Barrierefreiheit sollte an der RUB selbstverständlich sein. Studierende können die meisten Räume tatsächlich problemlos erreichen. Anders ist dies bei gehbehinderten DozentInnen, wie RUB-Student Sven Heintze nun feststellte.
Millionen von Deutschen freuen sich auf ein Ereignis der Superlative und hoffen auf ein wiederkehrendes Sommermärchen: Die Europameisterschaft im Männerfußball steht an. Schließlich braucht der/die Deutsche ab und an Ablenkung von der Tristheit der Politik und des eigenen Lebens. Dass aber hierbei (mal wieder) die große Gefahr besteht, dass PolitikerInnen und LobbyistInnen unliebsame Gesetze oder Handelsabkommen an der Bevölkerung vorbei durchdrücken, vergessen die Deutschen nur zu gern. Lieber wird gesoffen, Fähnchen geschwungen und beim Public Viewing gegröhlt.
It happened: A mob of screaming people, clad in white, black, red, and gold, waving flags, banging on their drums. And you’re slap bang in the middle. No, it’s not war – it’s worse. It’s football. The 2016 UEFA European Championship, to be precise. Fear not! If you pay heed to our advice you’ll survive being caught behind enemy lines – probably.
Die Probleme geflüchteter Menschen sind vielfältig. Zukunftsängste gehören auch dazu. Einige von ihnen dürfen sich bald über mehr Sicherheit und eine berufliche Perspektive freuen. Zusammen mit der Evonik-Stiftung werden an der RUB nun elf Deutschlandstipendien an Geflüchtete vergeben.
Die VertreterInnen der AStA-Koalition haben in der letzten Sitzung des Studierendenparlaments (StuPa) am 31. Mai die Vorwürfe der Linken Liste zurückgewiesen: Die LiLi hatte vorgeworfen, dass die AStA-Vorsitzende Nur Demir (IL) aus politischen Gründen gefordert hatte, politisches Material des kurdischen Studierendenverbandes YXK am Lili-Tisch zu entfernen (siehe :bsz 1086). Das Vorgehen sei mit den Auflagen der Veranstaltung konform gewesen.
Auch nach über einer Woche weigern sich 51 Refugees in die neue Unterkunft am Kalwes ziehen. Derweil fordert die CDU ein konsequentes Handeln der Stadt.
Waffenexporte sind aktuell nicht nur ein lukratives Geschäft. Im Bahnhof Langendreer sprach Referent Dominic Kloos am 1. Juni zudem von einer „globalen Militarisierung“.
Mit „Morgens leerer, abends voller“ hat der RUB-Student Tobias Keller einen witzigen Roman über den Schulalltag aus der Sicht eines Lehrers geschrieben. Michelle Heinzberger und Elisa Tinnappel sprachen mit ihm über neue wie alte Buchprojekte und die Reaktion an Schulen auf seinen Roman.
Für die Literaturinitiative Treibgut luden am 1. Juni Marock Bierlej (:bsz-Leserinnen als Marek Firlej bekannt) und Felicitas Friedrich ins KulturCafé zum „Read’n’Roll“, einer bunten Mischung aus Lesung und Poetry Slam, ein, die – großzügig betrachtet – einen roten Faden erkennen ließ.