Bild: Auch Hamlet nimmt im Publikum Platz – Wunderbar gespielt von Sandra Hüller. , Bunt und laut, gegen böses Sauerkraut Bild: Pressefoto Schauspielhaus Julian Röder

Theater. Vergangenen Samstag auf Bochumer Bühnen: Hamlet verliert den Verstand, sein Onkel die Nerven und die Mutter befleckt die Familienehre. Geht das noch gut aus?

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Bild: Bilder die auch an Stanley Kubricks „2001: A space Odyssey“ erinnern. , Ein Blick zurück in die Zukunft Bild: © Birgit Hupfeld

Uraufführung. Alltagsprobleme und Zukunftsängste  kreativer Jugendlicher lieferten den Stoff für Science-Fiction Theater mit Retro Charme. Unter der Regie von Julia Wissert wurde dies visualisiert und erstmalig im Schauspielhaus Bochum auf die Bühne gebracht.

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Bild: Entertainment statt steifer Texte: Peter Zadek sorgte für zahlreiche Diskussionen in Bochum. Er eröffnete seine erste Spielzeit als Intendant mit der Revue „Kleiner Mann – was nun“ von Hans Fallada. An dieser wird im Jubiläumsstück erinnert. , „O, Augenblick“ zum 100-jährigen Jubiläum des Schauspielhaus Bochum Bild: Julian Röder

Liederabend. Zum 100-jährigen Jubiläum des Stadttheaters wurde ein Stück über die Intendanten des Hauses geschrieben. „O, Augenblick“ hatte letzten Freitag Premiere und glänzt dadurch, dass es alles nicht so ernst nimmt; und durch die Performance der Schauspieler*innen.

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Bild: Auf dem Balkon des Bochumer Rathauses: Am vergangenene Samstag riefen Aktivist*innen in ganz Europa eine geeinte Republik aus , Kunstdemo für Europa Bild: Sabine Hahnfeld

Aktivismus. Mit dem „European Balcony Project“ fand in Bochum in Kooperation zwischen dem Schauspielhaus, der Christuskirche und der GLS Treuhand eine von vielen gleichzeitig stattfindenden Demonstrationen in Europa statt.

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Bild: Eine Expedition in die analoge Zukunft? Jugendliche beleuchten bei „Systemfehler“, was Smartphones, virtuelle Realiät und Co. mit uns machen. , Premiere von „Systemfehler“ im Theater Unten Bild: Sebastian Kirch

Bühne. Ich streame, ich scrolle, also bin ich? So sicher ist das nicht, wie der Jugendclub „Systemfehler“ im Theater Unten des Schauspielhauses zeigt: Eine Reflexion über die Entfremdung im Zeitalter der Digitalisierung und der virtuellen Welt.

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Bild: Kein Schnee von gestern: ArbeiterInnensolidarität findet man auch noch heute. , Interessante Diskurse über die Definition der „Arbeiterklasse“ Bild: mag

Polit-Talk. Veranstaltung im Schauspielhaus Bochum macht sich Gedanken über die verschiedenen Aspekte der ArbeiterInnenklasse. 

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Bild: Wer braucht schon Netflix? Nicht nur RedakteurInnen erfreuen sich an dem abwechslungsreichen Programm der Schauspielhaus-Saison. , Kulturquartier in Bochum Foto: tom

Mein Bochum. Kunst-Tempel und Cafés mit Charme: Willkommen im einzig wahren Ehrenfeld (Bochum, nicht Köln)!

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Bild: Wir und die Anderen? Laut Dr. Pradeep Chakkarath geht die Sozialpsychologie davon aus, dass Menschen zur Identitätsbildung Andere braucht. , Themenwoche: Zur Identitätsbildung durch Andere Foto: lor

Psychologie. Brauchen wir Feindschaften? Falls ja: Wofür? Dr. Pradeep Chakkarath beantwortete die Fragen im Rahmen seines Vortrages vergangenen Donnerstag im Haus der Geschichte mit einiger Skepsis.

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Bild: Es sollte der perfekte Mord sein: Jana Schulz (Mitte) mit Daniel Stock und Roland Bayer in „Verbrechen und Strafe“., Premiere im Schauspielhaus Bochum: „Verbrechen und Strafe“ Foto: mar

Jan Klastas Aufführung von Dostojewskis „Verbrechen und Strafe“ läutet die neue Spielzeit ein und verlangte den ZuschauerInnen vieles ab. Ohrenbetäubendes Durcheinander auf der Bühne, gewissenloses Morden, aber vor allem grandiose Charaktere mit Jana Schulz in der Hauptrolle als Rodion Romanowitsch Raskolnikow. 

 
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