Aktivismus. Mit dem „European Balcony Project“ fand in Bochum in Kooperation zwischen dem Schauspielhaus, der Christuskirche und der GLS Treuhand eine von vielen gleichzeitig stattfindenden Demonstrationen in Europa statt.
Aktivismus. Mit dem „European Balcony Project“ fand in Bochum in Kooperation zwischen dem Schauspielhaus, der Christuskirche und der GLS Treuhand eine von vielen gleichzeitig stattfindenden Demonstrationen in Europa statt.
Bühne. Ich streame, ich scrolle, also bin ich? So sicher ist das nicht, wie der Jugendclub „Systemfehler“ im Theater Unten des Schauspielhauses zeigt: Eine Reflexion über die Entfremdung im Zeitalter der Digitalisierung und der virtuellen Welt.
Polit-Talk. Veranstaltung im Schauspielhaus Bochum macht sich Gedanken über die verschiedenen Aspekte der ArbeiterInnenklasse.
Mein Bochum. Kunst-Tempel und Cafés mit Charme: Willkommen im einzig wahren Ehrenfeld (Bochum, nicht Köln)!
Psychologie. Brauchen wir Feindschaften? Falls ja: Wofür? Dr. Pradeep Chakkarath beantwortete die Fragen im Rahmen seines Vortrages vergangenen Donnerstag im Haus der Geschichte mit einiger Skepsis.
Jubiläum: Anlässlich des 50. Geburtstags der :bsz im Februar gratulierten das Akafö und das Schauspielhaus Bochum.
Jan Klastas Aufführung von Dostojewskis „Verbrechen und Strafe“ läutet die neue Spielzeit ein und verlangte den ZuschauerInnen vieles ab. Ohrenbetäubendes Durcheinander auf der Bühne, gewissenloses Morden, aber vor allem grandiose Charaktere mit Jana Schulz in der Hauptrolle als Rodion Romanowitsch Raskolnikow.
Ein Coup, der die Kulturlandschaft in Bochum beleben soll: Das Schauspielhaus nimmt „Transfomers“-Regisseur Michael Bay unter Vertrag. In der nächsten Spielzeit wird er ab Oktober mit einer Aufführung von Shakespeares „Macbeth“ sowie mit einer Bühnenadaption seines Blockbusters „Armageddon“ vertreten sein, worin ein Asteroid auf die Ruhr-Uni zusteuert.
Ein sehr berührender Theaterabend: Nach einer fulminanten Premiere der Bühnenfassung von Peter Høegs „Plan von der Abschaffung des Dunkels“ (Regie: Martina van Boxen) vor ausverkauftem Haus war auch die zweite Vorstellung des Jungen Schauspielhauses im vollbesetzten Theater Unten ein phantastischer Erfolg. Die :bsz-Empfehlung: Unbedingt hingehen!
Klassiker und Trash: Ab Mitte September starten die Bochumer Theater in die neue Spielzeit. Gewagt wird wenig, die meisten setzen auf klassische Werke: Mit Tschechows „Onkel Wanja“ geht es im Schauspielhaus los, das Prinz-Regent-Theater zeigt mit „Orest“ einen antiken Stoff. Das freie Theater an der Rottstraße 5 eröffnet dagegen unter anderem mit der Goethe-Adaption „Götz“ die neue Spielzeit und wartet auch mit anderen Highlights auf. Wir waren bei den Proben dabei.