Improvisationstheater mit einem Ensemble, das sich nicht eine Muttersprache teilt, funktioniert. Das bewies am Freitag, den 12. Februar, das deutsch-polnische Impro-Theater-Projekt von Boskop im KulturCafé.
Improvisationstheater mit einem Ensemble, das sich nicht eine Muttersprache teilt, funktioniert. Das bewies am Freitag, den 12. Februar, das deutsch-polnische Impro-Theater-Projekt von Boskop im KulturCafé.
Die Leiterin der Studiobühne des Musischen Zentrums, Karin Freymeyer, möchte mit einem Stück des belgischen Autors Tom Lanoye ein politisches Statement setzen. Die Studiobühne will sich damit den europäischen Krisen zuwenden. In „Festung Europa“ wird der Frage nachgegangen, wie der vielbeschworene Zusammenhalt der Menschen gesteuert werden soll, wenn Angst vor Entindividualisierung und Vorurteile noch immer den Kontinent beherrschen.
„Zeit, was ist das für ein Zeug?“, fragte ein junger Künstler im „Brutkasten“, dem Raum, in dem die Kastenwesen entstehen. Indem er allerhand Zeug lyrisch in Kästen steckte, verknüpfte er den Mitmachkreativprozess der Kastenwesen mit dem studentischen Kunstfestival Zeitzeug_, das am vergangenen Wochenende Bochum wieder ein wenig hinguckenswerter machte.
Dieses Jahr können wir wieder zehn polnische Studierende, die an dem neunten Deutsch-Polnischen Theaterprojekt teilnehmen, gemeinsam mit zehn Studis aus NRW auf der Studiobühne im Musischen Zentrum erleben. Letzten Donnerstag war die Begrüßungsparty für die polnischen Studis, auch die TeilnehmerInnen von vergangenen Jahren, die an dem Projekt mitgewirkt haben, wurden eingeladen. Trotz langer Nacht standen alle pünktlich am nächsten Morgen auf, um in der Laerholzstraße 80 mit den Proben zu beginnen.
Armut, Perspektivlosigkeit, Hass: Frei nach dem gleichnamigen Film feierte das Stück „Hass“ an der Rottstr5 Premiere.
In Hans Drehers Inszenierung nach Motiven von Bret Easton Ellis’ „American Psycho“ eskaliert ein Wall Street-Killer als armseliger Clown.
Mit neuer Intendanz und zugleich neuer Ausrichtung geht die Ruhrtriennale in seine fünfte Runde. Vom 14. August bis 26. September verspricht das größte Kulturfestival Deutschlands vor allem internationale Produktionen in gewohnt ungewohnten Spielstätten. Wagners „Rheingold“ – inszeniert vom neuen Intendanten Johan Simons – ist auf dem ersten Blick sicherlich die bekannteste Produktion, doch natürlich nicht die einzige. Für Studierende gibt es 50 Prozent Rabatt in allen Kategorien. Den Anfang macht die Eröffnungsfeier „Ritournelle“.
Am vergangenen Wochenende fand das Stück „#Students“ im Musischen Zentrum auf der Studiobühne statt. 21 Studierende haben sich in Gruppen zusammengefunden, um aus ihrer Sicht die Geschehen an der RUB schauspielerisch darzustellen. Im Stück zeigen die SchauspielerInnen, was die RUB für ihre Studierenden und MitarbeiterInnen ist: Der Nabel der Welt!
Zwei Semester lang haben Studierende verschiedener Fächer an dem inSTUDIES-Projekt „Die Sozialwissenschaften im Theater: Forschung in szenierten Welten“ gearbeitet. Die Ergebnisse werden am Samstag in Form einer Abschlussperformance im Forum Freies Theater Düsseldorf gezeigt.
Die Gruppe Bounty zeigt am 20. und 21. Juni das Musical „Legendary“ von Sarah Sodke und Marvin Buchkamp. Der junge Viktor ist auf der Suche nach Abenteuern. Begleitet von seinem Pagen Flo trifft er auf seine große Liebe, Prinzessin Mellinia. Natürlich steht ihre Liebe unter keinem günstigen Stern: Die Prinzessin wird vom Todesgott Mortiferus entführt.