Bild: Unter Coronabedingungen zur Höchstleistung – Die olympischen Spiele 2020+1 in Tokio. , Medaillen regnen in Tokio Bild: bena

Sonderausgabe. Fabelrekorde, junge Gewinner:innen und ganz viel Sport. Mit einem Jahr Verspätung fanden in Tokio die coronabedingten verschobenen Olympischen Spielen statt. Grund genug für uns, diesem Ereignis unsere erste Semesterferienausgabe zu widmen. 

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Bild: Symbolbild, Unsere Highlights der Spiele cc0

Doppeltes Gold. 

Beim diesjährigen Wettkampf im Hochsprung der Männer gab es ein Novum in der olympischen Geschichte.
Bis zur Höhe von 2,37 Meter übersprangen der Italiener Gianmarco Tamberi und Mutaz Essa Barshim aus Katar die aufgelegte Latte mühelos und ohne einen einzigen Fehlversuch. Tamberi hatte auf Grund einer Verletzung 2016 die Spiele in Rio verpasst und befürchtete schon dasselbe Schicksal für Tokio wegen einer neuen Verletzung im letzten Jahr. Doch mit der Verschiebung der Spiele auf 2021 wurde ihm eine Teilnahme doch noch ermöglicht. Barshim war ebenfalls von einer Verletzung zurückgeworfen worden. Als die beiden Athleten jeweils dreimal an der astronomischen Höhe von 2,39 Meter scheiterten, gab es ein Gespräch mit dem Schiedsrichter. Dieser erklärte, dass die beiden noch ein Stechen springen könnten, aber auch nicht müssten. Sofort fielen sich die beiden Freunde in die Arme und verständigten sich ohne Worte auf die erste geteilte Goldmedaille im Hochsprung.           

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Bild: Symbolbild, Der olympische Geist am Campus cc0

Sportler:innen. Die Ruhr-Universität versteht sich als Hochschule des Spitzensports und das zeigte sich auch bei den diesjährigen olympischen Spielen in Tokio. Einige RUB-Studierende konnten sich qualifizieren und mit ihren Konkurrent:innen messen. Ganze zehn Rubler:innen konnten sich in drei Disziplinen für die diesjährigen Spiele qualifizieren. 

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Bild: Symbolbild, Die Stimme zum Sport Bild: bena

Medienanalyse. Wie bei fast jeder Sportveranstaltung standen auch bei den Olympischen Spielen die Kommentator:innen und Moderator:innen im Fokus. Einige davon haben sich in eine andere Dimension kommentiert und andere wiederum ins Aus geschossen und bitten nun um Verzeihung. 

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Bild: Kristina Timanowskaja am Flughafen – doch die Reise geht nicht zurück in ihre Heimat. , Wenn Sprinten politisch wird Bild: Belarus sprinter given Polish humanitarian visa - BBC News // https://www.youtube.com/watch?v=QIZllU2N53o&t=226s

Kommentar. Die belarusische Sprinterin Kristina Timanowskaja kritisiert öffentlich ihre Trainer:innen, kurze Zeit später erhält sie in Polen Asyl. Eine sportliche Handlung wird politisch. 

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Bild: Symbolbild, Olympia 2020 Bild: bena

Das Virus und die Ausführung sind auch bei den Olympischen Spielen eine zentrale Thematik. So war schon im Vorhinein von der japanischen Regierung gefordert, dass das Sportevent, wenn Zuschauer:innen zugelassen sind, keine ausländischen Gäst:innen unter ihnen sein dürfen.

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