ist ein Buch mit sieben Siegeln. Wie gut, dass es unser Maskottchen gibt, den :bsz-Wombat. Als unser Akronym-Experte weiß er in solchen Momenten Rat. Seit er als Jungtier in die Buchstabensuppe gefallen ist, hat er sich nämlich nicht nur zum Scrabble-Großmeister gemausert, sondern kann auch das „Akronymicon“ lesen, das sagenumwobene geheime Buch der Abkürzungen, das im hintersten Winkel der UB (da war schon das erste Akronym, nämlich für Universitätsbibliothek) schlummert. Für die Semesterstartausgabe hat der Wombat für Euch noch einmal die wichtigsten Einträge aufgeschlagen.
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Bild: Vorträge in der Liselle, hier: „Wahnsinnsfrauen“ von Anna Schiff. , Bibliotheken, Archive und Co.: Wo recherchiert es sich sonst noch gut? Foto: lux

Da gibt’s in der Uni-Bibliothek schon mehr Bücher, als man je lesen kann – und dann ist doch nicht das Richtige dabei! Wenn auch die Institutsbibliotheken nicht mehr weiterhelfen können, macht sich schnell Hilflosigkeit breit. Aufgeben muss aber nicht sein – manchmal findet sich das gewünschte Material eben abseits der üblichen Campusbibliotheken. 

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Bild: Da drehste am Rad: Das Ruhrgebiet soll eine Schnellstraße für Drahtesel bekommen. , Radschnellweg Ruhr: Für ein sauberes Ruhrgebiet Collage: KVR

Auch wenn Bochum noch einen gehörigen Nachholbedarf in Sachen Fahrradfreundlichkeit und grüne Mobilität hat, könnte eine Vision die Ruhrgebietsstädte mehr miteinander verbinden und ein deutschlandweit einmaliges Projekt Realität werden: Der Radschnellweg Ruhr (RS1). Es wäre umwelt- wie verkehrstechnisch eine große Entlastung und ein Vorzeigeprojekt für das gesamte Land.

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Bild: Welcome to Bochum: Die Gesichter von ESN auf der Uni-Brücke. , Engagieren, Studieren, Neue Leute kennenlernen: Erasmus ist mehr als nur Party Foto: Markus Lutter

Wie heißt es so schön? Andere Länder – andere Sitten. Wer gerne diese kennenlernen möchte, reist durch die Welt. Im September trudelten die Austausch-Studis aus der ganzen Welt zu uns an die RUB ein. Damit sie auf ihrem Weg nicht alleine sind, kümmern sich die ehrenamtlichen Mitglieder des Erasmus Student Network (ESN) um sie. 

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Bild: Hilft geknickten Studierenden wieder auf die Beine: Ranja Kaiser von der zentralen Studienberatung. , Wegweiser im Irrgarten: Die Zentrale Studienberatung hilft nicht nur bei fachlichen Problemen Foto: Laura La Rocca

Erinnert ihr euch noch an die Hausaufgabenkontrolle von dem oberspießigen Lehrer, der immer das Datum rechts und die Überschrift unterstrichen haben wollte? An unangekündigte Vokabeltests im verhassten Fach Französisch? All das sollte mit dem Unistart Geschichte werden; keine Kontrolle, kaum Anwesenheitspflicht und nur noch Fächer, die einem Spaß machen.

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Bild: Der große :bsz-Fotoroman über die ersten Tage an der Ruhr-Uni-Bochum. , Die :bsz-Foto-Love-Story mar/kac/lux

Zombie ist einer von über 4.800 Erstis in diesem Semester an der RUB. Schnell trifft und verguckt sie sich in Roboter aus dem Fachschaftsrat; nur Ninja nimmt mal wieder niemand wahr …

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Bild: Musik verleiht Flügel: Julian schwebt mit den Fingern in seiner Freizeit über die Tasten. , Kulturlastiger Betonklotz: Das Musische Zentrum – Dreh- und Angelpunkt der RUB Kultur Foto: kac

Wo könnt Ihr Euch an der RUB entspannen? Klar, einerseits in einem der zahlreichen Cafés, aber wie wäre es mit etwas Kultur? Ganz am Anfang der Uni-Brücke steht das Musische Zentrum. Der Dreh- und Angelpunkt für alle KünstlerInnen und Kreativen der RUB sticht als das kleine Paris Bochums aus der grauen Betonmasse der Uni heraus.

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Bild: Sprach mit der :bsz über die geplante Fortsetzung der Ausstellung über die Gründerstudenten: Autor und Verleger Dr. Willi Bredemeier. , :bsz-Interview über Gründungsphase und 68er-Protest an der RUB Foto: bent

Die Geschichte der RUB bewusst machen: Das haben der Autor und Verleger Dr. Willi Bredemeier und andere mit einer Ausstellung und Veranstaltungsreihe vor. Die :bsz sprach mit ihm über die damalige Zeit, 68 im Pott und Gedächtnislücken bei der BlauPause.

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