Barrierefreiheit sollte an der RUB selbstverständlich sein. Studierende können die meisten Räume tatsächlich problemlos erreichen. Anders ist dies bei gehbehinderten DozentInnen, wie RUB-Student Sven Heintze nun feststellte.
Barrierefreiheit sollte an der RUB selbstverständlich sein. Studierende können die meisten Räume tatsächlich problemlos erreichen. Anders ist dies bei gehbehinderten DozentInnen, wie RUB-Student Sven Heintze nun feststellte.
Studierende vor sich selbst zu schützen, war vielleicht eine der Motivationen der Ruhr-Uni und der Stadt Bochum, als sie die Kampagne „Erkenne die Grenze“ ins Leben rief. Aufklärung die andere. Mit überraschender Präsenz erfolgte beim RUB-Sommerfest das Kampagnen-Debüt. Doch die präventive und repressive Hilfe rief unterschiedliche Emotionen hervor.
Das diesjährige Sommerfest der RUB stand ganz im Zeichen der Vielfalt: ob musikalisch mit Ska, Rock und Rap oder kulturell mit Poetry-Slam und Impro-Theater. Insgesamt 20.000 Menschen kamen zu dem traditionellen Sommerfest und verwandelten den Campus in eine friedliche Partymeile, auch wenn die gefühlte Polizeipräsenz kurzzeitig für Unsicherheit sorgte. Die Veranstalter waren insgesamt „hoch zufrieden“. Und das Wetter spielte auch noch mit.
Die gemeinnützige Organisation Arbeiterkind.de ist seit ihrer Gründung 2008 Ansprechpartner für Kinder aus nichtakademischen Familien, die trotz der sozialen Herkunft studieren möchten. Das Netzwerk möchte hierbei Chancengleichheit herstellen. Gemeinsam mit dem AStA der RUB findet am Mittwoch, 1. Juni, im HZO 100 eine Info-Veranstaltung statt.
Die Bühnen sind aufgebaut, die Getränke kaltgestellt – heute geht das RUB-Sommerfest in die 42. Runde. Trotz aller Vorfreude monieren viele Studierende Missstände in der Organisation und Ausführung. Von Makeln und bösen Erinnerungen.
Das RUB50-Projekt, bei dem über die gesamte Stadt verteilt 50 riesige gelbe Bücherplastiken aufgestellt wurden, endet am 31. Mai.
Wer glaubt, dass es an der RUB nur Beton gibt, der oder die irrt sich. Hinter den Campussporthallen gibt es einen Garten, der von Studis bepflanzt werden kann. Ob Obst oder Gemüse, es sprießt und gedeiht.
Die meisten chemischen und biologischen Reaktionen finden in flüssiger Form statt. Erst durch Lösungsmittel entstehen feste Bindungen. Diesen Prozess, die Solvatation, untersuchen ForscherInnen weltweit, und das bald auch intensiv an der RUB. Mit dem ZEMOS ist ein Forschungsbau entstanden, der nicht nur lokal einen der höchstmöglichen Standards erreicht sondern auchden Solvation Sciences ein Heim bietet.
Bachelorstudis aufgepasst: Ab dem Wintersemester 2016/17 gibt es Änderungen in der Kreditierung des Optionalbereichs. Damit sollen die Studis mehr Freiheiten bei der Auswahl ihrer Kurse haben.
Jetzt besteht die Möglichkeit, die zu erbringenden Leistungen – etwa Sprachen – als Profil zusammenzustellen. Vorher gab es sechs Gebiete, von denen man mindestens drei für die benötigten 30 Credit Points abdecken musste. Angeboten werden sechs neue inhaltliche Profile, aus denen Studis eine individuelle Zusammenstellung wählen können (die siebte sind die freien Studien). Ab 20 CP in einem Profil wird dieses im transcript of records explizit als solches ausgewiesen – wichtig etwa für Lehrstamsstudis. Für Praktika oder Leistungen im Ausland gibt es einen Mobilitätstransfer von bis zu 30 CP. Zusätzlich zu dem neuen Verfahren werden mehr Kurse für den Optionalbereich angeboten.
Mehr Informationen auf der Homepage des Optionalbereichs: tinyurl.com/optionalbereich
:euli
Viele enttäuschte Gesichter gab es im vergangenen Jahr, als klar wurde, dass das traditionelle Sommerfest wegen der Feierlichkeiten zum 50. Geburtstag der RUB pausieren soll. Nach zwei Jahren ist es nun also zurück – und will mit abwechslungsreichem Programm entschädigen. Für einen Abend wird der Campus zum Festgelände und lädt das Ruhrgebiet zum feiern ein. Die :bsz stellt euch in Kürze das Programm vor.