Literatur. Unterhaltsamer Mix aus Slam, Lesung und Musik: Das neue Bühnenformat „Wir müssen rEDEN“ im Café Eden.
Literatur. Unterhaltsamer Mix aus Slam, Lesung und Musik: Das neue Bühnenformat „Wir müssen rEDEN“ im Café Eden.
Unialltag. Morgens 8 Uhr Seminar, dann Vorlesung um 10, Übung um 12, ab in die Mittagspause, dann lernen in der Bibliothek und dann das Ganze wieder von vorn – Minus Mittagspause.
Pünktlich zum Wintersemester lädt die Initiative Treibgut – Literatur von der Ruhr zu spannenden Lesungen ein: Neben den AutorInnen des studentischen Teams wird auch Sascha Reh aus seinem Roman über den Pinochet-Putsch 1973 in Chile lesen.
Wer nicht nur büffeln und Vorlesungen besuchen will, findet an der RUB eine Menge Anlaufstellen für kulturelle Aktivitäten. Von Kino bis Theater gibt es ein riesiges Angebot, sich selbst kreativ auszuleben oder Hier eine kleine Auswahl.
Mit „Morgens leerer, abends voller“ hat der RUB-Student Tobias Keller einen witzigen Roman über den Schulalltag aus der Sicht eines Lehrers geschrieben. Michelle Heinzberger und Elisa Tinnappel sprachen mit ihm über neue wie alte Buchprojekte und die Reaktion an Schulen auf seinen Roman.
Für die Literaturinitiative Treibgut luden am 1. Juni Marock Bierlej (:bsz-Leserinnen als Marek Firlej bekannt) und Felicitas Friedrich ins KulturCafé zum „Read’n’Roll“, einer bunten Mischung aus Lesung und Poetry Slam, ein, die – großzügig betrachtet – einen roten Faden erkennen ließ.
Eine düstere Gothic-Party wollen Caroline Königs und Katharina Cygan mit den Kurzstücken „Haut I & II“ auf der MZ-Bühne feiern. Ihr gemeinsames Projekt ist absurdes Bildertheater über Gewalt, Entfremdung und Hackfleischvaginen.
Neben der Lehre zeichnet sich der Campus der Ruhr-Uni genauso für verschiedene andere Möglichkeiten aus, die sich den Studierenden bieten. Dabei geht das Angebot über das Universitäre hinaus und verzweigt sich zum Beispiel in private Initiativen, Vereine und Themengruppen. Kein Problem also, zum Schreiben zu kommen, sich zu engagieren oder eigene Erfahrungen auszutauschen.
Nächste Woche ist es wieder so weit: Die studentische Literaturinitiative Treibgut veranstaltet eine Lesung mit dem Ruhrgebietssatiriker Frank Goosen. Von den Uni-LiteratInnen werden Ulrich Schröder, Philipp Dorok (Moderation), Felicitas Friedrich, Caroline Königs und Antonia Stoodt im KulturCafé (KuCaf) dabei sein.
Sie ist so etwas wie das Gesicht des Hochschulstandortes Bochum: Katharina Mraz ist 25 und steht kurz vor ihrem Masterabschluss in Englisch und Deutsch an der RUB. Außerdem studiert sie Philosophie im Drittfach und ist offizielle Botschafterin der Univercity. Was das ist und warum sie als Zugezogene findet, dass Bochum es wert ist, dafür zu werben, verrät sie im :bsz-Interview.