Hopo. Zur 52. StuPa-Wahl zeichneten sich dieses Jahr neue Gewinner und Verlierer heraus. Die Wahlbeteiligung war wieder gering.
Hopo. Zur 52. StuPa-Wahl zeichneten sich dieses Jahr neue Gewinner und Verlierer heraus. Die Wahlbeteiligung war wieder gering.
Hochschulpolitik. Wie? StuPa-Wahl? Mit unserer neuen Reihe zeigen wir, dass Hochschulpolitik mehr als Waffelstand und Glühwein sein kann. Bei güldenem Gerstensaft quetschen wir für Euch die Listen aus.
„Ein kühles Bier, das gönn‘ ich mir!“ Treu der über Jahrhunderte hinweg mündlich tradierten Wahrheit und unserer journalistischen Aufklärungspflicht diskutieren wir einmal die Woche mit zwei Listen: Die eine Opposition – die andere AStA-tragend. Denn bald geht es wieder an die Wahlurnen. Anfang Dezember kämpfen die Listen um die heißbegehrten Sitze im Studierendenparlament (StuPa). Wer hat sich dieses Jahr hervorgetan? Wo müssen die Listen noch ran? Welche Probleme sollen zuerst angegangen werden? Wer mag welches Bier? Antworten auf diese und noch viel mehr Fragen bekommt Ihr bei unserer neuen Rubrik: Auf ein Bier mit …
Den ganzen Artikel findet ihr hier.
Kommentar. Am 20. Juni haben die Wahlen für den Senat und die Fakultätsräte stattgefunden. Dies ist ein Appell an die Studis.
Liegt es an der so oft beschworenen Politikverdrossenheit? Haben Studierende keine Zeit, um in der Wahlwoche ihre Stimme abzugeben? Nur 11 Prozent haben sich im letzten Dezember an der RUB am Urnengang beteiligt. An anderen Unis sind die Zahlen noch dramatischer. Die Ursachen dafür sind genauso vielseitig wie die Versuche, die Studis von der Wahl zu überzeugen. Auch wir beteiligen uns daran, mehr Bewusstsein für die Wichtigkeit der Hochschulpolitik zu schaffen und geben einen Überblick über andere Konzepte wie Online-Stimmabgabe oder Gewinnspiele. Lest dazu auch den Kommentar von Sarah!
:Die Redaktion
Wird Präsident Erdoğan in Zukunft noch autoritärer regieren? Wird der türkisch-kurdische Konflikt wieder gewaltsam eskalieren? Oder wird die türkische Politik demokratischer und liberaler werden? Der Ausgang der Parlamentswahl am 7. Juni kann das Land zu beiden Extremen führen. Entscheidend wird, ob die linke HDP die Zehn-Prozent-Hürde schafft. Dadurch könnte auch die absolute Mehrheit von Erdoğans islamisch-konservativer AKP enden.
Frankreichs Präsident François Hollande wollte einst mit Arnaud Montebourg, einem wortgewandten und eloquenten Politstar die Grande Nation vor dem wirtschaftlichen Untergang bewahren. Jetzt bildete er auf Wunsch des Ministerpräsidenten das Kabinett um und besetzt mit Emmanuel Macron das Wirtschaftsministerium neu. Ein neuer Anfang oder der Anfang vom Ende?
Mit dem Sieg der oppositionellen Hindu-nationalistischen BJP (Bharatiya Janata Party, „Indische Volkspartei“) steht die größte Volksdemokratie der Erde vor einem großen Umbruch. Zusammen mit ihren verbündeten Parteien kommt die BJP auf 272 der 543 Parlamentssitze und kann somit die erste absolute Mehrheit in Indien seit 30 Jahren feiern. Der umstrittene Anführer der BJP, Narendra Modi, wird zukünftiger Premierminister des Landes werden.
Indiens amtierender Premier, Manmohan Singh, gratulierte seinem Konkurrenten Modi zum Wahlsieg. KritikerInnen werfen dem rechtsextremen Kandidaten eine überzeugte Islam-Abneigung vor und sehen in ihm den Initiator für die im Bundesstaat Gujarat religiös motivierten Ausschreitungen, bei denen im Jahr 2002 über 1.000 Muslime ums Leben kamen.
Mit der Wahlniederlage der Kongresspartei, die die meiste Zeit seit der Unabhängigkeit vom britischen Empire 1947 in Indien regiert hatte, endet eine Epoche, letztendlich wurde sie aufgrund von Korruptionsvorwürfen bei der Wahl abgestraft.
In der vergangenen Woche waren Wahlen: Die Mitglieder des Autonomen AusländerInnen-Referates (AAR) der Ruhr-Universität stehen fest. Die Wahlbeteiligung war dabei aus verschiedenen Gründen erschreckend niedrig. Ihre Stimme abgeben durften alle, die an der RUB eingeschrieben sind und keinen deutschen Pass haben. Auch deutsche Studierende dürfte die Arbeit des AAR interessieren – nicht nur, weil sie es mitfinanzieren.
Mitbestimmung ist ein lang erkämpftes Privileg. Dieses sollte im Idealfall von allen Studierenden wahrgenommen werden. Trotzdem lag die Beteiligung an den Wahlen zum 46. Studierendenparlament (StuPa) in 2013 nur bei 12,37 Prozent. Nicht zuletzt, weil viele Studierende gar nicht wissen, was in der Hochschulpolitik entschieden wird, oder bei welcher Liste sie ihr Kreuzchen machen sollen. Warum ist es auch an der Hochschule wichtig zu wählen? Und welche Liste wird meine Interessen verwirklichen? Wahlmuffel und Unentschlossene können in dieser Ausgabe nochmal alles Wichtige nachlesen, was sie über Wahl und KandidatInnen wissen sollten. Dazu hat die :bsz allen zwölf Listen, die zur Wahl stehen, zwölf Fragen zu ihren spezifischen Zielen und ihrer Position in Bezug auf aktuelle hochschulpolitische Debatten gestellt.